Petra Huber (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration.
Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.
Für Leser*innen von Erin Morgenstern, Neil Gaiman, Audrey Niffenegger, Leigh Bardugo und Diana Gabaldon
Leider musste ich dieses Buch abbrechen und das schon seit 100 Seiten :(. Das habe ich erst bei einem Buch gemacht das ist jetzt das zweite. Dadurch bin ich so eine lange Leseflaute gerutscht und da glaub ...
Leider musste ich dieses Buch abbrechen und das schon seit 100 Seiten :(. Das habe ich erst bei einem Buch gemacht das ist jetzt das zweite. Dadurch bin ich so eine lange Leseflaute gerutscht und da glaub ich sind wir uns alle einig das es nichts ist was man sich gerne wünscht bzw erhofft. Addie selber war sehr eintönig sowie die ganze Handlung. Man hat die ganze Zeit zeitsprünge und ich dachte mir die ganze Zeit nur wo jetzt der Sinn hinter dieser Geschichte ist. Sie hat erzählt wie sie Kuchen backt und wie sie in der Stadt rumläuft sodass ich gar keine Lust hatte weiterzulesen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen was da noch passieren soll ich den nächsten 400 Seiten. Keine Empfehlung an euch tut euch das nicht an
Ich habe mich selten so schwer getan, eine Rezension über ein Buch zu schreiben wie bei "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue".
Leider konnte mich die Geschichte aufgrund ihrer zähen u. langatmigen Passagen ...
Ich habe mich selten so schwer getan, eine Rezension über ein Buch zu schreiben wie bei "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue".
Leider konnte mich die Geschichte aufgrund ihrer zähen u. langatmigen Passagen nicht überzeugen, obwohl der Klappentext für mich äußerst vielversprechend klang u. das Buch ja auf Social Media ohne Ende gehyped wird… Wirklich schade, denn ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.
Kurz zur Story:
Die junge Addie LaRue schließt im Jahr 1714 einen Pakt mit dem Teufel, der es ihr zwar ermöglicht, frei u. damit bis in alle Ewigkeit zu leben, aber dafür kann sie niemand an sie erinnern. Addie ist die Frau, die drei Jahrhunderte durch die Zeit reist, die unbekannte Muse von Künstlern u. Dichtern der europäischen Kulturgeschichte, aber stets unbekannt u. sofort wieder vergessen. Bis sie eines Tages in einem Buch-Antiquariat in New York City auf den Buchhändler Henry trifft, der Addie als Erster in drei Jahrhundert wiedererkennt.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass man am Anfang sehr gut in die Geschichte reinfindet. Diese wird dabei aus der personalen Erzählerperspektive aus Addies Sicht erzählt.
Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen u. auch der Anfang der Geschichte konnte mich wirklich packen. Bis dann der Punkt kam, an dem scheinbar nichts mehr voranging. Die Kapitel wechseln zwischen der Gegenwart im Jahr 2014 u. der Vergangenheit, begonnen im Jahr 1714, in welchem Addie ihren Pakt mit dem Teufel schließt.
Spätestens nach der dritten Rückblende wird klar, dass Addies Leben von Einsamkeit geprägt ist, da sich niemand an sie erinnern kann. Und das war auch der Punkt, an dem das Buch begonnen hat, mich zu langweilen. Es folgen zähe, langatmige Passagen, die Geschichte plätschert so dahin, ohne dass ein richtiges Ziel erkennbar ist.
Erst als Addie auf den Buchhändler Henry trifft, scheint sich zunächst Spannung aufzubauen. Dachte ich. Fehlgeschlagen. Es geht munter weiterplätschernd dahin, sodass ich nach knapp 200 Seiten beschlossen habe, das Buch an dieser Stelle abzubrechen.
Da die Geschichte um Addie LaRue so gehyped wird, dachte ich mir, komm, gib dem Buch noch eine Chance, weshalb ich dann zum Ende vorgeblättert habe u. die letzten ca. 5 Kapitel gelesen habe. Das Ende passt u. ist schön, wenngleich ich nicht sonderlich überrascht war, und das, obwohl ich den Großteil des Buches übersprungen habe.
Positiv anzumerken dagegen ist der Schreibstil der Autorin. Sie glänzt mit einem malerischen, nahezu poetischen u. metaphorisch geprägten Stil, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, wenngleich das Buch dadurch auch keine "leichte Kost" ist. So muss man sich gerade am Anfang u. in den ersten Kapiteln sehr konzentrieren, weil man als Leser nahezu mit Informationen überschüttet wird. Auch die kunsthistorischen Aspekte fand ich dabei sehr gelungen!
Insgesamt eine Fantasy-Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte u. ich deshalb nach ca. einem Drittel abgebrochen habe. Vielleicht gebe ich der Geschichte irgendwann einmal noch die Chance.
Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen!
Zitat: V. E. Schwab: Das unsichtbare Leben der Addie LaRue, S. 13
Mit V.E. Schwab habe ich so manchmal meine Probleme, weil mich ihre Bücher nicht packen. Dennoch wollte ich es mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ probieren, weil ich so viel Gutes über das Buch ...
Mit V.E. Schwab habe ich so manchmal meine Probleme, weil mich ihre Bücher nicht packen. Dennoch wollte ich es mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ probieren, weil ich so viel Gutes über das Buch gehört habe.
Um es mal vorweg zu nehmen, leider konnte mich auch dieses Buch nicht so richtig begeistern.
Den Schreibstil mochte ich eigentlich ganz gerne, bin auch gut durch das Buch gekommen. Durch ihren bildlichen Schreibstil konnte ich mir auch alles gut vorstellen und das hat mir gefallen. Was mich aber immer wieder aus dem Lesefluss gebracht hat, sind die Zeitsprünge. Erzählt wird die Geschichte meistens aus der Sicht von Addie, aber manchmal auch aus Henrys Sicht. Und irgendwie habe ich immer erst richtig spät gecheckt, dass es da einen Sichtwechsel gab.
Wenn ich jetzt im Nachhinein über die Geschichte nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass das Buch besonders lang in meinem Kopf bleibt. Es ist nicht so, dass nichts passiert ist, aber für fast 600 Seiten hat es sich dann doch schon sehr gezogen. Vermutlich habe ich deswegen auch relativ lang gebraucht, da es für mich wirklich viele langatmige Stellen gab. Gegen Ende wurde es dann ein wenig spannender, aber auch nicht so sehr, dass mich das Buch zu 100% packen konnte.
Das was zwischen Addie und Henry war, konnte ich leider überhaupt nicht spüren. Demnach konnte ich auch nicht Gefühle die sie füreinander haben nachvollziehen. Fand ich wirklich schade!
Auch habe ich nicht das Gefühl, dass ich die beiden kennengelernt habe, nur so oberflächlich. Ich muss aber auch sagen, dass ich Henry sympathischer fand als Addie. Aber woran das genau liegt, kann ich gar nicht so genau sagen.
FAZIT
Ich finde es schade, dass mich „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ nicht begeistern konnte. Ob ich noch einmal ein Buch der Autorin lesen werde, weiß ich nicht. Das werde ich dann wohl beim nächsten Buch entscheiden. Für mich war das Buch einfach zu langatmig.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich nur gutes darüber im englischsprachigen Raum gehört hatte. Das ist das erste Buch von V.E.Schwab das ich gelesen habe. Ich mochte ihren Schreibstil ...
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich nur gutes darüber im englischsprachigen Raum gehört hatte. Das ist das erste Buch von V.E.Schwab das ich gelesen habe. Ich mochte ihren Schreibstil wirklich sehr, zu Anfang fand ich ihn etwas seltsam aber je mehr ich gelesen habe desto mehr hat er mir gefallen. Der Schreibstil war sehr poetisch, was mir besonders gefallen hat. Die Grundidee der Geschichte ist etwas ganz besonderes und ich habe zuvor noch nie so etwas ähnliches gelesen. Ich mochte die Charaktere, vor allem Addie. Sie ist eine wirklich sehr starke Protagonistin die sich nicht unterkriegen lässt, egal was das Leben für sie bereit hält. Addie ist mir viel mehr ans Herz gewachsen als die anderen Charaktere. Henry war zwar auch sehr süß und sympathisch, aber er war irgendwie sehr unscheinbar. Und auch wenig greifbar, ich bin nicht ganz mit ihm warm geworden. Was ich jedoch sehr toll fand war die Einflechtung von realen Personen aus der Geschichte. Besonders die ganzen Aspekte um die Kunst und die Vergänglichkeit haben mir besonders gefallen. Jedoch muss ich leider sagen, dass das Buch leider nicht ganz so meins war. Das Buch hat sich leider an sehr vielen Stellen gezogen und mich gelangweilt, aber es gab auch Stellen die mir zu schnell waren. Ich musste mich immer aufraffen das Buch zu lesen. Das Ende ist leider auch etwas offen geblieben, was ich persönlich leider gar nicht mag.
Vielleicht hatte ich auch einfach zu große Erwartungen, aber leider ist das Buch für mich ein Flop gewesen.
Das unsichtbare Leben der Addie Larue bekommt von mir leider nur 2 Sterne
Vielleicht war tatsächlich das Problem, dass ich mit so vielen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Aber das ließ sich bei diesem Hype wohl kaum vermeiden.
Erst einmal zur Grundidee: Im Klappentext ...
Vielleicht war tatsächlich das Problem, dass ich mit so vielen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Aber das ließ sich bei diesem Hype wohl kaum vermeiden.
Erst einmal zur Grundidee: Im Klappentext gefiel sie mir wirklich unfassbar gut und ich konnte es kaum erwarten mehr zu erfahren, umso größer war dann die Enttäuschung. Der erste Teil des Buches, der nur von Addie handelt (bevor sie Henry trifft) löste ihn mir ein unglaublich deprimierendes Gefühl aus. Ich fühlte mich verlassen und hoffnungslos…dass Addie keine Freundschaften schließen konnte, sich niemand an sie zu erinnern vermochte und sie keine eigenen Spuren im Leben hinterlassen konnte, hat mich beim Lesen nicht mehr fasziniert sondern eher deprimiert.
Hinzu kommt, dass die Verbundenheit mit Kunst und die stetige Erwähnung durch das gesamte Buch hinweg für mich sehr aufgesetzt wirkte. Die Idee mit den Kunstwerken am Beginn von jedem neuen Teil des Buches, war zwar schön und hat mir auch gefallen, aber alles in allem wirkte die Verbundenheit zwischen Addie und der Kunst zu sehr gewollt.
Kleine Ausnahme: die drei Gemälde von immer der gleichen, mysteriösen Frau, aus völlig verschiedenen Epochen, die Bea entdeckt hat und worüber sie ihre Dissertation schreiben wollte…das hat mir richtig gut gefallen.
Henry ist einer der mir unsympathischsten und langweiligsten Love Interests von denen ich je gelesen habe (obwohl Reid [Serpent&Dove] und Kiran [An Ember in the Ashes] sich auf diesem Treppchen schon einen ganz besonderen Platz verdient haben). Ich kann es gar nicht genau an bestimmten Dingen festmachen, WARUM er mir so unsympathisch ist. Natürlich sein Verhalten, dann seine Übersensibilät…no hate an Leute denen es so geht, ich würde mich selbst wahrscheinlich auch dazu zählen, aber Liebeskummer ist normal, das ist immer heftig, aber deine Freunde lieben dich doch so wie du bist, dass muss man sich nicht erst vom Teufel wünschen.
Wenn man das Pech hat, dass einen die eigene Familie eher runter zieht als supportet, dann zwingt dich keiner zu bleiben, auch Freunde können zur Familie werden.
Seine Denkweise kam für mich oft sehr egoistisch und selbstbezogen rüber. Eigentlich steh ich voll auf den schüchternen, süßen Buchladenbesitzer mit verstrubelten Locken, Brille und einem Faible für Kunst, aber die Kapitel aus Henrys Sicht haben es leider komplett zerstört. Ich musste mich Seite für Seite durch diese Kapitel zwingen und habe mich dabei gefragt: Es heißt doch Das unsichtbare Leben der Addie LaRue nicht Das nervtötend egozentrische Leben des Henry WieauchimmerwurdeseinNachnameerwähnt?
Wieso ging es so viel um Henry?
Luc - was für ein nichtssagender Name für so einen Charakter
Mochte ich ihn? Teilweise.
Wie bei so vielen Sachen in dem Buch, hab ich Luc nicht zu 100% gemocht. Weder hatte er den Rhysand Charme noch war er wirklich der abgrundtief böse Bösewicht. Es war nichts ganzes und nichts halbes und konnte mich einfach nicht begeistern.
Hier fehlt einfach der Tiefgang des Charakters.
Ich kann nichts zu Addie LaRue sagen, außer dass ich sie genauso wenig kenne, wie jeder der ihr jemals begegnete und sie direkt wieder vergaß. Addie ist wohl sehr hübsch, mutig(?), selbstbewusst, klug (obwohl diese Eigenschaften wahrscheinlich aus ihrem langen Leben der Unsichtbarkeit resultieren) und nicht zu vergessen poetisch und verliebt ihn die Kunst. Leider ist es der Autorin nicht gelungen, dem Leser Addie LaRue näher zu bringen, ich kann nichts zu ihrem wahren Charakter sagen, außer dass sie die Welt sehen will und Neue Dinge liebt. Sie ist mir nicht unsympathisch, aber ich fühle mich ihr auch nicht verbunden.
Irgendwann zum Ende des Buches hieß es auf einmal Addie und Henry wären jetzt schon ein Jahr zusammen gewesen und es wäre ein Jahr voller Schwierigkeiten und doch schöner Momente gewesen. Eh excuse me what? Hab ich irgendwie hundert Seiten überlesen? Wann ist das alles passiert? Deren Beziehung war so gestellt, unnatürlich und einfach todes langweilig, die Rückblicke ihn Addies Vergangenheit waren so viel interessanter als deren sogenannte Lovestory.
Shippe ich Luc und Addie? Hmm teilweise.
Auf jeden Fall ein besseres Couple als Addie und Henry, aber mir hat das Knistern gefehlt, die Anziehungskraft, irgendwas was mich fesselt. Auch hier fehlte wieder Tiefgang.
Der Schreibstil wirkte zu sehr gewollt poetisch und aufgesetzt. Konnte mich nicht fesseln, hat es mir eher schwer gemacht weiter zu lesen.
Das Ende hat mir wirklich wirklich gut gefallen, ich mag es wenn das Buch was ich da gerade lese, quasi von einem Buchcharakter geschrieben wurde. Außerdem mag ich ab und zu durchaus offene Enden.
Allgemein hat sich die Autorin diesen Roman einfach zu sehr vorgenommen und konnte mich weder mit den Schreibstill, noch den Charakteren oder der Storyline überzeugen. Leider eine große Enttäuschung.