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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Gärtnern durch das Jahr

Ein Jahr im Garten
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„Hast du schon einmal deine Hände in die erde gesteckt?“ mit dieser Frage geht es los, aber diese Vorwort warnt auch vor giftigen Pflanzen. Zunächst wird das Werkzeug abgebildet und erklärt, dann sehen ...

„Hast du schon einmal deine Hände in die erde gesteckt?“ mit dieser Frage geht es los, aber diese Vorwort warnt auch vor giftigen Pflanzen. Zunächst wird das Werkzeug abgebildet und erklärt, dann sehen wir, wie man den Samen in die erde bringt.
Dann startet das Buch mit Charlotte und Ben im Januar im verschneiten Garten. Sechs Dinge machen aber trotzdem Spaß, so kann man Meisenknödel aufhängen. Im Februar verbschieden ir uns vom Winter, die ersten Blumen komme aus der Erde, da kann man leicht Schneeglöckchen finden. Ab März kann man dann schon Pflanzen, Charlotte setzt Kartoffeln in die Erde. Im April ist schon einiges in den Beeten und die Kartoffeln zeigen erste Blättchen. Im Mai blüht schon der Apfelbaum und in den Beeten ist das Gemüse wie Blumenkohl zu erkennen. Im Juni kann man schon das erste selbstgeerntete Gemüse genießen. Aber man sollte sich auch die Zeit nehmen und mal an den Blumen riechen. Im Juli und August wird noch einiges reif, im September kann man dann die Äpfel pflücken. Aber man muss sich jetzt auch auf den Winter vorbereiten, denn im Oktober kann der erste Frost kommen. Jetzt fallen auch die ersten Blätter von den Bäumen. Im November setzt man die Zwiebeln für die Frühlingsblumen. Dann ist das Jahr vorbei und wir können noch an Wasser für die Vögel denken. Hier gibt es einen Tipp, „schwimmt ein Apfel darin, gefriert das Wasser nicht.“
Tolle Anregungen für kleine Gärtner, aber auch schön anzusehen, wenn man keinen eigenen Garten hat. Vor allem die Rubrik „Was macht jetzt Spaß im Garten“ bringt viele schöne Anregungen. Ein Achtzeiler erklärt die Situation in den Monaten. Die Bilder ergänzen alles sehr schön.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Vögel kennenlernen

Mein großes Soundbuch Vögel
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Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch ...

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch noch ihren Gesang anhören. Fünf Vögel sind auf jeder Seite zu entdecken. Erst muss man auf jeder Seiten einen roten Button aktiveren und dann kann man die Sounds auf dieser Seite hören.
Die Vögel sind nach Alphabet geordnet, so kann man sie leicht finden. Der erste Vogel ist die Amsel. Die häufig vorkommende Blaumeise und die Elster sind zu hören. Der große Fasen und der kleine Sperling, aber auch die Haustaube und der Kuckuck, Mäusebussard und Rotkehlchen, Stockente und am Ende dann der Zilpzalp.
Im Text lesen wir, wie und wo die Vögel wohnen, wie sie nisten, was sie fressen und dass sie abendliche Unterhaltung der Saatkrähe schon mal laut werden kann.
Die Technik, mit der das Buch ausgestattet ist funktioniert sehr gut und die Töne können leicht auch von kleinen Fingern ausgelöst werden und die Batterien können erneuert werden.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Wenn Eltern streiten

Frau Honig: Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum
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Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, ...

Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, hier kann sie auch ihre Bienen wieder in die Körbe bitten.
Emmas Eltern streiten sich immer wieder um Kleinigkeiten. Einer macht den Deckel nicht auf die Zahnpasta und eine drückt immer mitten auf die Tube. Es gibt noch einige andere solcher Streitpunkte und weil Emma Angst hat, dass diese Streitigkeiten zur Scheidung führen könnten, hat sie ihre Eltern verlassen und ist in den Kirschbaum gezogen.
Mit kleinen Tricks und Zauberreihen beeindruckt Frau Honig nicht nur Emma und die Nachbarn, sie schafft es natürlich auch, dass die Eltern sich über ihre Situation Gedanken machen.
Am Anfang des Buches gibt es einen kurzen Text der Autorin Sabine Bohlmann und danach eine Anleitung zur Nutzung der Belohnungssticker. In der Mitte des Buches gibt es Bienensticker, die die Leser*innen nach jedem gelesenen Kapitel auf die Blumen kleben dürfen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, es gibt kleine Bilder, viele Bienen und manche Worte sind in einer anderen Schrift und größer oder fetter gedruckt.
Wieder eine gelungene Fortsetzung der Geschichten über Frau Honig.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Hilfe für die Bienen

Unser Einsatz für die Umwelt: Können wir die Bienen retten?
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Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir ...

Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir an der Krone erkennen. Erstaunt stellen sie fest, dass die Bienen in einem Erdloch wohnen. So erfahren wir, dass nur die Honigbienen in Bienenstöcken leben.
Die einzelnen Bienen werden uns vorgestellt und sie erklären „Wir schweben in Lebensgefahr.“ Die Kinder sind sehr verwundert, dass wir Menschen schuld an dem Problem sind. Es erfolgt aber eine genaue Erläuterung, dass wir zu viele Blumen abmähen und Wälder abholzen. Die Kinder wollen helfen, aber erst erzählen die Bienen noch von ihrer Superkraft, nur durch ihre Bestäubung kann alles wachsen und Früchte tragen. Ein Bild mit vielen Pfeilen erläutert uns die Nahrungskette, die meist mit Pflanzen beginnt und ohne sie schnell enden würde. Die Bienen bitten darum die Welt mit ihnen zu teilen, mehr Blumen zu pflanzen, mehr Fläche begrünen und ihnen Bienenhotels zur Verfügung stellen. Bäume blühen das ganze Jahr und ihre Vielfalt bringt den Bienen Nahrung. Wir sollten mehr Rad fahren, ob allerdings die geforderten E-Autos insgesamt weniger CO2 verursachen, bezweifele ich immer noch. Es folgen noch viele gute Ratschläge und Erklärungen, die sicher wichtig für den Erhalt der kleinen Insekten ist.
Ein Buch, dass sehr klar die Situation und ihre Verschlechterung erklärt, aber das auch viel Tipps gibt, die wir befolgen sollten. Ein sehr überzeugendes Sachbuch für Kinder.

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  • Cover
Veröffentlicht am 28.02.2023

Rabenschläue

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel
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Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf ...

Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf und vielen Papierrollen unter dem Flügel, fragt seinen Enkel, ob er weiß, warum die Burg, die wir im Hintergrund sehen „Drachenhügel“ heißt. Er erzählt seinem Enkel die Geschichte, die damit beginnt, dass Lucia, die Große, das Königreich regiert und alle, Mensch und Tier, sehr zufrieden sind. Hugo, ein Junger Rabe wünscht sich nicht sehnlicher als Postrabe zu werden. Um seine Arbeit zu erleichtern, erfindet er gerne etwas zu Erleichterung. Doch im benachbarten Königreich hat Rudolf böse Pläne, er will Lucias Reich überfallen. Dazu wenden er eine List an und Lucias Truppen wollen einen andren König zur Hilfe eilen. Das nutz Rudolf und eilt zur Burg der Königin. Da der Postrabe verletzt in den Burghof fällt, kann er seine Botschaft nicht überbringen. Alle Tiere um ihn herum sind ratlos. Da Rudolf zu seinen Generälen gesagt hat, dass ihn nur ein Drache aufhalten könne, hat der junge Rabe einen Plan.
Die Bilder mit den mittelalterlich gekleideten Menschen und Tieren ist so wundervoll gestaltet, die Bilder sind detailreich gezeichnet und geben die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Szenen mit den Soldaten und dem angreifenden König vermitteln uns ein Gefühl von Krieg und der clevere kleine Rabe, der alle retten kann, weil er dem König und seinem Heer Angst machen kann, diese Lösung wünschen wir uns alle.

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