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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2023

Ich hatte leider keine Angst beim Lesen...

Angstmädchen
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Zum Buch: Die junge Studentin Malin zieht in ein Studentenwohnheim. Anfänglich etwas schüchtern, machen ihre Mitbewohner es ihr einfach, sich zugehörig zu fühlen. Was sie ihr aber verschwiegen haben, ist ...

Zum Buch: Die junge Studentin Malin zieht in ein Studentenwohnheim. Anfänglich etwas schüchtern, machen ihre Mitbewohner es ihr einfach, sich zugehörig zu fühlen. Was sie ihr aber verschwiegen haben, ist die Tatsache, dass sich vor kurzem eine junge Studentin aus Japan in ihrer Badewanne das Leben genommen hat.

Das erklärt wohl auch die unheimlichen Phänomene, die in Malins Zimmer vor sich gehen. Plötzlich sieht sie die verstorbene Yuko im Spiegel und findet Haarbüschel von ihr. Als die Bedrohungen immer schlimmer werden, vertraut sie sich den anderen an. Doch da ist es schon zu spät…

Meine Meinung: Der Klappentext klingt nach Gänsehaut pur. Hatte ich leider nicht. Ziemlich pubertär scheint mir die Schreibweise und die Ähnlichkeiten mit dem Film „The Ring“ sind unübersehbar. Die Szenen, in denen sich Yuko den jungen Menschen zeigt, fand ich weder angstbringend noch aufregend. Das Ende hat mich leider auch nicht vom Hocker gehauen.

Mein Fazit: Ganz nette Lektüre, aber nicht so spannend und nervenaufreibend, wie ich mir das vorgestellt hatte. Von mir gibt es für das Buch drei Sterne und ich würde es wahrscheinlich nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Die Geschichte dümpelt so vor sich hin wie der Fluss...

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Zum Buch: Jules wollte eigentlich nie wieder nach Beckford und sie wollte auch nie wieder mit ihrer Schwester Nel sprechen. Doch dann erhält sie die Nachricht, dass Nel sich in den Fluss gestürzt hat. ...

Zum Buch: Jules wollte eigentlich nie wieder nach Beckford und sie wollte auch nie wieder mit ihrer Schwester Nel sprechen. Doch dann erhält sie die Nachricht, dass Nel sich in den Fluss gestürzt hat. Jules muss zurück und sich um ihre Nichte Lena kümmern. Die pubertierende Lena glaubt nicht an einen Selbstmord.
Aber die Geschichte in dem Örtchen scheint sich immer zu wiederholen, denn Nel ist nicht die erste Frau, die sich unglücklich in den Fluss stürzt. Jules weiss nicht so recht, was sie glauben soll und wird auch schnell mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, die sie eigentlich vergessen wollte...

Meine Meinung: Leider plätschert die Geschichte so vor sich hin. Besonders spannend fand ich den Roman jetzt nicht, was ich mir nach ihrem Debütroman "Girl on the train" eigentlich erhofft hatte. Der Erzählstil gefällt mir gut. Es wird immer aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und die Kapitel sind nicht allzu lang.

Aber bis der Leser die Geschichte aufgedröselt hat, sind fast 400, meist langweile Seiten, vergangen... Ich musste mich wirklich fast zwingen, weiterzulesen und nur, weil zum Ende hin ein spannender Charakter dazukommt, bin ich dann drangeblieben!

Am Ende war es mir dann fast egal, ob Nel sich nun selbst umgebracht hat oder umgebracht wurde. Schade, ich hatte wirklich mehr erwartet.

Mein Fazit: Wer auf alte Familiengeheimnisse steht und etwas Geduld mit aufbringt, wird hier belohnt, ansonsten kann ich das Buch leider nicht uneingeschränkt empfehlen, weil es für mich einfach an Spannung fehlte.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Gibt es Vampire in der Stadt?

Viral. Blutrausch
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Zum Buch: Der Privatermittler Bastian Becker wird mit seiner Partnerin Janina Funke von der Kriminalpolizei um Hilfe gerufen. Es wurde eine hübsch drapierte Frauenleiche, offenbar ohne Verletzungen, aufgefunden. ...

Zum Buch: Der Privatermittler Bastian Becker wird mit seiner Partnerin Janina Funke von der Kriminalpolizei um Hilfe gerufen. Es wurde eine hübsch drapierte Frauenleiche, offenbar ohne Verletzungen, aufgefunden. Die Besonderheit hier: sie ist nahezu blutleer.
Als dann die Hölle losbricht in den Medien, dass Vampire sich in der Stadt breitmachen, holt die Kommissarin Petersen die beiden Ermittler dazu. Becker war früher selbst Polizist und weiß, wie man dort arbeitet. Kann er unkonventionell helfen? Er verzweifelt fast daran…

Meine Meinung: Leider habe ich mir hier von diesem Buch mehr erhofft. Es ist ein solider Krimi mit guter Polizeiarbeit, von der der Autor sicherlich auch etwas versteht, da er selber an realen Fällen mitgearbeitet hat. Trotzdem fehlt mir hier ein wenig die Spannung.
Auch finde ich hier irgendwie keinen roten Faden, der mich durch das Buch führt.

Als gut möchte ich die Charaktere bezeichnen! Alle haben ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch authentisch. Gut, bei Becker war es mitunter etwas zu viel des Guten! Er wirkt halt total abgeranzt, ist mit seiner Miete zwei Monate im Rückstand, der Strom wurde ihm abgestellt und die ganze Wohnung ist eine Müllhalde. Trotzdem ist er ein Wadenbeißer, den die Fälle einfach nicht loslassen. Außerdem hat er gute Kontakte, die er hier auch ausnutzt.

Mein Fazit: Ich denke, dass die Reihe um Becker und seine Partnerin Janina durchaus Potential hat, weswegen ich gleich den nächsten Teil hinterher lesen werde! Vielleicht schafft der Autor es ja hier, mich mit absoluter Spannung zu begeistern! Ich vergebe gute drei Sterne mit Luft nach oben!

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Durchhalten ist hier die Parole...

No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht
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Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ...

Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ausgeschildert. Dass dies eine Umleitung in den Tod ist, stand da natürlich nicht…

Meine Meinung: Das erste Buch von Taylor Adams habe ich regelrecht verschlungen. Ich habe seinen Schreibstil bewundert, der sofort dafür sorgte, dass bei mir im Gehirn ein Film lief. Dass er auch Filmregisseur ist, habe ich erst später gelesen.

Aber mit dieser Geschichte konnte er mich leider nicht überzeugen! Denn irgendwie sind nicht nur Menschen in dieser heißen Wüste verschwunden, irgendwie ist auch die Spannung auf dem Weg verloren gegangen. Der Beginn ist gut, man weiß nur, dass die Umleitung nicht echt ist und ein Sniper, also ein Scharfschütze, sich irgendwo in den Hügeln versteckt und sehr gekonnt auf Menschen schießt. Und dann verliert sich der Autor in endlosen Längen über Gewehre und den Scharfschützen. Elle und James schließen sich mit den Insassen eines anderen irregeleiteten Autos zusammen. Aber nach und nach wird dezimiert.

Was mir auch ein wenig auf die Nerven ging, waren die Überlebenstaktiken von James, die mich stark an MacGyver erinnerten, also völlig unrealistisch waren. Das kann mir keiner erzählen, dass Angeschossene so lange überleben, gerade unter diesen Umständen. Aber gut, das ist halt künstlerische Freiheit.

Am Ende war ich froh, dass das Buch zuende war und ich mich wieder spannender Lektüre zuwenden konnte.

Mein Fazit: Schade, dieses Buch konnte mich leider nicht so begeistern wie der erste Roman von Taylor Adams. Mir war es einfach viel zu langatmig und wenig spannend. Ich vergebe drei Sterne, wovon einer für den bildhaften Schreibstil des Autors ist, in der Story hat er sich leider verloren.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Wie gut kennt Jane ihren Mann?

Misstrauen - Schatten der Vergangenheit
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Zum Buch: Die Chirurgin Jane führt auf dem Land in Irland ein beschauliches Leben. Sie wohnt dort mit ihrem Mann Thomas, der ebenfalls Arzt ist, ihrer Tochter Lily und ihrer Mutter Meredith. Alles läuft ...

Zum Buch: Die Chirurgin Jane führt auf dem Land in Irland ein beschauliches Leben. Sie wohnt dort mit ihrem Mann Thomas, der ebenfalls Arzt ist, ihrer Tochter Lily und ihrer Mutter Meredith. Alles läuft so seinen Gang, bis sie bei einem Pferdehändler ein Pony für ihre Tochter abholt. Der Besitzer scheint Thomas zu kennen und spricht ihn mit „Colin“ an. Ihr Mann streitet ab, den Pferdehändler zu kennen.
Aber die Geschichte lässt ihr keine Ruhe. Denn damals wurde im englischen Leicestershire ein Mord an Rose und ihrer Tochter begangen, den ein gewisser Colin begangen haben soll und danach sei er verschwunden. Kann es sich hierbei um ihren Mann handeln?

Meine Meinung: Leider konnte mich das Buch nicht so richtig erreichen. Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig und die Autorin holt auch ziemlich aus. Das heißt, es dauert ein wenig, bis überhaupt etwas passiert. Etwa ab der Hälfte kommt ein wenig Spannung ins Buch, als Jane sich dann auf den Weg nach England macht. Aber dann zieht sich die Geschichte wieder bis zum Ende, was mich auch nicht wirklich überraschen konnte.

Mir fehlte einfach der konstante Spannungsbogen, den ich bei dem Cover und dem Titel erwartet hatte. Auch webt die Autorin hier Erzählstränge mit ein, die meiner Meinung nach nicht viel mit der Story zu tun haben und für mich eigentlich überflüssig sind. Manche Handlungen fand ich völlig unrealistisch und waren für mich nicht nachvollziehbar.

Mein Fazit: Schade, die Idee zu dem Buch ist eigentlich gut, aber mir fehlte für einen Spannungsroman einfach die Spannung. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ich kann hier leider nur 3 Sterne vergeben.

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