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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Wie funktioniert der Körper

Mein Mitmach-Körperbuch
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Das Cover macht schon sehr neugierig, denn der Junge mit dem Hörgerät ist nur zu einer Hälfte bekleidet zu sehen, die andere Hälfte ist ein Skelett. 17 Kapitel das das Buch und es beginnt mit dem unterschiedlichen ...

Das Cover macht schon sehr neugierig, denn der Junge mit dem Hörgerät ist nur zu einer Hälfte bekleidet zu sehen, die andere Hälfte ist ein Skelett. 17 Kapitel das das Buch und es beginnt mit dem unterschiedlichen Aussehen der Kinder. „Unsere Körper sehen von außen zwar verschieden aus, aber innen ist vieles gleich.“ Finde ich ist eine sehr schöne Aussage.
Das abgebildete Skelett hat sechs Punke zu denen es eine Erklärung gibt. „Starke Muskeln“ ist die nächste Überschrift. Hier sieht man die Muskeln auf einer durchsichtigen Folie und dann kann man probieren den Bizeps anzuspannen. Auf der Rückseite der Folie auf der nächsten Seite geht es um Bewegung. Dann folgen Tipps, wie man gesund bleibt. Jetzt wird das Buch hochkant genommen, damit wird den ganzen Jungen und sein Verdauungssystem sehen können. Die Lunge wird mit einem Luftballon vergleichen und das Herz ist ein starker Muskel und so groß, wie die Faust. Sauerstoff und was er für unser Blut bedeutet, erfahren wird auf den nächsten Seiten. Unsere Sinne und das Gehirn werden dann erklärt. Durch Ziehen an einem Streifen, kann man den Gesichtsausdruck des Mädchens verändern. Das klappt auch auf der nächsten Seite bei den Thema „Gefühle“. Am Ende wird gefragt „Wie fühlst du dich?“
Ein Buch, dass altersgerecht viele Fragen beantwortet, die die Kinder immer wieder haben. Sich kann man nicht allen gleich da ganze Buch vorlesen, aber wenn die Frage auftaucht, wie aus dem Apfel Kacka wird, dann findet man hier die richtige Erklärung.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Gärtnern durch das Jahr

Ein Jahr im Garten
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„Hast du schon einmal deine Hände in die erde gesteckt?“ mit dieser Frage geht es los, aber diese Vorwort warnt auch vor giftigen Pflanzen. Zunächst wird das Werkzeug abgebildet und erklärt, dann sehen ...

„Hast du schon einmal deine Hände in die erde gesteckt?“ mit dieser Frage geht es los, aber diese Vorwort warnt auch vor giftigen Pflanzen. Zunächst wird das Werkzeug abgebildet und erklärt, dann sehen wir, wie man den Samen in die erde bringt.
Dann startet das Buch mit Charlotte und Ben im Januar im verschneiten Garten. Sechs Dinge machen aber trotzdem Spaß, so kann man Meisenknödel aufhängen. Im Februar verbschieden ir uns vom Winter, die ersten Blumen komme aus der Erde, da kann man leicht Schneeglöckchen finden. Ab März kann man dann schon Pflanzen, Charlotte setzt Kartoffeln in die Erde. Im April ist schon einiges in den Beeten und die Kartoffeln zeigen erste Blättchen. Im Mai blüht schon der Apfelbaum und in den Beeten ist das Gemüse wie Blumenkohl zu erkennen. Im Juni kann man schon das erste selbstgeerntete Gemüse genießen. Aber man sollte sich auch die Zeit nehmen und mal an den Blumen riechen. Im Juli und August wird noch einiges reif, im September kann man dann die Äpfel pflücken. Aber man muss sich jetzt auch auf den Winter vorbereiten, denn im Oktober kann der erste Frost kommen. Jetzt fallen auch die ersten Blätter von den Bäumen. Im November setzt man die Zwiebeln für die Frühlingsblumen. Dann ist das Jahr vorbei und wir können noch an Wasser für die Vögel denken. Hier gibt es einen Tipp, „schwimmt ein Apfel darin, gefriert das Wasser nicht.“
Tolle Anregungen für kleine Gärtner, aber auch schön anzusehen, wenn man keinen eigenen Garten hat. Vor allem die Rubrik „Was macht jetzt Spaß im Garten“ bringt viele schöne Anregungen. Ein Achtzeiler erklärt die Situation in den Monaten. Die Bilder ergänzen alles sehr schön.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Vögel kennenlernen

Mein großes Soundbuch Vögel
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Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch ...

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch noch ihren Gesang anhören. Fünf Vögel sind auf jeder Seite zu entdecken. Erst muss man auf jeder Seiten einen roten Button aktiveren und dann kann man die Sounds auf dieser Seite hören.
Die Vögel sind nach Alphabet geordnet, so kann man sie leicht finden. Der erste Vogel ist die Amsel. Die häufig vorkommende Blaumeise und die Elster sind zu hören. Der große Fasen und der kleine Sperling, aber auch die Haustaube und der Kuckuck, Mäusebussard und Rotkehlchen, Stockente und am Ende dann der Zilpzalp.
Im Text lesen wir, wie und wo die Vögel wohnen, wie sie nisten, was sie fressen und dass sie abendliche Unterhaltung der Saatkrähe schon mal laut werden kann.
Die Technik, mit der das Buch ausgestattet ist funktioniert sehr gut und die Töne können leicht auch von kleinen Fingern ausgelöst werden und die Batterien können erneuert werden.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Wenn Eltern streiten

Frau Honig: Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum
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Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, ...

Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, hier kann sie auch ihre Bienen wieder in die Körbe bitten.
Emmas Eltern streiten sich immer wieder um Kleinigkeiten. Einer macht den Deckel nicht auf die Zahnpasta und eine drückt immer mitten auf die Tube. Es gibt noch einige andere solcher Streitpunkte und weil Emma Angst hat, dass diese Streitigkeiten zur Scheidung führen könnten, hat sie ihre Eltern verlassen und ist in den Kirschbaum gezogen.
Mit kleinen Tricks und Zauberreihen beeindruckt Frau Honig nicht nur Emma und die Nachbarn, sie schafft es natürlich auch, dass die Eltern sich über ihre Situation Gedanken machen.
Am Anfang des Buches gibt es einen kurzen Text der Autorin Sabine Bohlmann und danach eine Anleitung zur Nutzung der Belohnungssticker. In der Mitte des Buches gibt es Bienensticker, die die Leser*innen nach jedem gelesenen Kapitel auf die Blumen kleben dürfen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, es gibt kleine Bilder, viele Bienen und manche Worte sind in einer anderen Schrift und größer oder fetter gedruckt.
Wieder eine gelungene Fortsetzung der Geschichten über Frau Honig.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Hilfe für die Bienen

Unser Einsatz für die Umwelt: Können wir die Bienen retten?
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Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir ...

Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir an der Krone erkennen. Erstaunt stellen sie fest, dass die Bienen in einem Erdloch wohnen. So erfahren wir, dass nur die Honigbienen in Bienenstöcken leben.
Die einzelnen Bienen werden uns vorgestellt und sie erklären „Wir schweben in Lebensgefahr.“ Die Kinder sind sehr verwundert, dass wir Menschen schuld an dem Problem sind. Es erfolgt aber eine genaue Erläuterung, dass wir zu viele Blumen abmähen und Wälder abholzen. Die Kinder wollen helfen, aber erst erzählen die Bienen noch von ihrer Superkraft, nur durch ihre Bestäubung kann alles wachsen und Früchte tragen. Ein Bild mit vielen Pfeilen erläutert uns die Nahrungskette, die meist mit Pflanzen beginnt und ohne sie schnell enden würde. Die Bienen bitten darum die Welt mit ihnen zu teilen, mehr Blumen zu pflanzen, mehr Fläche begrünen und ihnen Bienenhotels zur Verfügung stellen. Bäume blühen das ganze Jahr und ihre Vielfalt bringt den Bienen Nahrung. Wir sollten mehr Rad fahren, ob allerdings die geforderten E-Autos insgesamt weniger CO2 verursachen, bezweifele ich immer noch. Es folgen noch viele gute Ratschläge und Erklärungen, die sicher wichtig für den Erhalt der kleinen Insekten ist.
Ein Buch, dass sehr klar die Situation und ihre Verschlechterung erklärt, aber das auch viel Tipps gibt, die wir befolgen sollten. Ein sehr überzeugendes Sachbuch für Kinder.

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