Cover-Bild Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
Band 3 der Reihe "Max Bischoff"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783104916606
Arno Strobel

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2023

Ein verschwiegener Weinort

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Max Bischoff erhält einen seltsamen Anruf von Polizeirätin Eslem Keskin. Sie waren bisher wahrlich nicht freundschaftlich verbunden, aber jetzt bittet sie ihn um Hilfe. Derzeit ist sie in Klotten an der ...

Max Bischoff erhält einen seltsamen Anruf von Polizeirätin Eslem Keskin. Sie waren bisher wahrlich nicht freundschaftlich verbunden, aber jetzt bittet sie ihn um Hilfe. Derzeit ist sie in Klotten an der Mosel zur Beerdigung ihrer alten Freundin Gabriele Meininger und Eslem erhielt von deren Tochter ihr Tagebuch. Die Einträge sind 22 Jahre alt und Gabriele schreibt darin von einer Schuld, die sie auf sich geladen hätten. Mit „sie“ war offensichtlich ihre damalige Clique gemeint. Diese Gruppe bestand aus Gabriele, Ingo, Achim, Melanie und Peter Kautenberger. Genau dieser Peter verschwand damals spurlos. Er war im Ort durch seine Aussagen bezüglich Weinqualität bzw. -verunreinigung angefeindet worden. Alles deutet anscheinend auf die Schuld bezüglich seines Ablebens hin, allerdings wurde seine Leiche nie gefunden. Kurze Zeit später wird die Leiche von Tochter Jessica Meininger in einem Weinberg gefunden, mit Würgemalen und ihre Zunge fehlt. Als dann einige Personen Peter Kautenberger gesehen haben wollen, ist das Chaos perfekt. Diese Erkenntnisse stehen Max, seiner früheren Studentin Jana Brosius, die mittlerweile beim KK11 zur Probe angestellt wurde, und dem Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner zur Verfügung. Sehr auskunftsfreudig sind die Winzer der Gemeinde nicht, weil sie sich vor einem Skandal fürchten. Dann werden wegen des Mordes auch noch die Polizei aus Cochem und Beamte aus Koblenz hinzugezogen. In der Zusammenarbeit dieser Gruppierung knirscht es spürbar. Spannend wird es als Jana und Max dem Täter zu nahe kommen.


Da ich die ersten beiden Bände schon begeistert gelesen habe, war ich gespannt, wie es mit Max Bischoff weitergeht. Auch der dritte Band der Mörderfinder-Reihe wird spannend fortgesetzt. Max Bischoff ist mir nach wie vor sympathisch und die Zusammenarbeit mit Marvin gefiel mir ausgesprochen gut. Sein Verhältnis zu Eslem bleibt problematisch und das wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern. Horst Böhmer agiert im Hintergrund und versorgt Max von dort aus mit Informationen. Kirsten wurde auch in diesem Band nur kurz erwähnt – leider. Die Aufklärung des Falles war – wie bei Arno Strobel üblich – nicht alltäglich und konnte vom Leser nicht erahnt werden. Das Buch hat sich für mich anfangs wie ein Kriminalroman gelesen, dann als es aufs Ende zuging wurde es zum Thriller.

Von mir bekommt dieser Thriller eine klare Leseempfehlung und jetzt warte ich neugierig auf Band 4!

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Schuld vergeht nie

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Endlich der dritte Fall für den Mörderfinder und Ex-Polizisten Max Bischoff. Besser, spannender als die Vorgänger. Worum geht es?
Max soll für Polizeirätin Eslem Keskin in Klotten an der Mosel in einem ...

Endlich der dritte Fall für den Mörderfinder und Ex-Polizisten Max Bischoff. Besser, spannender als die Vorgänger. Worum geht es?
Max soll für Polizeirätin Eslem Keskin in Klotten an der Mosel in einem Cold Case ermitteln. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Unterstützt wird Max von Jana Brosius, Kriminalkommissarin auf Probe, eine ehemalige Studentin von ihm. Auch Dr. Marvin Wagner und Max‘ ehemaliger Partner Horst Böhmer sind wieder mit von der Partie.
Im Weinort Klotten ist man seit Generationen eng miteinander verstrickt. Eine verschworene Gemeinschaft. Schlimme Dinge passieren und die Ermittler kommen nicht voran. Sie stoßen auf ein komplexes Geflecht aus Lügen, Verrat und Gewalt, in das auch die Polizei verwickelt zu sein scheint.
„Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist ein Slow Burner, der einen längeren Anlauf benötigt, um Spannung aufzubauen. Aber dann wandelt sich das Buch zu einem perfekten Thriller. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Das Wichtigste jedoch sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
„Mörderfinder 3“ beinhaltet zugleich bizarre und ekelhafte Szenen, die als abstoßend empfunden werden können. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon heute auf Max‘ nächsten Einsatz.

Fazit: Fall Nr. 3 für Max Bischoff. Was für ein Horror-Trip!

Veröffentlicht am 25.02.2023

tolles buch

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Packen und faszinierend werden wir mit in den Abgrund menschlicher Seelen genommen…

Story

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, ...

Packen und faszinierend werden wir mit in den Abgrund menschlicher Seelen genommen…

Story

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …


Fazit

Ich habe nicht gemerkt wie schnell die Seiten verlogen sind. Ich war absolut drin in der Geschichte. Ich habe gesehen, es ist der dritte Fall, aber er lässt sich absolut problemlos unabhängig von den anderen lesen.
Die Protagonisten sind authentisch und (so wie gewollt) auch sympathisch/unsympathisch. Dieses kleine Dorf gibt Max Rätsel auf, die er lösen will. Unerwartete Wendungen, Lug, Betrug und ein großes Finale halten den Leser am Ball. Sehr gut fand ich die stetigen Wechsel zwischen Päsens, dem Mörder und Max, der sich in den Mörder reindenkt. Sehr gut gelungen.
Von mir definitiv eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Das Tagebuch

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Der Fallanalytiker Max Bischoff wird von seiner ehemaligen Vorgesetzten Kriminalrätin Keski privat um Hilfe gebeten. Ihre Freundin ist verstorben und es sind alte Tagebücher aufgetaucht, indem es um Schuld ...

Der Fallanalytiker Max Bischoff wird von seiner ehemaligen Vorgesetzten Kriminalrätin Keski privat um Hilfe gebeten. Ihre Freundin ist verstorben und es sind alte Tagebücher aufgetaucht, indem es um Schuld geht. Diese Einträge sind 22 Jahre alt und damals verschwand Peter Kautenberger. Max reist nach Klotten, einem kleinen Weinort an der Mosel um inoffiziell zu ermitteln. Als die Tochter der Toten ermordet wird, ermittelt Hauptkommissar Zerbach und der ist gar nicht erfreut über Max seine Einmischung.
Das Cover passt zu den vorherigen Büchern dieser Reihe und sticht durch seine Farbe hervor. Bei den Protagonisten treffen wir diesmal den Psychologen und Schriftsachverständigen Marvin Wagner und Max ehemalige Studentin Jana Brosius wieder. Die Handlung ist spannend und die kurzen Kapitel mit neuen Wendungen erzeugen einen Sog zum Weiterlesen. Zwischendurch wird die Sichtweise des Täters geschildert ohne seine Identität offen zu legen. Die Auflösung ist dann überraschend.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein Cold Case Fall für Max Bischoff

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Bereits das Cover, welches an zusammengefügte blutrote Scherben erinnert, weckt prickelnde Spannung auf das Buch.

Max Bischoff, nicht mehr im Polizeidienst, sondern als Dozent tätig, erhält ...



Bereits das Cover, welches an zusammengefügte blutrote Scherben erinnert, weckt prickelnde Spannung auf das Buch.

Max Bischoff, nicht mehr im Polizeidienst, sondern als Dozent tätig, erhält einen Anruf von seiner bisherigen Chefin. Obwohl die Kriminalrätin Eslem Keskin nicht viel von Max gehalten hat, ersucht sie ihn in einer privaten Angelegenheit um Hilfe. Ihre verstorbene Freundin hat ein rätselhaftes Tagebuch hinterlassen, mit Hinweisen auf ein Verbrechen, das Jahrzehnte zurückliegt. Max entschließt sich dazu, den kleinen Ort an der Mosel aufzusuchen. Unterstützung erhält er von der jungen Polizistin Jana Brosius, dem Polizeipsychologen Dr. Marvin Wagner sowie seinem langjährigen Kollegen Horst Böhmer. In Klotten begegnen die Bewohner sowie die Freunde der Verstorbenen Max mit Misstrauen, bald darauf sogar mit Hass und Bedrohung. Dann wird eine junge Frau ermordet. Max lässt sich nicht beirren, findet neue Hinweise und gerät dadurch in Lebensgefahr.





Arno Strobel versteht es meisterhaft, atemberaubende Spannung von der ersten Seite an zu erzeugen. Die teilweise in kursiver Schrift gestalteten Ereignisse der Vergangenheit heben sich perfekt von der Gegenwart ab, dadurch lässt sich das Buch leichter lesen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, die Spannung wird ständig weiter gesteigert. Bemerkenswert, wie der Autor die Geschehnisse der Vergangenheit mit jenen der Gegenwart verknüpft. Die Abläufe, in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart, lassen weder die Ermittler noch die sonstigen Beteiligten kalt. Der Fallanalytiker Max Bischoff hat mehrere Personen in Verdacht, kommt aber nicht weiter. Dann nimmt der Fall eine völlig unerwartete Wendung. Sämtliche Handlungsstränge werden am Ende des Buches gekonnt zusammengeführt. Dem Autor ist wieder ein fesselnder, psychologisch perfekt ausgefeilter Krimi gelungen. Eine Lesezeichen habe ich nicht benötigt, das Buch wurde sofort durchgelesen. Ich vergebe für diesen Krimi fünf Sterne und spreche eine Kaufempfehlung aus.

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