gelungenes Finale
Das siebte Buch in der Reihe Tenbrink/Bertram ist einfach gesagt, hammer.
Kurz zum Inhalt dieses Falles. Maik und Hannah Nachtweih haben eine Affäre, die anscheinend nicht allen gefällt. Hannah will ...
Das siebte Buch in der Reihe Tenbrink/Bertram ist einfach gesagt, hammer.
Kurz zum Inhalt dieses Falles. Maik und Hannah Nachtweih haben eine Affäre, die anscheinend nicht allen gefällt. Hannah will Ostern mit Maik verbringen. Am Karfreitag als Maik morgens aufwacht, liegt Hannah tot vor dem Bett. Schnell ist Maik klar, dass sie erwürgt wurde. Die grosse Frage, wer ist der Täter und warum? Zufällig gibt es in dieser Nacht einen weiteren Täter, der bei Tenbrink eine wertvolle Schallplatte «austauscht». Dabei begegnet er dem anderen Täter. Ein sehr verzwickter Fall.
Speziell hat mir gefallen, dass Tom Finnek Maik Bertram als Täter/Opfer ins Spiel bringt. Eine Herausforderung für Tenbrink aber auch für das ganze Ermittlerteam. Isa, eine starke Persönlichkeit und gute Ermittlerin setzt sich voll ein, da sie heimlich in Maik verliebt ist. Es gibt einige Spuren und Personen, die etwas beobachtet haben. Alles muss verfolgt und ausgewertet werden, doch die meisten sind nicht verwertbar oder führen zu nichts. Wie der Spannungsbogen, so steigert sich auch der Fall bis zum grossen Finale. Alle offenen Fäden führen zu einem erklärbaren Schluss. Der Nervenkitzel wird viel mit speziellen Anekdoten oder guten Beschreibungen der Umgebung unterbrochen.
Das Cover mit dem einsamen Haus ist genau so düster und nebulös wie der Inhalt, das ebenfalls Opfer des Falls wird.
Auch das letzte Buch in dieser Reihe ist wiederum herausfordernd geschrieben und sorgt für ein paar spannende Lesestunden. Dafür vergebe ich gerne 5 Sterne.