Cover-Bild Ein letztes Opfer: Thriller
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 02.03.2023
  • ISBN: 9783985956173
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Heidi Troi

Ein letztes Opfer: Thriller

Grau kriecht die Regenwand über den Berg auf mich zu. Nicht lang, dann wird sie mich erreicht haben. Mich, der sich hinter einem Fichtenstamm verbirgt. Lauert. Auf mein nächstes Opfer. Mein ... letztes Opfer. Sie.

Vera, Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und dort für die "Literarischen Seiten" zuständig, wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm.
Doch was sie in dem kleinen Dorf erfährt, in dem der Einsiedler lebt, lässt das Grauen in ihr wachsen.
Jedes Jahr stirbt eine Frau in diesem Dorf. Jedes Jahr am selben Tag. Und jede dieser Frauen hatte engeren Kontakt zu Veras Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

schuldig ...?!

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Klappentext / Inhalt:

Grau kriecht die Regenwand über den Berg auf mich zu. Nicht lang, dann wird sie mich erreicht haben. Mich, der sich hinter einem Fichtenstamm verbirgt. Lauert. Auf mein nächstes ...

Klappentext / Inhalt:

Grau kriecht die Regenwand über den Berg auf mich zu. Nicht lang, dann wird sie mich erreicht haben. Mich, der sich hinter einem Fichtenstamm verbirgt. Lauert. Auf mein nächstes Opfer. Mein ... letztes Opfer. Sie.Vera, Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und dort für die "Literarischen Seiten" zuständig, wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm.Doch was sie in dem kleinen Dorf erfährt, in dem der Einsiedler lebt, lässt das Grauen in ihr wachsen.Jedes Jahr stirbt eine Frau in diesem Dorf. Jedes Jahr am selben Tag. Und jede dieser Frauen hatte engeren Kontakt zu Veras Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt …

Cover:

Das Cover zeigt eine Holzhütte und hat durch die schwarz-weiß Optik, seinen ganz eigenen Charme. Der rote Titel sticht hingegen hervor.

Meinung:

Ein packender, spannender und überraschender Thriller. Vera ist Journalistin und wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte depressiv und schuldbekennend für sich sprechen. Sie will mehr über ihn erfahren und macht sich auf die reise zu ihm. Ob das eine gute Idee ist?

Mehr dazu möchte ich hier jedoch noch nicht verraten und halte mich mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist packend und spannend angelegt. Es lässt sich gut und flüssig lesen. In die Geschichte und Situation kommt man gut hinein und es wird alles sehr bildlich beschrieben, so dass man es sich sehr gut vorstellen kann.

Durch die verschiedenen Handlungsorte, Perspektiven und Zeitebenen wird Spannung aufgebaut und erzeugt. Die Wechsel sind gut gelungen und halten die Spannungsbogen dadurch auch. Zudem wird so auch Fahrt aufgenommen und das Ganze wirkt recht rasant.

Die Kapitel und Abschnitte haben einen angenehme Länge und lassen sich so gut lesen. Die Zeit- und Ortsangaben sind hilfreich um alles gut zu zuordnen.

Es bleibt von Beginn an bis zum Ende sehr spannend. Zeitweise hatte ich mehrere Verdächtige und es wurden immer wieder unterschiedliche Spuren gestreut, so dass man nie sicher war, so dass ich am Ende auch überrascht wurde und so nicht damit gerechnet hätte.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Fall konnte mich packen und fesseln und ich wurde hier sehr gut unterhalten. Die Protagonisten wurden gut durchdacht und wirkten zudem authentisch. Ich wurde hier mitgenommen, habe mitgerätselt und wurde spannend, fesselnd und gut unterhalten.

Fazit:

Ein packender, spannender und überraschender Thriller.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Spannung bis zum Schluß

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Bei „ Ein letztes Opfer“ von Heidi Troi handelt es sich um einen Thriller.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man kommt schnell in die Geschichte hinein, sie lässt sich flüssig lesen ...

Bei „ Ein letztes Opfer“ von Heidi Troi handelt es sich um einen Thriller.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man kommt schnell in die Geschichte hinein, sie lässt sich flüssig lesen und ich konnte mir alles Szenen bildlich vorstellen.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Durch die verschiedenen Zeitebenen, Handlungsorten und Perspektiven wird man ständig auf eine falsche Fährte gelockt. Wer ist der Täter ist? Bis zum Schluß, hatte ich mehrere Personen in Verdacht.

Durch die Kapitelüberschriften, in denen Zeit und Ort genannt werden , konnte ich die jeweiligen Szenen gedanklich gut einsortieren.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, agieren glaubwürdig und sind facettenreich.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Grossartiger Thriller

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Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.

Die Geschichte ist dermassen spannend, so dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.
Dieses ...

Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.

Die Geschichte ist dermassen spannend, so dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.
Dieses Buch besticht durch eine düstere Atmosphäre, tolle Landschaftsbeschreibungen und sehr viel Spannung und tollen Überraschungen.

Von mir gibt es eine klare Lessempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Fesselnd bis zur letzten Zeile

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„...Ich habe die perfekte Stelle ausgesucht. Unter mir fällt der Hang steil ab, im Felsen klaffen tiefe Spalten und es geht gut hundert Meter in den Abgrund. Ein schneller Tod...“

Die Sätze stammen aus ...

„...Ich habe die perfekte Stelle ausgesucht. Unter mir fällt der Hang steil ab, im Felsen klaffen tiefe Spalten und es geht gut hundert Meter in den Abgrund. Ein schneller Tod...“

Die Sätze stammen aus dem Prolog des Buches. Sie hinterlassen eine Menge an Fragen und setzen das Kopfkino in Gang.
Die Autorin hat einen fesselnden Thriller geschrieben, der mich anfangs nach Graz, später nach Südtirol führt.
Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen. Vieles wird angedeutet, doch Antworten gibt es erst einmal kaum. Hinzu kommt, dass einige wenige Kapitel dem Täter vorbehalten sind. Die wirken fast so geheimnisvoll wie der Prolog. Außerdem gibt es in gewissen Abständen Rückblenden. Auch hier bleiben Fragen offen.
Vera ist Redakteurin der Zeitschrift „Wochenblatt“ in Graz. Neuerdings bietet die Zeitung ihren Leser an, Texte von ihnen zu veröffentlichen. Besonders berührt wird Vera von den Gedichten eines Wilhelm Schneider. Sie sind düster. Es geht um Schuld und Versagen.
Vera möchte von dem Autor in Porträt veröffentlichen. Der gibt ihr zu verstehen, dass das nur geht, wenn sie bei ihm erscheint. Er lebt auf einem Einödhof in Rabenstein in Südtirol und hat keine modernen Kommunikationsmittel. Veras Chef lehnt ab. Kurzerhand plant Vera zusammen mit Anna eine Wellnessurlaub in dem Ort.
Sehr gut wird die Düsternis des Ortes wiedergegeben. Seit drei Jahren stirbt stets zu Michaelis eine Frau. Die Ermittlungen gehen von Unfall aus. Die Dorfbewohner halten Schneider für den Mörder.

„…Genauso funktionieren Gerüchte. Einer zischt hinter vorgehaltener Hand irgendeine böse Fantasie, der Nächste verkauft sie als Wahrheit und schon glauben die Leute daran...“

Wenn Vera davon spricht, dass sie Schneider interviewen will, trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Was bleibt, ist die Warnung, die Finger davon zu lassen.

„...Es wäre besser, Sie würden Herrn Schneider zu sich ins Tal bestellen...“

Eingeflochten in die Handlung wird auch Veras Privatleben. Das Schicksal ihres Vaters ist ausschlaggebend dafür, dass sie so handelt, wie sie handelt.
Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Erst wenn man das Buch zu Ende gelesen hat und keine Frage mehr offen ist, weiß man, wie raffiniert die Geschichte gestrickt wurde.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Thriller kommt ohne blutige Szenen aus, erlaubt dafür einen Einblick in die manchmal dunkle Psyche der Menschen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Einmal noch ...

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Darum geht es:
Vera Profanter ist Journalistin beim Grazer „Wochenblatt“. Dort hat sie eine neue Kolumne erfunden. Die „Literarischen Seiten“. Hier werden Gedicht und Texte von Hobby-Dichtern abgedruckt. ...

Darum geht es:
Vera Profanter ist Journalistin beim Grazer „Wochenblatt“. Dort hat sie eine neue Kolumne erfunden. Die „Literarischen Seiten“. Hier werden Gedicht und Texte von Hobby-Dichtern abgedruckt. Nun hat Vera schon ein paarmal ein Gedicht geschickt bekommen. Immer wieder vom selben Dichter. Diese Gedichte handeln von großer Schuld, die dieser Dichter wohl auf sich geladen hat. Veras Neugierde ist geweckt. Vera entschließt sich, ein Portrait über diesen Mann zu machen. Dieser Mann lebt als Einsiedler auf einem Einödhof und wird von der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen. Jeder in dem Ort bezichtigt ihn, ein Mörder zu sein. Jedes Jahr am Michaelistag stirbt in dem Ort eine Frau. Und wer kann nur der Mörder sein … richtig: Der komische Kauz, der oben einsam und allein auf dem Berg lebt, denn jede Tote hatte Kontakt zu dem Einsiedler. Zunächst glaubt Vera an dessen Unschuld. Doch als sie in dem Dorf ankommt, wird jeder, den sie auf den Einsiedler anspricht blass und wortkarg. Nur hinter vorgehaltener Hand wird darüber getuschelt, was er getan haben soll. Wird Vera durch das Interview die Wahrheit aufdecken? Oder begibt sie sich in Lebensgefahr. Schließlich ist bald wieder Michaelistag …

Meine Meinung:
Was für ein Thriller aus der Feder von Heidi Troi. Ich bin noch immer hin und weg. So spannend, wendungsreich und düster, dass er seinesgleichen sucht. Mir ist es kaum gelungen, dieses Buch aus der Hand zu legen. Schon auf den ersten Seiten wird man regelrecht in die Geschichte hineingesogen und erst auf der allerletzten Seite wieder „ausgespuckt“. Man will einfach mehr davon.

Sämtliche Charaktere und die Handlungsorte sind wunderbar gezeichnet. Das Kopfkino hat von den ersten Silben an mächtig zu tun und entführt einen in eine düstere, todbringende Welt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kommt zügig voran.
Die rund 300 Seiten vergehen wie im Flug. Sollte man das Buch wirklich mal aus der Hand legen wollen (oder müssen), ist das gar kein Problem. Es ist viele kurze Kapitel unterteilt.

Mein Fazit:
Wer das nicht liest, dem ist nicht zu helfen. Für mich schon jetzt eines meiner Lese-Highlights für dieses Jahr. Ich würde 10 Sterne vergeben, wenn ich könnte. So bleibt es bei einer 5-Sterne-Leseempfehlung.

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