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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2023

Einfühlsam. Emotional. Explosiv.

My Mind Set on You
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Leseerlebnis :

"My mind set on you" ist das erste Buch, das ich von Trisha Brown gelesen habe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Callie in der Ich-Form erzählt.

Zunächst war ich ultra gespannt, ...

Leseerlebnis :

"My mind set on you" ist das erste Buch, das ich von Trisha Brown gelesen habe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Callie in der Ich-Form erzählt.

Zunächst war ich ultra gespannt, was es mit Callies plötzlicher Flucht aus ihrer Heimat auf sich hat. Ich musste einfach wissen, was so schreckliches passiert war, dass er sie und ihre beste Freundin entzweit hat.

Nach und nach lernt man dann auch David näher kennen und blickt nach und nach hinter seine Sunnyboyfassade. Beide haben unheimlich viel zu verarbeiten und müssen vorallem auch an sich selbst arbeiten.

Die Autorin schreibt unheimlich einfühlsam und gleichzeitig beschreibt die vorkommenden Triggerthemen unverschnörkelt. Ich finde es unglaublich wichtig, dass solche Themen behandelt werden und auch mit viel Demut und Vorsicht aufgearbeitet werden. Dies ist Trisha Brown sehr gut gelungen.

Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es mir manchmal ein wenig too much war. Dies waren allerdings nur kurze Szenen und daher vernachlässigbar.

Fazit :

Eine sehr berührende, intensive und teilweise plakativ College Romance, die lange in einem nachhallt.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Atmosphärisch. Herzenswarm. Liebenswert.

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Leseerlebnis :
"Das kleine Bücherdorf - Frühlingsfunkeln" hat der zweite Band der Bücherdorf-Serie von Katharina Herzog und wird hauptsächlich aus den Perspektiven der Protagonisten Shona und Nate in der ...

Leseerlebnis :
"Das kleine Bücherdorf - Frühlingsfunkeln" hat der zweite Band der Bücherdorf-Serie von Katharina Herzog und wird hauptsächlich aus den Perspektiven der Protagonisten Shona und Nate in der Sie- bzw. Er-Form erzählt, wobei auch andere Bewohner "zu Wort kommen".
Ich habe mich sehr darüber gefreut wieder nach Swinton-on-Sea zurückkehren zu dürfen. Man fühlt sich direkt wieder heimisch und genießt es in das Geschehen eintauchen zu können, die liebenswerten Bewohner zu beobachten und natürlich auch die Geschichte von Shona und Nate zu verfolgen.
Die Autorin schreibt gewohnt gefühlvoll, sehr bildhaft und atmosphärisch.
Kleine Warnung allerdings: beim Lesen bekommt man als kleine Naschkatze viel Appetit.
Der Handlungsverlauf war durchaus interessant und konnte mich an das Buch fesseln, lediglich ein paar Dinge hätte ich persönlich mir seitenintensiver gewünscht und andere hätten vielleicht weniger raumfüllend sein können. Ein wenig Mimimi auf hohem Niveau.
Nichtsdestotrotz hat mir "Frühlingsfunkeln" wieder sehr gefallen, auch wenn es auch meiner Sicht "Winterglitzern" nicht ganz das Wasser reichen konnte.
Das Hörbuch kann ich übrigens auch sehr empfehlen. Elena Wilms hat es wunderbar und sehr lebhaft eingespochen und der Geschichte zusätzlich Leben eingehaucht.
Fazit :
Eine besondere Geschichte über Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung, Verbundenheit, Trauer und Neuanfänge

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Verbunden. Elitär. Verraten.

The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren
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Leseerlebnis :
"The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren" wird aus der Perspektive der Protagonistin Jill in der Ich-Form erzählt. Teilweise befindet man sich dabei im Jetzt und teilweise ...

Leseerlebnis :
"The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren" wird aus der Perspektive der Protagonistin Jill in der Ich-Form erzählt. Teilweise befindet man sich dabei im Jetzt und teilweise in Rückblenden. Teilweise sind die Wechsel leider schwer erkennbar und mir nur aufgefallen, weil die verstorbene Shaila in ihnen lebendig präsent ist. Nichtsdestoweniger lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die Autorin haucht den Figuren viel Leben ein und legt viele Finten. Auch wenn sich meine erste Vermutung bestätigt hat, hat Jessica Goodman mich mehr als nur einmal daran Zweifeln lassen.
Die Stimmung ist wundervoll düster und lässt jeden fragwürdig erscheinen. Es hat mir viel Spaß gemacht, den Hinweisen nachzugehen.
Das Finale war mir persönlich dann etwas zu einfach und schnell gelöst, aber die Geschichte ist trotzdem unheimlich faszinierend, glaubwürdig und schafft eine Menge von Gänsehautmomenten, die es absolut empfehlenswert machen.
Fazit:
Ein gelungener Young Adult Thriller im Stil von Élite rund um die gehobene Gesellschaft NYC. Düster, vereinnahmend und erschütternd.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Packend. Lebendig. Vielschichtig.

ALLES GUTE IN DIR
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Leseerlebnis :
"Alles Gute in dir - Ella & Jack" ist der dritte Band der Alles-Reihe von Sandy Dobelstein und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten - eben Ella und Jack - in der Ich-Form ...

Leseerlebnis :
"Alles Gute in dir - Ella & Jack" ist der dritte Band der Alles-Reihe von Sandy Dobelstein und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten - eben Ella und Jack - in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich sehr über das Wieder lesen mit vielen bekannten Charakteren gefreut und auch über meine Rückkehr nach Süderborstel. Jack und Ella mochte ich beide auf ihre eigenen Arten direkt gerne. Beide kennt man bereits ein wenig von zuvor, aber hier lernt man sie erst richtig kennen. Sie werden sehr vielschichtig und überaus lebendig porträtiert. Vorallem Jack hat sich dabei in mein Herz geschlichen.
Die Autorin schreibt gewohnt flüssig, unterhaltsam, aber auch spannend und gleichzeitig romantisch. Der Handlungsverlauf konnte mich komplett abholen und überzeugen, allerdings war es doch etwas verwirrend, dass dieser Teil parallel zu Band 2 spielt. Die Überschneidungen haben zwar nochmal ein zusätzliches Licht auf die Ereignisse geworfen, allerdings muss ich sagen, dass bei mir das Lesen des vorherigen Bands dafür etwas zu lange her war bzw. zuviele andere Bücher dazwischen lagen.
Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte der beiden ebenfalls gut gefallen und ich habe die Zeit in Süderborstel wieder sehr genossen.
Fazit :
Wieder ein gelungener Ausflug nach Süderborstel mit ganz vielen Knister- und Spannungsmomenten und einer großen Portion Humor.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Knisternd. Fesselnd. Bedrohlich.

Stars in our Hands
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Leseerlebnis:
"Stars in our hands" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Farah und Paxton in der Ich-Form erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge, von denen man ...

Leseerlebnis:
"Stars in our hands" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Farah und Paxton in der Ich-Form erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge, von denen man den Verfasser zunächst unbekannt ist. Diese Auszüge schaffen eine unheimliche Spannung und rufen einem immer wieder die unterschwellige Bedrohung in Erinnerung. Sie schaffen Gänsehaut und sind unheimlich creepy.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte etwas mehr von Paxtons Facetten zu sehen. Farah hingegen war sehr greifbar und vielschichtig. Die familiären Hintergründe und die Vergangenheit der beiden empfand ich sehr interessant und ausführlich genug wiedergegeben, um das jeweilige Handeln nachzuvollziehen. Auch die restlichen Personen wurden ausreichend beschrieben.
Der Handlungsverlauf war für mich äußerst spannend und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hab es in kürzester Zeit beendet.
Fazit:
Ein traumhaftes Setting, interessanter und sehr spannender Handlungsverlauf mit schönen Knistermomenten.
Zudem ein Thema dem definitiv mehr Aufmerksamkeit gebührt

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