Cover-Bild Da komm ich von wech!
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783453606166
Markus Krebs

Da komm ich von wech!

Mein Ruhrpott – die geilste Stadt der Welt
»Hömma! Da bisse platt!« – Der Ruhrpott als Erlebnis in Buchform

Das Ruhrgebiet ist einmalig: Formuliert wird silbensparend und knapp („Wie geht et?“ – „Muss.“). Auf die A40 zwischen Duisburg und Dortmund sollte man nur fahren, wenn man ganz viel Zeit hat. Und ins Fußballstadion geht man hauptsächlich, um sich furchtbar aufzuregen. So ist das in der Heimat von Markus Krebs. Der Comedian mit der schwarzen Strickmütze und der Sonnenbrille steht für den Ruhrpott wie kaum ein zweiter. Er nimmt uns mit auf eine sehr persönliche und humorvolle Reise durch sein Revier und zeigt uns die wichtigsten Orte, Menschen und Momente seiner Ruhrgebietsliebe. Ein einzigartiges Buch über die großartigste Region „vonne Welt“ – für Menschen aus dem Ruhrpott und solche, die es gerne wären.

Mit vielen Fotos und den besten Rezepten von Mutter Doris

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2023

Ein Buch was einige private Eindrücke zeigt

0

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich bin ein Fan von dem Comedian Markus Krebs.

Das Buch konnte man in einem Rutsch durch lesen, man hatte das Gefühl, als wenn er direkt mit einem reden ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich bin ein Fan von dem Comedian Markus Krebs.

Das Buch konnte man in einem Rutsch durch lesen, man hatte das Gefühl, als wenn er direkt mit einem reden würde. Schön waren auch die detailierten und intimen Einblicke in das Privatleben, gezeigt an Hand von Fotos und Rezepten!

Leider empfand ich nach einer Weile das Buch eher so, als würde man ein Fotobuch aufschlagen und eine Geschichte daraus erzählen. Was nicht bedeutet, dass das schlecht wäre, aber ich habe mir ein wenig mehr Witz und Scherze gewünscht, so wie man es von ihm kennt.

Wahrscheinlich hatte ich auch zu hohe Anforderungen bzw. Erwartungen an dieses Buch, da ich die Bühnenprogramme sehr unterhaltsam finde.

Ich vergebe trotzdem 4/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2023

Das Ruhrgebiet erleben

0

Klappentext übernommen:
»Hömma! Da bisse platt!« – Der Ruhrpott als Erlebnis in Buchform. Das Ruhrgebiet ist einmalig: Formuliert wird silbensparend und knapp („Wie geht et?“ – „Muss.“). Auf die A40 zwischen ...

Klappentext übernommen:
»Hömma! Da bisse platt!« – Der Ruhrpott als Erlebnis in Buchform. Das Ruhrgebiet ist einmalig: Formuliert wird silbensparend und knapp („Wie geht et?“ – „Muss.“). Auf die A40 zwischen Duisburg und Dortmund sollte man nur fahren, wenn man ganz viel Zeit hat. Und ins Fußballstadion geht man hauptsächlich, um sich furchtbar aufzuregen. So ist das in der Heimat von Markus Krebs. Der Comedian mit der schwarzen Strickmütze und der Sonnenbrille steht für den Ruhrpott wie kaum ein zweiter. Er nimmt uns mit auf eine sehr persönliche und humorvolle Reise durch sein Revier und zeigt uns die wichtigsten Orte, Menschen und Momente seiner Ruhrgebietsliebe. Ein einzigartiges Buch über die großartigste Region „vonne Welt“ – für Menschen aus dem Ruhrpott und solche, die es gerne wären.
Mit vielen Fotos und den besten Rezepten von Mutter Doris

Wer das Ruhrgebiet mag, Interesse an Comedy hat, kommt an Markus Krebs nicht vorbei.
Vor gut zehn Jahren hat er den RTL Comedy Grand Prix gewonnen und bereichert seither die Comedy-Szene. Er veranstaltet Live-Events und ist öfters Gast in verschiedenen TV-Formaten. Nun erschien im vergangenen Jahr sein drittes Buch, in dessen er einen Einblick in sein ganz persönliches Ruhrgebiet gibt.
In insgesamt 16 Kapiteln (+ 1 extra Kapitel) und rund 160 Seiten zeigt er seinen Lesern ein Stück Ruhrgebiet. So ist z. B. in Kapitel 4 ein kleiner Grundkurs vom Ruhrpottdeutsch zu finden. Manches wird einem vielleicht bekannt vorkommen, doch manches wird einem doch neu sein.
So ist das Buch gleichermaßen für Menschen aus dem Pott als auch für welche von außerhalb interessant. Begleitet werden die Kapitel mit Bildern von verschieden Orten, welche das Ganze zusätzlich zur einfachen Schreibweise auflockern.
Locker flockig fliegt man durch die einzelnen Kapitel und lernt so den Pott besser kennen.
Wer hier auf neue Witze von Markus hofft, wird leider etwas enttäuscht sein. Hier ist nur weniges Neues zu entdecken und dies kostet in meiner Bewertung einige Sterne.

FAZIT
Wer das Ruhrgebiet kennenlernen möchte und auch Comedy mag, ist hier richtig.
Wer aber Neues von Markus Krebs lesen möchte, wird enttäuscht. Dennoch bietet das Buch insgesamt einen gewissen Unterhaltungsfaktor und somit bekommt das Buch liebevolle 3 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.03.2023

Der Versuch einer Erklärung

0

DER RUHRPOTT – DER VERSUCH EINER ERKLÄRUNG
Vorweg: Markus Krebs hat mich nicht abgeholt. Gar nich. War das erste Drittel noch halbwegs ok, hier erläutert er so einige markante ruhrpöttische Besonderheiten ...

DER RUHRPOTT – DER VERSUCH EINER ERKLÄRUNG
Vorweg: Markus Krebs hat mich nicht abgeholt. Gar nich. War das erste Drittel noch halbwegs ok, hier erläutert er so einige markante ruhrpöttische Besonderheiten und erklärt durchaus humorig sprachliche und dialektische Feinheiten („Hau wech die Scheiße“ anstelle von „Prost“) – so verliert er sich in der Folge in den darauffolgenden Passagen in mittelmäßigen Erzählungen und persönlichen Anekdoten, die weder durch besondere Pointe geschweige denn nennenswerte Kalauer punkten können. Comedy? Also, weisse …!

Freilich, wäre das ein Reiseführer, könnte man die Hinweise auf alle möglichen Einkaufszentren, Parks oder Kneipen im Großraum Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg etc. als solche verorten und einen kleinen Notizzettel anlegen, wo es denn die beste Currywurst gibt – sofern das ein eigenes Buch wert ist.

Ob aber Markus Krebs schon vor großem Publikum stand oder nicht (mir war er kein Begriff) und ob es auf einem Karnevalswagen nun eine besondere Ehre sein mag, wenn von unten jemand meinen Namen ruft, ist freilich für den Betroffenen von Mehrwert, für den Leser hingegen?

Der Hinweis auf „viele (!?) Fotos und die besten Rezepten von Mutter Doris“ verleitet zu der Annahme, dass man „viele Fotos“ und „beste Rezepte“ findet. Ich muss einräumen, die (insgesamt sechs !) Rezepte nicht nachgekocht zu haben, wenngleich in drei Fällen die Zubereitungszeit mit jeweils 10, 20 bzw. 30 Minuten angegeben wird, mindestens eines der handschriftlich rein kopierten Rezepte war ohnehin kaum leserlich. Die vielen Fotos sind blasse, nichts sagende SW Bilder, die keinerlei Informationsgehalt besitzen, ein Umstand, den ich so manchem Kapitel ebenfalls attestieren würde.

FAZIT:
Sorry, bei allem guten Willen. Zwei Abende Lesezeit – ich mag den „Pott“ ich find den Dialekt richtig klasse, aber so silbensparend die Sprache, so entbehrlich für meine Bibliothek diese 152 Seiten. Kein Stern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere