Eine interessante Sammlung historischer Kriminalfälle, in denen auf Teufel komm raus, gemordet, intrigiert und betrogen worden ist. Besonders tragisch erscheinen dabei die Fälle, die mit den früheren Untersuchungsmethoden nicht aufgeklärt werden konnten. Was heute technisch kein Problem mehr ist, lag damals weit außerhalb jeder Vorstellung und es ist leicht vorstellbar, dass es den unaufgeklärten Fällen unseres Jahrhunderts irgendwann ähnlich ergehen wird.

Fazit
Eine empfehlenswerte Bettlektüre, für Hartgesottene und alle die keine Schäfchen mehr zählen wollen.

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Arno Seitz, Literaturdozent an der Uni Berlin, ist zutiefst erschrocken, als er seine eigene Geschichte in einer von seinen Studenten verfassten Story zu erkennen glaubt. Innerlich aufgewühlt beschließt er, entgegen seiner ursprünglichen Absicht, an dem bevorstehenden Klassentreffen teilzunehmen. In der Hoffnung endlich zu erfahren was mit seiner Jugendfreundin Maja damals geschehen ist, lässt er sich darauf ein, die Tour bei der es zu dem unglückseligen Vorfall gekommen ist, gemeinsam mit den alten Freunden zu wiederholen. Getriggert durch manipulierende SMS und Anrufe, wird die Wanderung für Arno allerdings zu einem Horrortrip, die sein ohnehin angeschlagenes Selbstbewusstsein zu einem folgenschweren Schluss kommen lassen.

Fazit
Eine verwickelte Beziehungsstory, die viel zu spät an Tempo und Spannung zulegt um überzeugen zu können.

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Kommissar Thomas Häberle, ist nach seinem Wechsel von Berlin ins beschauliche Freiburg dort noch nicht richtig angekommen, als er, gezwungen durch den heimtückischen Mord an einem Geocacher, sich intensiv mit seiner neuen Heimat auseinanderzusetzen muss. Nur äußerst widerwillig ist er dazu bereit, seine Vorurteile über Bord zu werfen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Aber seine beiden Kolleginnen geben nicht auf und versuchen mit allen Mitteln sein Interesse für Land und Leute zu aktivieren. So dass am Ende nicht nur der Mord aufgeklärt, sondern auch ein Team entstanden ist, das dazu bereit ist sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Fazit
Eine von ansprechendem Lokalkolorit geprägte Story, die Lust auf eine Reise in den Schwarzwald macht.

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Es gibt Dinge, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Hauptkommissar Maik Bertram, der eines morgens neben der Leiche seiner Geliebten aufwacht, kann ein Lied davon singen. Mit der Unterstützung des Exkommissars Heinrich Tenbrink, versucht er durch eigene Ermittlungen seiner Verhaftung zuvorzukommen. Allerdings funkt ihnen dabei so einiges dazwischen und sie kommen nicht recht weiter. Erst als sie stattdessen, dass ein oder andere Rätsel lösen, gelingt es ihnen den wahren Täter zu entlarven und so entscheidend zu seiner Überführung beizutragen.

Fazit
Nach einem langwierigen Einstieg, legt die Story erheblich an Tempo zu, bevor sie sich zu einem spannenden Pageturner entwickelt.

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Eine spurlos verschwundene junge Frau, die als letztes Lebenszeichen eine kryptische Botschaft an ihre Freundin geschickt hat – sie zu finden, ist keine leichte Aufgabe für Kriminalkommissar Tom Engelhardt und seine Kollegin Mascha Krieger. Beide haben es als Ortsfremde schwer, sich gegen die eingeschworene Dorfgemeinschaft durchzusetzen. Denn trotz der Sorge um die junge Frau, die bei allen beliebt war, gibt es so einige die genügend Dreck am Stecken haben und sich daher entsprechend bedeckt halten. Dennoch gelingt es Tom und Mascha, trotz ihren privaten Problemen, einen klaren Kopf zu bewahren um gerade noch rechtzeitig zu verhindern, dass ein Unschuldiger verurteilt wird.

Fazit
Ein interessanter Fall, mit einem unbefriedigenden Schluss, der zu offensichtlich auf die beiden angekündigten Folgebände verweist.

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