Herzflatternd. Zerschmetternd. Heilend.
The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?"The man I never met" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Hannah in der Ich-Form erzählt. Im Verlauf kommen dann noch Abschnitte aus Daveys Sicht hinzu.
Der gesamte Beginn hat mit ...
"The man I never met" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Hannah in der Ich-Form erzählt. Im Verlauf kommen dann noch Abschnitte aus Daveys Sicht hinzu.
Der gesamte Beginn hat mit extrem gut gefallen und ich habe mich ultra wohl und glücklich gefühlt. Einfach eine Geschichte, die das Herz berührt. Leider zerschmettert sie es dann auch.
Für den Grund, warum Davey abtaucht, hätte ich mir wirklich eine Triggerwarnung gewünscht, denn dieses Thema hat mich persönlich eiskalt erwischt. Danach stagnieren beide aus unterschiedlichen Gründen.
Das Ende hat mir dann wiederum sehr gut gefallen, auch wenn es vielleicht etwas viel der Zufälle ist, aber das ist in einer Geschichte ja immer möglich.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, wobei der Fokus komplett auf den Hauptfiguren liegt. Nichtsdestoweniger werden auch diese gut beschrieben.
Die innewohnende Thematik wird ebenso einfühlsam und trotzdem unverschnörkelt dargestellt. Aus Spoilergründen werde ich diese nicht weiter thematisieren.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebhaft, nah und voller Gefühl.
Fazit:
Eine schöne Geschichte über die Liebe zwischen zwei Menschen auf unterschiedlichen Seiten des Globus, denen das Leben dazwischen kommt. Leseempfehlung meinerseits.