Ich kann wirklich nichts anderes sagen, als dass beim Lesen dieses Kinderbuchs, mein kleines Nerdherz fast übergelaufen ist vor Liebe.
Denn ich liebe das D & D Rollenspiel und hätte nie zu träumen gewagt, dass dies in einem Kinderbuch umgesetzt werden kann.
Aber ich ich wurde eines besseren belehrt.

Es ist ein Abenteuer, das wirklich nicht nur aus Kämpfen gegen Trolle und Oger besteht. Es geht vielmehr um die eigene Identität und was ist, wenn man so anders ist, als die Lebewesen um einen herum.
Damit setzt sich Madeleine Roux auf eine zauberhafte Art und Weise auseinander und ich finde das Dungeons & Dragons eine hervorragende Kulisse dafür bietet.
Denn in diesem Spiel nimmt man die Rolle eines Diebes, Zauberes oder Kriegers an.

Zellidora / Zelli ist ein bezaubernder Charakter, denn in der Welt voller Monster ist sie als Mensch einfach anders.
Auch ihre Familienkonstellation ist nicht, was manche als Norm bezeichnen und ich würde mir wünschen, dass sie es wäre. Als Zelli erkennt, dass sie anders ist macht sie sich mit ihren Freunden auf die Suche nach ihren Wurzeln. Genau das ist es, was ihren Charakter so glaubwürdig macht und Kinder werden sich mit ihr dadurch identifizieren können

Auch die Monsterfreunde sind einmalig und ich habe sie ganz schnell ins Herz geschlossen.

Für Kinder ist es wichtig zu wissen, woher sie stammen, um ihre eigene Identität entwickeln zu können. Dass anders zu sein vollkommen okay ist, vermittelt die Autorin auf eine herzzerreißende und wirklich auf eine kindgerechte Art. Natürlich mit einem Happy End für die jungen Leser.

Das Cover ist unheimlich phantasievoll und ich liebe sämtliche Illustrationen im Buch.

Fazit

D&D Dungeon Academy Allein unter Monstern ist einfach zuckersüß und unheimlich spannend. Ich habe es viel zu sehr genossen auf diese Weise in die Welt von Dungeons & Dragons einzutauchen und ganz ehrlich hoffe ich auf weitere Abenteuer von Zellidora folgen werden.
Das phantasievolle und spanende Buch sollte in jedem Kinderzimmer stehen und vielleicht auch in dem ein oder anderen Bücherregal eines Dungeons & Dragons Nerds.

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Nichts hat mich darauf vorbereitet, was dieses Buch mit mir angestellt hat. Denn ich wurde von B. Celeste mit meinen eigenen Gefühlen konfrontiert.
Aber vor allem mit einer eindrucksvollen Intensität, die mich wirklich überrollt hat und das allein mit der Dringlichkeit ihrer Worte.
Es waren Kleinigkeiten, die mir so vertraut vorkamen und ich merkte, dass die Autorin mir aus der Seele sprach.

Ja auch ich habe eine chronische Erkrankung und normalerweise meide ich Bücher mit diesen Thema, denn ich möchte mir nicht eingestehen, was mich bewegt und was ich selber fühle im Umgang mit meiner Erkrankung.
Denn ich versuche vieles, was in diesem Zusammenhang steht, beiseite zu schieben, weil es schmerzt.

Der Charakter von Em spricht mir aus der Seele, denn ihren Durst nach einem „normalen“ Leben kenne ich. Die Angst anderen zur Last zu fallen oder etwas zu wollen, was einfach nicht möglich ist. Ich habe alles verstehen und nachfühlen können und es fühlte sich wie eine Reise in meine Vergangenheit an.
Deswegen war sie mir als Charakter so unglaublich nah.

Kaidan hat genauso, wie auch Em, ein Trauma zu verarbeiten und dadurch ist er einfach mit Em auf eine Weise verbunden. Ich merkte beim Lesen, wie er sich genauso an Em klammerte, wie Em an ihn.
Diese Tiefe der Verbundenheit konnte B. Celeste exzellent mit Worten transportieren.

Was ich besonders berührend fand, wie die Autorin die Beziehung zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwester aufgearbeitet hat.
Vor allem hat sie nichts ausgelassen und es wurde einfach so gezeigt, dass es absolut glaubwürdig ist und es ist nicht die Version, die wunderschön ist. Nein sie zeigt die hässliche Wahrheit, was es mit Familien macht, wenn ein Kind stirbt und das andere auch erkrankt ist.
Dies ist näher an der Realität, als ich es in anderen Romanen gelesen habe.

Das Cover ist wirklich extrem gut gewählt und wirklich unheimlich schön.

Fazit

Vor uns die Dämmerung ist ein eindrucksvoller Roman über die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf einen Menschen und auf die Menschen in seinem Umfeld.
B. Celeste erzählt die Geschichte intensiv und beschönigt dabei nichts. Mir trieb es teils wegen meiner Erinnerungen und verdrängten Gefühle, die Tränen in die Augen.
Besonders das Nachwort der Autorin möchte ich erwähnen, denn dieses hat bei mich auch zutiefst beeindruckt
Es ist ein Buch, das sehr besonders ist. Vor allem ist es eine Geschichte, die die Möglichkeit gesunden Menschen einen Einblick in das Seelenleben und Leben von chronisch kranken Menschen ermöglicht.
Deswegen ist dieses Buch nicht nur eine Leseempfehlung sondern ein 100%iges Must Read.

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Ich liebe dieses Buch von Ashley Poston und das aus vielen Gründen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach phänomenal und dieser hat mich sofort ganz tief mit dieser Geschichte verbunden.
Es ist wirklich unglaublich, wie leicht ich hineinschlüpfen konnte und mit diesem Buch alles um mich herum ausgeblendet habe.
Und irgendwie bin ich wie von Geisterhand durch die Seiten geflogen.

Das leicht paronomal angehauchte Setting hat mich praktisch in eine andere Welt katapultiert und hat mir gleichzeitig ein ganz warmes Gefühl beim Lesen gegeben.
Es ist einfach das perfekte Buch zum drin versinken.

Florence war mir sofort sympathisch und ich mochte ihre wundervolle Art. Auch wenn sie ein wenig verpeilt und den Hang zum Chaos hat.
Sie hat so viel an Charakterzügen, die einfach total liebenswert sind.
Auch wenn sie mit ihrer Gabe sehr speziell ist, aber all das macht sie zu einem Menschen, der einzigartig ist.
Alles was sie fühlte, konnte ich tatsächlich spüren und habe alles wirklich nachvollziehen können. Egal, ob in Bezug auf Ben oder ihre Familie. Es ist alles nachvollziehbar und plausibel gewesen für mich.

Ben ist einfach nur, ich kann es nicht in Worte fassen, ein toller Charakter. Er brachte mich wirklich zum Schwärmen. Vor allem nachdem mir klar wurde, warum er so an Florence hing.Wegen ihm stockte mir der Atem und mein Herz bekam ein paar Bruchstellen.

Was mich besonders bewegte, war die Beziehung zu ihrer Familie, denn mit dieser muss sie sich sehr auseinandersetzen. Als sie wegen des Tods ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt und alte Konflikte und Emotionen zwischen den Geschwistern wieder aufbrechen.
Das gehört absolut dazu, denn die Emotionen sind intensiv und die Situationen sind manchmal urkomisch.

Ich musste wirklich weinen an einer Stelle, allerdings auch gleich wieder lachen. Ich liebe diesen teilweise sehr schwarzen und trocknen Humor sehr gerne. Dies sind auch Gründe warum ich dieses Buch sehr liebe. Es ist wirklich einzigartig.

Das Cover ist modern und ich liebe es.

Fazit

Dead Romantics ist das perfekte Buch mit einer Liebesgeschichte, die emotional ist und nicht aufgesetzt wirkt. Es ist auch kein Teil dieses Buchs, der alles überlagert und kein Raum für die Charaktere lässt. Ein Roman, der einfach großes Gefühlskino ist und einen besonderen Charme hat.
Vor allem hat mir gefallen, wie einfühlsam Passagen von Ashley Poston geschrieben wurden, ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren.
Ich liebe dieses Buch und es zu lesen hat bei mir den Wunsch geweckt, noch weitere Bücher der Autorin zu lesen. Denn das Buch hat einen hohen Suchtfaktor.
Das Buch ist durch die Emotionen und der Leichtigkeit für mich einfach perfekt. Damit ist es ein wirklich grandioses Highlight und ihr solltet es unbedingt lesen.

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Ich bin einfach wirklich tief beeindruckt, wie Gabrielle Zevin hier den Zeitgeist einer ganzen Subkultur in einen Roman zusammenfasst.
Die Autorin hat einen sehr eindrucksvollen und kraftvollen Schreibstil, der aber im gleichen Moment ihre Charaktere unheimlich zerbrechlich wirken lässt.
Was wirklich seltsam für mich war, ich bin durch die Seiten geflogen und das obwohl es ein Roman der leisen Töne ist.

Ich liebe das Setting, denn es geht um einen Freundeskreis und Videospiele und es wurde definitiv grandios von Gabrielle Zevin umgesetzt. Auch wenn die Spiele nicht in der Zeitdekade entstanden sind. Aber das klärt sie am Ende der Geschichte auch auf. Allerdings fand ich dies nicht schlimm, weil es Spiele waren, die ich kannte und teilweise auch sehr liebe.
Da ich Mitte der 90er Jahre 18 Jahre alt war, habe ich mich sofort in diese Zeit zurückversetzt gefühlt.

Im Grunde geht es in dem Buch um Sam und Sadie. Beide Charaktere sind so grundsätzlich unterschiedlich und dennoch verbindet sie etwas.
Dieser Roman ist einfach so nah an der Realität, wie sich Freundschaften zwischen Menschen entwickeln und vor allem wie sich eine unerwiderte Liebe (im romantischen Sinn) sich auf die gesamte Gruppendynamik auswirkt.

Die Geschichte zeigt auch, wie sich Freundschaften entwickeln im Lauf der Zeit. Vor allem, dass auch immer dieses Gefühl der Liebe, die wir für unsere Freunde empfinden verändert.
Denn wir selber verändern uns: Wir werden älter oder durch Schicksalsschläge wie Krankheit oder traumatische Ereignisse. All das verändert nicht nur unser Selbst, sondern auch unsere Beziehungen zu unseren Freunden.

Diese Komplexität wird in dieser Geschichte von Gabrielle Zevin mit einer Leichtigkeit erzählt, die so intensiv ist, dass mir das Buch einfach komplett durch und durch ging. Denn es ist einfach das, was auch ich im realen Leben teilweise erlebt habe.
Die Autorin erzählt es komplett emotional ohne dabei zu kitschig zu werden.

Es gibt auf der Seite 162 eine Textstelle, die mich wirklich berührt hat und die die Tiefe des Romans erahnen lässt.

- „Hi“ sagte Sam, ohne den Kopf zu heben. „Du kannst zugucken, wenn Du willst. Ich spiele nur das Leben zu Ende.“
„Das ist eine sehr gute Philosophie.“ sagte Anna. Sie versuchte sich auf das Spiel zu konzentrieren und die herannahenden Sirenen auszublenden. -

Und ist es nicht das , was wir jeden Tag versuchen? Dieses Leben in vollen Zügen so gut wie möglich zu leben und zu versuchen, das drohende Unheil auszublenden. Auch wenn wir wissen, dass es kommen wird, weil wir die Sirenen schon hören.
Das ist auch das , was ich für mich aus diesem Buch mitnehme.

Ich liebe Popart und somit das Cover.

Fazit

Morgen, Morgen und wieder Morgen ist ein Roman, der mit einer Leichtigkeit so viel gibt. Auch wenn man je tiefer man eintaucht, so viele „Aha“ Momente hat. Eine Geschichte, die das Leben widerspiegelt und einfach so wie es ist. Ohne etwas zu beschönigen oder zu verbergen.
Ich bin tief beeindruckt und vor allem hat Gabrielle Zevin den Zeitgeist einer Generation eingefangen, die durch kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse geprägt ist.
Es ist auch eine Gesellschaftsstudie, die ehrlicher und realistischer nicht sein kann.
Für mich ein echtes Highlight und ich werde garantiert noch weitere Bücher der Autorin lesen. Ihr solltet es auch tun.

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Unglaublich, wie unterhaltsam diese Geschichte ist und wieviel eloquenten Wortwitz Hans Rath hier als Stilmittel nutzt.
Sein Schreibstil hat mich begeistert und durch die Seiten fliegen lassen und ganz ehrlich gesagt gab es viele Stellen im Buch, an denen ich einfach losgeprustet habe. Sein Humor war es einfach, der mich mit voller Wucht umgehauen hat.

Hans Rath hat aber etwas geschafft und das wurde mir beim Lesen total bewusst. Denn dadurch, dass der Sensenmann menschliche Züge bekam, verlor er zum Einen seinen Schrecken und gehörte dazu. Zum Anderen wurde mir die Endgültigkeit bewusster.
Jetzt sind wir einmal ehrlich: Der Tod gehört zum Leben dazu. Auch wenn es einfach der größte Schmerz ist, einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier zu verlieren. Trotzdem begleitet uns immer der Tod.
So wie Zoni hier Oliva begleitet.

Ich mochte Olivia, denn sie ist ein offener Mensch auch wenn sie so die ein oder andere Schwierigkeit mit Social Media und anderen Personen in ihrem Umfeld hat, sieht sie ihr Leben doch durchweg positiv und ist absolut lebensfroh.
Der Sensenmann hat von Hans Rath eine wirklich facettenreiche Persönlichkeit bekommen und ganz ehrlich, ich feiere ihn sowas von.
Halt durchweg sympathisch.

Dass mir das Buch gut gefällt, war mir schon klar, dass es mir jetzt aber so gut gefällt, hätte ich trotzdem nicht gedacht.
Ich glaube, ich sollte noch weitere Bücher von Hans Rath lesen.

Das Cover ist erstklassig.

Fazit

Jetzt ist Sense ist ein humorvolles Buch, das sich gleichermaßen auf humorvolle Weise mit dem Leben und mit dem Tod beschäftigt.
Denn es sind die Konstanten unseres Daseins. Aber vor allem sind es die leisen Zwischentöne fern des Humors, die mir gefallen haben.
Ich hatte geniale Lesestunden und ganz ehrlich: Das Buch ist zu 100% ein Highlight. Also lest es.

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