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Veröffentlicht am 25.07.2023

Kuschelglück und Gummistiefel - die Geschichte von Hannah und Maik

Kuschelglück und Gummistiefel
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Ein Neuanfang am Meer

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Der Anwalt Maik Zengler kommt ein Jahr später wieder nach Lichterhaven zurück. Doch dieses Mal wird er für immer bleiben. Seine ältere Schwester ...

Ein Neuanfang am Meer

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Der Anwalt Maik Zengler kommt ein Jahr später wieder nach Lichterhaven zurück. Doch dieses Mal wird er für immer bleiben. Seine ältere Schwester ist überraschend verstorben und hat in ihrem Testament verfügt, dass sich Maik um seine Nichte Michelle und seinen Neffen Jacob kümmern soll. Sein Burn-Out hat er so gut wie möglich überwunden und möchte in Lichterhaven einen Neuanfang starten. Michelle und Jacob sind Anfangs als Großstadtpflanzen nicht so ganz vom Umzug begeistert. Macht Michelle doch gleich bei der ersten Gassi-Runde mit Finchen eine blöde Erfahrung mit Tim Dennersen. Als Maik beim Einkaufen im Supermarkt Hannah über den Weg läuft findet er sie sehr interessant. Ob Hannah das gleich für ihn empfindet? Hatten sie doch letztes Jahr nicht so ein tolles Zusammentreffen.



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Ich habe mich schon sehr auf den siebten Teil der Reihe „Kuschelglück und Gummistiefel“ gefreut. Schnell war im vorherigen Teil „Nur eine Fellnase vom Glück entfernt“ klar, dass die nächste Geschichte von Hannah, nach Ella und Caroline die dritte im Bunde der Foodsisters, und Mail handeln wird. Doch wer würde der kleine Hundestar werden? Finchen fand ich im Buch der Höhepunkt. Ich liebe diese süßen Hundestars in den Büchern und sauge ihre Passagen regelrecht auf. Ein großes Thema diesesmal im Buch ist auch die Trauer. Schließlich haben Michelle und Maik überraschend ihre Mutter verloren, und wäre Maik nicht gewesen, wäre die einzige Option ein Kinderheim gewesen. Dann doch lieber Onkel Maik, der zwar nicht kochen kann, aber durch Hannahs private Kochkurse versucht beiden auch kulinarisch das beste bieten zu können. Wie auch schon bei allen anderen Büchern lesen sich die Bücher flüssig, man fühlt sich in Lichterhaven gleich wieder angekommen, da immer wieder alte Bekannt erwähnt werden. Dieses Mal habe ich mich sehr über Elke Dennersen gefreut. Habe ich doch ihre Geschichte „Hundeherz und Liebesglück“ sehr gerne gelesen und konnte mich sofort daran erinnern wie sie ihren Mann Bruno kennengelernt hat. Und jetzt hat sie erwachsene Kinder wie Tim, der Michelle langsam in anderen Augen sieht…. Aber mehr möchte ich gar nicht verraten. Wer die Reihe gerne liest wird auch mit diesem Buch große Freude haben. Leider habe ich noch gar keine Idee wer als nächstes an der Reihe ist die Liebe zu finden. Dieses Mal gab es gar keinen Hinweis… Aber egal. Ich lese die Reihe gerne und freue mich auf den nächsten Teil im Jahr 2024.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Willkommen in Rodderbach - Frühlingsmorgen - tolle neue Reihe

Willkommen in Rodderbach
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Larissa Weiß benötigt eine Auszeit von ihrem früheren Leben. Die Scheidung von ihrem Mann Felix liegt noch nicht solange zurück. Immer wieder holt sie die Vergangenheit ein. Deshalb beschließt sie sich ...

Larissa Weiß benötigt eine Auszeit von ihrem früheren Leben. Die Scheidung von ihrem Mann Felix liegt noch nicht solange zurück. Immer wieder holt sie die Vergangenheit ein. Deshalb beschließt sie sich für drei Monate in Rodderbach in einer Ferienwohnung einzumieten. Hier möchte sie Recherchearbeiten zu ihren neuen historischen Roman führen. Larissa ist eine erfolgreiche Autorin. Ihr früherer Mann Felix, den sie seit Teenagerzeiten kennt, hat ihren Beruf nie richtig anerkannt. Er war sogar eher der Meinung Larissa würde den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen. Nie wieder möchte sie eine Beziehung zu einem Mann eingehen, der solche Ansichten hat. Liebevoll wird sie von der Familie Mahler in Rodderbach aufgenommen und lernt deren sehr attraktiven Sohn kennen....

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Petra Schier ist mit diesem Roman ein toller Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Ein richtiger Wohlfühlroman mir verschiedenen Charakteren ist das. Die Rodderbacher sind aber auch nette Personen. So wie auch Larissas Eltern feststellen werden. Am liebsten mochte ich Franz Josef, der eine Behinderung und ein Herz am rechten Fleck hat. Aber auch Jessica, die Larissa eine gute Freundin geworden ist, fand ich sehr sympathisch. Wer Petras Bücher kennt wird auch wieder über eine leidenschaftliche und geschmackvolle Szene stolpern, die erotisch aber sehr sinnlich ist. Das gehört einfach zu ihren Büchern. Die Homepage zu Rodderbach, die im Schlusswort erwähnt wird, habe ich mir auch angesehen. Allerdings befindet sich diese noch im Aufbau und wird sich erst mit der Zeit entwickeln. Aber das ist eine gute Idee um sich die Zeit auf den nächsten Teil zu verkürzen. Diesen möchte ich natürlich sehr gerne lesen. Mir sind die Rodderbacher Einwohner schon sehr an Herz gewachsen.

Übrigens kaufe ich auch gerne bei Weltbild ein. so wie Holger. Allerdings ist das nur noch Online möglich. Alle drei Filialen vor Ort wurden mittlerweile geschlossen.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Die Kinder von Schönbrunn - so ein toller zweiter Teil

Die Kinder von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 2)
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Sommer 1924: Der Krieg ist längst vorbei und der Kaiser ist ins Exil geflüchtet. Für die Stadt Wien bricht eine neue Zeit an. Doch Greta kann einfach nicht glücklich sein. Wird Gustav doch immer noch vermisst. ...

Sommer 1924: Der Krieg ist längst vorbei und der Kaiser ist ins Exil geflüchtet. Für die Stadt Wien bricht eine neue Zeit an. Doch Greta kann einfach nicht glücklich sein. Wird Gustav doch immer noch vermisst. Als Greta einen Spaziergang durch den Park von Schloss Schönbrunn macht stößt sie zufällig auf Melanie, die sich einen Vortrag der Erzieherschule anhören möchte. Prompt schließt sich Greta an und bis sie sich versieht, hat sie sich für die Aufnahmeprüfung der Schule angemeldet. Sehr gut gefällt ihr der Lehrer Michael Brenner, der einen der Kurse leitet. Greta fühlt sich zu ihm hingezogen, doch plagt sie das schlechte Gewissen gegenüber Gustav. Gustav war Gretas große Liebe und sie kann nicht akzeptieren, dass er wohl nie wieder heimkehren wird.

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Letztes Jahr habe ich den ersten Teil „Die Frauen von Schönbrunn“ gelesen. Dieses Buch handelt hauptsächlich um Gretas Schwester Emma, die den schönen Beruf Tierärztin gewählt hat und im Tiergarten Schönbrunn zusammen mit ihrem Mann Julius angestellt ist. Natürlich liest man im ersten Teil auch die schöne Liebesgeschichte zwischen Greta und Gustav. Umso mehr tut es weh, da Gustav im Jahr 1924 immer noch als vermisst gilt. Gretas Trauer und Verlust gegenüber Gustav wird im Buch gut vermittelt. Deshalb sträubt sie sich auch ein wenig gegen die Annäherungsversuche von Michael Brenner. Gefallen tut er ihr schon sehr gut. Aber was soll sein falls Gustav doch noch zurückkommt? Sehr süß ist die kleine Gisi, die mittlerweile sechs Jahre alt ist und nun die Schule besucht. Sehr gut haben mir die Passagen, die vom Kinderheim Schloss Schönbrunn und so von Emil und seinem Freund Fritz erzählen, gefallen. Die Kinder haben in der Vergangenheit wirklich schlimmes erlebt. Auch der bösartige Ferdl wird noch für Überraschungen sorgen, die man so nicht erwartet hätte. Am liebsten würde ich mir wünschen, dass es noch einen dritten Teil geben würde. Ich finde, dass die Geschichte noch nicht aus erzählt ist. Ist Emma nun schwanger? Wie geht es mit Greta und Michael weiter? Wie könnte es den Kinderheim Kinder auf dem Gut Winter in Obersteiermark gefallen? Gewöhnt sich Emmas Schwiegermutter doch noch an die Kinderheim Kinder? Ach, es würde doch noch so viel zu erzählen geben…. Man merkt schon, mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich so gut und bekommt von mir natürlich wohlverdiente
**** Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Unter dem Schnee - ein sehr spannender Familienroman

Unter dem Schnee
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Das Leben verläuft nie auf einem geraden Weg. Es nimmt Umwege, verästelt sich und gerät in Sackgassen. Und trotzdem geht es weiter. Irgendwie.

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Schloss ...

Das Leben verläuft nie auf einem geraden Weg. Es nimmt Umwege, verästelt sich und gerät in Sackgassen. Und trotzdem geht es weiter. Irgendwie.

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Schloss Schwanenholz in Schleswig-Holstein, Ende Dezember 1978: Luise, Gräfin von Schwan, hat fünfzig Jahre die Baumschule auf Gut Schwanenholz geführt. Heute, am 28. Dezember 1978, soll sie beerdigt werden. Doch als die Trauerfeier beginnt, zieht ein heftiger Schneesturm über das Land. Die Beerdigung muss abgebrochen werden und die Trauergäste ziehen sich auf dem Gut zurück. Am Abend kündigt sich ein Gast aus Frankreich an, der behauptet Luises Tochter zu sein. Während des zweiten Weltkrieges wurden auf dem Gut tatsächlich französische Zwangsarbeiter beschäftigt. Die Familie wird in den folgenden Tagen mit Familiengeheimnissen konfrontiert.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Besonders schön fand ich, dass das Buch im Jahr 1978 erzählt wird. Das Ende des zweiten Weltkrieges liegt erst 33 Jahre zurück und ist in den Köpfen vieler noch sehr präsent. Man erfährt Dinge, die einem 40 Jahre später gar nicht mehr bewusst sind. Die Zwangsarbeit während des zweiten Weltkrieges wurde so gut wie totgeschwiegen und viele deutsche Firmen wollen sich nicht damit bekennen, dass sie damit Profit erwirtschaftet haben. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven, wie von Johann und Carl, die Neffen von Luise, ihrer Schwester Klementine oder zum Beispiel der Haushälterin Isa erzählt. Jeder hat aus Kriegszeiten ein Päckchen zu tragen und man nimmt gar nicht wahr, dass nur die Zeit von fünf Tagen erzählt wird. Bemerkenswert ist, dass wichtige Informationen zur Geschichte erst am Ende des Buches zu finden sind. So wird nicht zu viel verraten. Auch die Anmerkungen der Autorin (wie die Idee zum Buch entstand, dass es diesen Schneesturm wirklich gab, die Zwangsarbeit in Deutschland während des zweiten Weltkrieges) sind sehr interessant.

Maikäfer flieg,

der Vater ist im Krieg,

die Mutter ist in Pommerland,

Pommerland ist abgebrannt,

Maikäfer flieg!

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Die Frauen von Schönbrunn - Wien im ersten Weltkrieg

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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"Alle Geschöpfe Gottes haben ein Recht auf ein würdevolles Dasein. Es liegt an uns Menschen, darauf zu achten, dass die Würde nicht verloren geht."

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Sommer 1914 ...

"Alle Geschöpfe Gottes haben ein Recht auf ein würdevolles Dasein. Es liegt an uns Menschen, darauf zu achten, dass die Würde nicht verloren geht."

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Sommer 1914 in Wien. Emma hegt schon seit ihrer Kindheit den Traum Pflegerin im Tiergaren Schönbrunn zu werden. Als der erste Weltkrieg ausbricht und ihr Vater einberufen wird muss Emma für sich und ihre schwangere Schwester Greta Verantwortung übernehmen. Voller Leidenschaft widmet sich Emma ihren tierischen Schützlingen. Besonders die Orang-Utan Dame Fanny ist ihr ans Herz gewachsen. Im Tiergarten lernt sie den Tierarzt Julius Winter kennen, der verletzt aus er Front zurückgekehrt ist. Emma fühlt sich in seiner Nähe wohl. Hat Julius doch zu den Tieren die gleiche Einstellung wie Emma. Doch der Zoo kämpft in den harten Jahres des Krieges ums Überleben und es ist eine Frage der Zeit um man ihn bald schließen muss.

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Als ich gelesen habe, dass es von Beate Maly ein neues Buch gibt, dass auch noch zur Zeit des ersten Weltkrieges und auch noch im Tiergarten Schönbrunn handelt musst ich dieses Buch sofort lesen. Tiere liebe ich über alles und habe diesen tollen Tierpark auch schon vor Ort besucht. Außerdem sauge ich jedes Buch, das zu Zeiten der beiden Weltkriege handelt auf wie ein Schwamm. Der Schreibstil von Beate Maly war mir schon geläufig. Schließlich war das nicht mein erstes Buch, das ich von ihr gelesen habe. Und so war ich überzeugt, dass mir auch "Die Frauen von Schönbrunn" gut gefallen wird. So war es auch. Es hat soviel Spaß gemacht mit Emma die Arbeiten im Zoo kennenzulernen. Während des Krieges wurde auch das Futter der Tiere rationiert und einige Tiere mussten geschlachtet werden um als Futter für andere Tiere zu dienen. Das ist einem gar nicht bewusst was zur damaligen Zeit alles geschah. Auch gab es Neid von manchen Menschen der Bevölkerung, weil die Tiere noch was zu essen hatten und sie selbst nichts mehr. Emma und Greta sind beide sehr sympathische Frauen. Ich habe mit ihnen sehr mitgelitten, weil sie zwischen Hoffen und Bangen lebten, da ihr Vater und Gretas Ehemann ja zur Front berufen wurden. Wie viele anderen hatten auch Emma und Greta Angst beide nie wieder zu sehen. Auch Julius ist eine angenehme Person und Emma findet ihn aus nachvollziehbaren Gründen interessant. Wie ich gelesen haben soll es ja eine Fortsetzung des Buches geben, die dann wohl Gretas Geschichte erzählt. Darauf freue ich mich schon sehr. Es ist wirklich ein ganz tolles Buch.

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