Prinzessin auf dem Pfauenthron | Eine der berührendsten Romanzen des 20. Jahrhunderts
Märchenhochzeit mit dem Schah von Persien
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als die achtzehnjährige Soraya 1950 auf den Schah von Persien trifft. Seinetwegen zieht die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten von Berlin nach Teheran. Die opulente Märchenhochzeit im Marmorpalast, bei der die Braut ein Traumkleid geschmückt mit Diamanten und Marabufedern trägt, ist ein Weltereignis. Das Paar wird bejubelt, und die junge Prinzessin mit den smaragdgrünen Augen gilt als schönste Frau ihrer Zeit. Doch schon bald liegt ein Schatten auf der Ehe: Die Geburt eines Thronfolgers bleibt aus, und die große Liebe von Soraya und Schah Mohammad Reza nimmt eine dramatische Wendung ...
In diesem Buch wird kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht erzählt auch wenn es durch die exotischen Ortsbeschreibungen und den farbenträchtigen Details so anmutet.
Natürlich ist der Iran in den 50-60ern ...
In diesem Buch wird kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht erzählt auch wenn es durch die exotischen Ortsbeschreibungen und den farbenträchtigen Details so anmutet.
Natürlich ist der Iran in den 50-60ern nicht mit der heutigen Zeit in Istanbul zu vergleichen aber ich fühlte mich durch das Buch direkt dort hinversetzt und bekam ein paar tolle Urlaubsflashbacks.
Ich lernte Soraya als warmherzigen, interessanten Charakter kennen dessen Art auch den Schah anzuziehen vermochte.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden wird glaubhaft dargestellt und man kann verstehen warum ihr der Schah verfallen ist und manchmal durch ihr unabhängiges Temperament und den unkonventionellen Gedanken für diese Zeit in manchen Entscheidungen in die Bredouille gerät.
Der Schreibstil ist gut verständlich, der Erzählstil unterhaltsam und lässt bunte Bilder vor den Augen entstehen.
Den Zusatz "Ikonen ihrer Zeit" des Verlages zu diesem Buch ist gut gewählt und hat dieser Geschichte einen würdigen Rahmen verliehen.
Ich messe der künstlerischen Freiheit der Autorin zwar nicht den historisch korrekten Anspruch um die Person der Prinzessin zu der hier aber dem Unterhaltungsfaktor zu 100% erfüllt und trotzdem eine sicherlich aufwändige Recherche vermuten lässt.
Ich fühlte mich abgeholt und konnte für einige Stunden meinem Alltag entfliehen und spreche daher eine unbedingte Leseempfehlung aus.
Sorayas Heirat mit dem Schah von Persien fand zu einer Zeit statt, da war ich noch gar nicht geboren. Aber ich kann mich erinnern, in meiner Kindheit immer mal wieder ihren Namen gehört zu haben, denn ...
Sorayas Heirat mit dem Schah von Persien fand zu einer Zeit statt, da war ich noch gar nicht geboren. Aber ich kann mich erinnern, in meiner Kindheit immer mal wieder ihren Namen gehört zu haben, denn auch Jahre nach ihrer Trennung war sie anscheinend sehr häufig Thema diverser Zeitungsberichte oder in der Wochenschau. Als ich nun erfuhr, dass Brigitte Janson dieser schillernden Persönlichkeit einen biografischen Roman gewidmet hat, war ich gleich fasziniert.
Der Roman beginnt in Berlin im Jahr 1950. Soraya hat das Mädchenpensionat in der Schweiz verlassen, um ihren Großvater zu besuchen. Auf der Zugreise dorthin lernt sie Lotte kennen, eine forsche junge Frau aus der Arbeiterklasse, die nie um eine Antwort verlegen ist. Die beiden ungleichen Frauen freunden sich an. Bei ihrem Großvater Franz erfährt Soraya, was es mit den Berliner Trümmerkindern auf sich hat. Spontan beschließt sie, den elternlosen Kindern zu helfen und gründet eine Organisation, die sich um die Waisen kümmert und ihnen Pflegefamilien vermittelt.
Schon bald wartet jedoch ein völlig anderes Leben auf Soraya. Der Schah von Persien hat ein Bild von ihr gesehen und möchte sie kennenlernen. Es beginnt eine Zeit, die wie ein Märchen anmutet. Die erste Begegnung mit dem Schah, die Sympathie, die beide füreinander empfinden, die Hochzeitsvorbereitungen und die Jahre ihrer Ehe, all das ist sehr authentisch erzählt. Während Sorayas Erlebnisse in Berlin und ihre Freundschaft mit Lotte fiktiv sind, handelt es sich bei der Erzählung über ihr Leben in Persien weitgehend um Tatsachen. Die Autorin hat ausführlich recherchiert und gewährt hier sehr interessante und private Einblicke hinter die Kulissen. Auch in Persien setzt sich die junge Kaiserin für die Ärmsten ein und versucht, Waisenkindern zu helfen, wo immer sie kann. Nur eigene Kinder bleiben der jungen Frau verwehrt, und damit ist ihre Ehe zum Scheitern verurteilt, denn der Schah braucht einen Thronfolger. Die Intrigen, die sich innerhalb der Familie und wohl auch hinter dem Rücken Sorayas und Mohammad Rezas abgespielt haben, können durchaus so oder ähnlich stattgefunden haben. Vieles konnte die Autorin auch Sorayas Autobiografie entnehmen, die unter anderem als verlässliche Quelle angegeben ist. Ich finde, Brigitte Janson hat die Fakten wunderbar in ihrer fiktiven Geschichte verwoben. Eine Freundin wie Lotte wäre genau das, was Soraya damals gebraucht hätte. Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen, denn er hat einerseits Kindheitserinnerungen in mir geweckt und mich wunderbar unterhalten, auf der anderen Seite hat er auch meinen Horizont erweitert, denn über die politische Situation damals in Persien war mir bisher nur wenig bekannt. Mit diesem sehr lesenswerten Roman kann man in eine völlig andere Welt eintauchen und sich an eine großartige Frau erinnern, die ihr privates Glück für Persien geopfert hat.
"Sie war doch nur eine junge Frau, die sich rettungslos in einen attraktiven und liebenswerten Mann verliebt hatte."
Another day, another Ullstein-Highlight … So oder ähnlich könnte die Überschrift meiner ...
"Sie war doch nur eine junge Frau, die sich rettungslos in einen attraktiven und liebenswerten Mann verliebt hatte."
Another day, another Ullstein-Highlight … So oder ähnlich könnte die Überschrift meiner Rezension lauten, denn insbesondere die Reihe 'Ikonen ihrer Zeit', deren achten Band ich gerade beendet habe, ist einfach nur herausragend.
Bei den Stichworten 'Die Prinzessin mit den traurigen Augen' und 'Märchenhochzeit' werden viele Leser:innen vielleicht zunächst an die verstorbene Exfrau des britischen Königs Charles III. denken. Tatsächlich gibt es durchaus so einige Parallelen zwischen Diana und Soraya: Beide
- heirateten sehr jung einen Royal,
- wurden vom Volk ihres Landes vergöttert,
- waren hübsch anzusehen,
- galten als modische Stilikone,
- waren für ihre Warmherzigkeit bekannt, sorgten sich insbesondere um die Armen, Schwachen und Kinder.
Beide starben viel zu früh.
Und was ihre Liebesbeziehungen betrifft: Beide Ehen endeten in einer Scheidung.
Aber während bei Diana und Charles die Trennung fast schon einer Erlösung gleichkam, blieben die liebevollen Gefühle bei Soraya und ihrem Schah bestehen - sie wollten nicht, sondern MUSSTEN sich scheiden lassen. … weil der persische Thron nach einem Thronfolger verlangte. Denn im Gegensatz zu Lady Di, die zwei Söhnen das Leben schenkte, blieb dem persischen Paar das Glück der Elternschaft verwehrt.
Mal ehrlich, wie bitter ist das denn? Da findet man die große Liebe - etwas, nach dem manche Menschen ihr Leben lang vergeblich suchen - und dann wird man quasi gezwungen, dieses Glück wieder aufzugeben?! Das klingt eigentlich mehr nach dramatischer Tragikromanze aus Hollywood als nach dem wahren Leben, würde man meinen. Tatsächlich gab es ihn jedoch wirklich, diesen Schicksalsmoment für Soraya und ihren Gatten.
Verzweifelt, weil er seine Seelengefährtin nicht verlieren will, macht Schah Mohammad Reza Pahlavi ihr einen herzzerreißenden Vorschlag: Aufgrund ihrer Kinderlosigkeit müsste er - vorübergehend und ausschließlich bis zur Geburt eines Sohnes - eine Zweitehe eingehen. Soraya lehnt dies jedoch entschieden ab …
Als ich bei der im Klappentext angekündigten dramatischen Wendung angekommen war, wurde ich - da mir zuvor lediglich Sorayas Name bekannt gewesen war - komplett überrumpelt. Diesen Ausgang hatte ich nicht kommen sehen.
Was für eine immens lesenswerte, rundum mitreißend geschriebene Romanbiografie! Selten habe ich solch eine sympathische Figur wie Soraya erlebt. Stark, klug und voller Güte. Die Autorin zeichnet ein sehr wohlwollendes Bild von ihr, sodass man die Prinzessin nur bewundern kann. … und mit ihr mitfühlen muss - ach, ich hätte ihr so sehr ein Wunder gewünscht.
Ihre - fiktive - beste Freundin, die nicht auf den Mund gefallene Berlinerin Lieselotte Reinecke, steht Soraya in nichts nach und normalerweise hätte ich sie - wenn Soraya nicht ebenfalls so liebenswert beschrieben worden wäre - als den wahren Star der Story bezeichnet. Ebenfalls tolle Figuren: Sorayas restliche Familienmitglieder - ihr Opa, ihre Eltern, ihr jüngerer Bruder Bijan.
Es gibt einige Zeitsprünge, die allesamt schlüssig verknüpft werden. Einziger Wermutstropfen: An manchen Stellen fielen die Schilderungen von bedeutenden Ereignissen oder persischen Gebräuchen, über die ich gerne mehr gelesen hätte, etwas kurz aus.
Die Tatsache, dass Sorayas karitatives Engagement in Berlin (die Vermittlung von 'Trümmerkindern' an Pflegefamilien) eine fiktive Ergänzung seitens der Autorin darstellt, fand ich überhaupt nicht schlimm, da es dennoch insgesamt vollkommen glaubwürdig wirkte, hervorragend zu Sorayas Charakter passte und die Story vorantrieb. Zudem war mir von Anfang an bewusst gewesen, dass Romanbiografien eben keine reinen Faktenberichte sind, sondern stets auch gewisse Ausschmückungen zu Unterhaltungszecken aufweisen (müssen).
Ein weiterer Pluspunkt in meinen Augen: Politische Geschehnisse (= die inhaltlichen Elemente, die mich bei historischen Romanen leider schnell langweilen, falls sie zu trocken runtergerattert werden), wurden nur angedeutet, nicht übermäßig detailliert beschrieben. So bekam ich genau den richtigen Anreiz, um mich später selbst etwas näher in die Thematik einzulesen.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
In jedem Fall ist es der Autorin gelungen, mein Interesse für diese beeindruckende Persönlichkeit zu wecken, weshalb Sorayas Autobiografie ("Palast der Einsamkeit") direkt auf meine Wunschliste gewandert ist. Ganz klare Leseempfehlung für alle Fans des Genres!
Die 17jährige Soraya ist auf dem Weg nach Berlin zu ihrem Großvater. Der Krieg wirft immer noch seine Schatten übers Land und Soraya, die sehr behütet aufgewachsen ist, macht sich Sorgen um ihrem Opa. ...
Die 17jährige Soraya ist auf dem Weg nach Berlin zu ihrem Großvater. Der Krieg wirft immer noch seine Schatten übers Land und Soraya, die sehr behütet aufgewachsen ist, macht sich Sorgen um ihrem Opa. Auf der Reise nach Berlin lernt Soraya Lotte kennen. Eine waschechte Berlinerin, die Soraya gleich ins Herz schließt.
In Berlin angekommen, stößt Soraya auf schlimme Zustände, die sie dazu bringen, aktiv zu werden. Doch dann ereilt sie die Nachricht, dass sie umgehend nach Hause kommen muss. Der Schah von Persien hat ihr Bild gesehen und möchte sie kennenlernen.
Was folgt ist ein Märchen aus 1001 Nacht. Doch die junge Prinzessin leidet, denn der erhoffte Thronfolger bleibt aus und im Land herrschen Unruhen …
Natürlich hatte ich von Soraya schon einmal gehört gehabt, mich jedoch nie groß mit ihrer Lebensgeschichte befasst. Bis zu diesem Buch. Schon nach wenigen Seiten tauchte ich in eine Geschichte ein, bei der ich nicht nur Soraya über die Schulter blicken, sondern sogar ihre Freundin sein durfte. Ihr Leben, ihre Sorgen, Nöte, Ängste, aber auch Freuden und die Liebe, die sie verspürte, konnte ich selbst wahrnehmen.
Das Buch widmet sich nicht dem ganzen Leben von Soraya, sondern beginnt 1950, kurz vor ihrem 18. Geburtstag und reicht bis ins Jahr 1958. Damit umfasst es jene schicksalhaften Jahre, die Soraya nachträglich geprägt haben.
Spannend, emotional und sehr bildhaft beschreibt Brigitte Janson das Leben von Soraya, geht ins Detail, so dass man glaubt, man wäre selbst mit dabei gewesen.
Fazit:
Ein wundervoller Roman über eine tragische Lebens- und Liebesgeschichte, meisterhaft erzählt und mitreißend geschrieben, so dass die Geschichte noch lange nachklingt.
Die achtzehnjährige Eliteinternatsschülerin Soraya, befindet sich auf geheimer Mission. Während ihre Eltern, die sich außer Landes aufhalten, sie sicher verwahrt glauben, hat sie ...
Berlin im Februar 1950:
Die achtzehnjährige Eliteinternatsschülerin Soraya, befindet sich auf geheimer Mission. Während ihre Eltern, die sich außer Landes aufhalten, sie sicher verwahrt glauben, hat sie sich heimlich von ihren Mitschülern und der Lehrerschaft entfernt und in einen Zug gesetzt, der sie zu ihrem geliebten Großvater Franz Karl bringen soll. Doch ihre Flucht war überhastet und nur der fast gleichaltrigen Lotte, die ebenfalls in dem Zug sitzt, ist es zu verdanken, dass Soraya sicher ans Ziel gelangt. Lotte ahnt gleich, dass Soraya keine normale Frau aus dem Volk ist, denn sie strahlt eine Vornehmheit aus, die sie verrät. Dazu trägt sie sehr hochwertige Kleidung, die sich das bürgerliche Volk, fünf Jahre nach dem Krieg, noch immer nicht leisten kann.
Lotte nimmt Soraya für eine Nacht mit zu sich nach Hause, wo sie zusammen mit ihrer Mutter in einem Abbruchhaus lebt und dort kommt die behütete Frau auch zum ersten Mal eine Ahnung vom vorherrschenden Elend der Bürger und vor allem dem Schicksal der elternlosen Kinder, die durch die Straßen ziehen, um unter all dem Schutt nach möglichen Wertgegenständen zu suchen, die sie auf dem Schwarzmarkt tauschen können.
Lotte und Soraya freunden sich miteinander an und bleiben in Kontakt. Mehr noch, als sie bei ihrem Großvater ankommt und dort die Bekanntschaft einer weiteren Waise macht, wächst in ihr der Wunsch, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die den Kindern zugute kommen soll und auch ihrer neuen Freundin und deren Mutter.
Aber zunächst hat Soraya, nach ihrer Abreise aus Deutschland, ganz andere Dinge im Kopf. Ausgerechnet der umschwärmte Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi ist erneut auf Brautschau, nachdem er sich von seiner ersten Frau getrennt hat, weil sie ihm keinen Thronfolger schenken konnte. Und er hat es sich in den Kopf gesetzt, Soraya kennenzulernen und zu umwerben. Soraya fühlt sich geschmeichelt, als sie dem Schah zum ersten Mal begegnet, ist sie auf den ersten Blick verloren. Doch wird er ihre Liebe auch erwidern und sich dieser als würdig erweisen?
Als Soraya, die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten, den Schah von Persien heiratete, galt das frischgebackene Paar als umschwärmtes Objekt von Funk und Presse. Aber auch das deutsche Volk war fasziniert von der schönen eleganten jungen Frau, die scheinbar einen Märchenprinzen heiratete.
Soraya und der Schah, waren für eine kurze Zeit das, was Lady Di und Prince Charles in den 80er Jahren waren.
Brigitte Janson, alias Brigitte Kanitz, hat sich diesem Paar, insbesondere Soraya Esfandiary Backhtiary angenommen und erzählt den Werdegang der Frau des Schahs, beginnend ein paar Monate, bevor die Liebenden zum ersten Mal aufeinander trafen. Wie die Autorin im Vorwort erwähnt, hat sie sich beim Schreiben dieser Biografie über Soraya zwar an der vor Jahren erschienenden Autobiografie gehalten, hat jedoch diverse Kleinigkeiten und Personen zusätzlich eingebaut.
Es handelt sich bei diesem Roman zuallererst um Unterhaltungslektüre, im besten Sinne gemeint. Wer sich also tiefer in die Materie und Historie stürzen möchte, sollte zusätzliche Lektüre zum Thema besorgen.
Der Schreibstil der Autorin ist eingängig und sehr bildhaft so dass man sich gut hineindenken kann in die junge Frau und ihre Erlebnisse im fernen Persien- dem heutigen Iran.
Landesgebräuche, religiöse Dinge etc, werden angerissen. Man erfährt dass es hauptsächlich die weiblichen Mitglieder der Familie des Schahs waren, die ihm passende Ehefrauen aussuchten und dass selbst das Oberhaupt des Landes nicht in allem frei entscheiden durfte.
Die schwierigen politischen Wirren kommen ebenfalls zur Sprache, allerdings nur am Rande. Und da sind wir auch bei meinem einzigen Kritikpunkt. Ich hätte mir gerade diesbezüglich ein wenig mehr Informationen erhofft und vielleicht auch umfassende Hintergrundinformationen über die Vergangenheit des Schahs, was die Story noch ein wenig mehr abgerundet hätte.
Abgesehen davon fand ich, dass die bittersüße Liebesgeschichte über Soraya unterhaltsam und mitreißend dargeboten wurde. Und auch ihre Erlebnisse in Deutschland und die sympathischen Nebenfiguren Lotte und Opa Franz Karl, haben mich gleich zu Beginn für sich eingenommen.
Positiv fand ich es, dass auch die negativen Seiten des damaligen persischen Herrschers angerissen werden, der sicherlich nicht der romantische „Märchenprinz“ war, zu dem er von den Medien in aller Welt gemacht wurde.