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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Muß man mögen

Die Rezepte unseres Lebens – das Kochbuch der Familie Storl
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Die Liebe zur Natur, zahlreiche Reisen und traditionelle Bräuche prägen bis heute die Küche der Familie Storl. Für dieses Buch haben Christine und Ingo Storl die emotional verwurzelten Familienrezepte ...

Die Liebe zur Natur, zahlreiche Reisen und traditionelle Bräuche prägen bis heute die Küche der Familie Storl. Für dieses Buch haben Christine und Ingo Storl die emotional verwurzelten Familienrezepte zusammengetragen und sie gewähren tiefe Einblicke in das Leben und die Geschichte der Storls. Neben Lieblings- und Heimatrezepten aus allen Storl-Generationen finden sich in ihrem kulinarischen Schatz auch international geprägte Köstlichkeiten und Rezepte für die schnelle Küche, für den Vorrat oder zu besonderen Anlässen. Persönliche Anekdoten und Hintergrundwissen von Wolf-Dieter Storl über die Zutaten begleiten diese besondere Rezeptsammlung. Ein Kochbuch, das die Geheimnisse der Storlschen Küche und ihr Bewusstsein für die Natur festhält. (Klappentext)

Bei diesem Kochbuch erfährt der Leser auch viel vom Familienleben und der Familiengeschichte der Familie Storl. Ich schätze es macht gut ¼ des Buches aus. Das ist nicht jedermanns Sache und das muß man mögen. Ansonsten ist das Buch gut aufgebaut und die Rezepte sind lecker dargestellt, beschrieben und bebildert. Viele Zutaten sind direkt der Natur entnommen, was ich je nach Standort nicht immer empfehlen würde. Auch ist es sehr wichtig, die Pflanzen gut zu kennen wegen der Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen. Auf jeden Fall bekam ich beim Durchblättern Appetit und ich habe mir vorgenommen, das eine oder andere Rezept einmal nachzukochen.

Veröffentlicht am 27.02.2023

Kleine Lektüre über große Dinge die man machen kann

Das kleine Buch vom Camping
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Große Freiheit für wenig Geld – warum Campen einfach glücklich macht. Egal, ob Zelt, Bulli oder Wohnmobil, ob allein, mit Freund:innen, mit Partner:in, dem Hund oder der ganzen Familie: Camping hat viele ...

Große Freiheit für wenig Geld – warum Campen einfach glücklich macht. Egal, ob Zelt, Bulli oder Wohnmobil, ob allein, mit Freund:innen, mit Partner:in, dem Hund oder der ganzen Familie: Camping hat viele Fans und jeder, der seinen Urlaub schon einmal unter freiem Himmel verbracht hat, kennt das besondere Freiheitsgefühl, das einen dabei überkommt. Ein charmantes, schön illustriertes Buch für alle, die es lieben, draußen zu kochen, spontan von Ort zu Ort zu ziehen, die frische Luft zu genießen und so vom Stress des Alltags zu entschleunigen. Amüsante Anekdoten und wertvolle Tipps von Campingprofi und Vanlife-Expertin Anna Tiefenbacher machen das Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle Wildlife-Romantiker:innen. Kurzweiliges Lesevergnügen: Tolle Mischung aus unterhaltsamen und inspirierenden Texten über das Camperleben. Mikroabenteuer oder leckere Rezepte: Das Buch hält vielfältige Tipps bereit. Zur Urlaubsvorbereitung oder als Reiselektüre: Damit das Campen zu einem einmaligen und unvergesslichen Abenteuer wird – gesteigerte Vorfreude garantiert! (Klappentext)

Man darf bei diesem kleinen Büchlein keine grundlegenden Neuigkeiten, was das Camping angeht, erwarten. Es ist mehr eine kleine „Liebeserklärung“ an das Campen und den Aufenthalt in der Natur und was man da alles tolles machen und vor allem erleben kann. Um es kurz zu machen: kaufen, lesen und sich seine eigene Meinung bilden und das nicht nur von Campern sondern von allen Naturfreunden und die es werden wollen.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Etwas schwer zu lesen

Der Blumenkavalier
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Nach einer Englandreise kehrt Fanny, die bezaubernde Tochter des Grafen Wohlleben, zurück nach Wien. Das lang ersehnte Wiedersehen mit ihrer großen Liebe Paul Faber lässt jedoch leider auf sich warten ...

Nach einer Englandreise kehrt Fanny, die bezaubernde Tochter des Grafen Wohlleben, zurück nach Wien. Das lang ersehnte Wiedersehen mit ihrer großen Liebe Paul Faber lässt jedoch leider auf sich warten - das mysteriöse Verschwinden des Textilfabrikanten gibt nicht nur ihr Rätsel auf. Um sich abzulenken, stürzt sich Fanny voller Enthusiasmus in die Gestaltung ihres Gartenpalais. Doch als sie bei einem Pferderennen dem charismatischen ungarischen Magnaten Gyula Graf Erdélyi begegnet, wird ihre Liebe zu Paul auf eine harte Probe gestellt. Wird sie seiner Anziehungskraft erliegen? (Klappentext)

Dieser Roman entführt den Leser wieder nach Wien in die Zeit des Biedermeiers. Der Roman ist mit geschichtlichen Fakten hinterlegt und so entsteht eine Mischung aus Realität und Fiktion, was aber gut gelungen ist. Der Zeitgeist wurde gut eingefangen, besonders der der sogenannten besseren Gesellschaft. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut ausgearbeitet, beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar, wenn auch nicht immer leicht lesbar und leicht verständlich. Schnell war ich an der Seite von Fanny und erlebte vieles hautnah mit. Die Emotionen kommen gut und spürbar beim Leser an. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung hoch und es kommt keine Langeweile auf, auch wenn manche Teststellen etwas langatmig waren. Ich empfehle die Bücher dieser Reihe von Anfang an zu lesen, um den besseren Überblick über alle Geschehnisse zu erhalten

Veröffentlicht am 17.02.2023

Noch Luft nach oben

Die letzten Ninjas auf der Achterbahn
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Die Aufklärung ihres ersten Falls hat den vier Freunden Josh, Toni, Emil und Louis eine Jahreskarte für den Freizeitpark ›Wunderwelt‹ beschert. Dort sind sie jetzt Dauergäste – und werden Zeugen merkwürdiger ...

Die Aufklärung ihres ersten Falls hat den vier Freunden Josh, Toni, Emil und Louis eine Jahreskarte für den Freizeitpark ›Wunderwelt‹ beschert. Dort sind sie jetzt Dauergäste – und werden Zeugen merkwürdiger ›Unfälle‹: Eine Zuckerwattemaschine explodiert, die Boote der Wildwasserbahn haben plötzlich Löcher und auf der Geisterbahn kann gerade noch Schlimmstes verhindert werden. Alles Zufall? Dann tauchen Erpresserbriefe auf …
Wer ist dafür verantwortlich? Und was ist an den hanebüchenen Geschichten des netten ›Schmitti‹ dran? (Klappentext)

Auch dieser Band, genauso wie der Vorgängerband konnte mich nicht so abholen, wie ich es gerne gehabt hätte. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, waren teilweise schon bekannt und das ist von Vorteil. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend und lädt zum Mitraten und Knobeln ein. Der Schreibstil ist gut lesbar und altersgerecht verständlich. Die eigene Fantasie wird angeregt. Doch es war alles in allem kein Miterleben sondern eher ein Lesen und das Gefühl direkt mit dabei zu sein, fehlte mir einfach. Noch Luft nach oben.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2023

Hat mir nicht so gut gefallen

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. ...

Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat … (Klappentext)

Leider bin ich mit diesem Roman nicht so ganz warm geworden. Ich fand nicht wirklich in die Handlung hinein. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die verschiedenen Charaktere waren für mich nicht greifbar und auch die Handlung selbst war für mich nicht immer stimmig. Auch gab es Stellen, die mir etwas langatmig erschienen. Es entstand kein so richtiger Lesefluss. Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können.