Cover-Bild We Were Liars. Solange wir lügen. Lügner-Reihe 1 (Auf TikTok gefeierter New-York-Times-Bestseller!)
Band der Reihe "Lügner-Reihe"
(26)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.07.2022
  • ISBN: 9783473586417
E. Lockhart

We Were Liars. Solange wir lügen. Lügner-Reihe 1 (Auf TikTok gefeierter New-York-Times-Bestseller!)

Alexandra Rak (Übersetzer)

Der auf TikTok gefeierte New-York-Times-Bestseller!
Die Wahrheit kann schmerzen, aber Lügen können alles zerstören.


Cadence Sinclair Eastman weiß, dass ihre Familie etwas vor ihr verbirgt. Jeden Sommer verbringen die Sinclairs auf ihrer Privatinsel mit den luxuriösen Häusern vor der Küste Massachusetts. Doch vor zwei Jahren ist etwas passiert, woran sich Cadence nicht erinnern kann und worüber niemand mit ihr spricht. Auch nicht Gat, der Außenseiter, der Cadence auf eine Weise berührt hat, die ihr den Atem raubt, und der seit zwei Jahren auf keine ihrer Nachrichten reagiert …

Ab Herbst 2022 ebenfalls erhältlich: »Family of Liars. Wie wir Lügner wurden«
Die heiß ersehnte Vorgeschichte zu »We Were Liars«!

»Unglaublich spannend, atemberaubend schön und hochintelligent.
We Were Liars ist absolut unvergesslich.«
John Green,
Autor von »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«

***Eine Szene aus „We Were Liars“***
Wir schauten zum Himmel. So viele Sterne. Es sah aus wie ein Fest, eine große geheime Party, die unsere Galaxie feierte, nachdem die Menschen ins Bett gebracht worden waren.
Ich war froh, dass Gat nicht über Sternbilder schwafelte oder irgendeinen Blödsinn über Sternschnuppen und die Erfüllung von Wünschen erzählte. Aber ich wusste auch nicht, was ich von seinem Schweigen halten sollte.
»Darf ich deine Hand halten?«, fragte er.
Ich legte meine Hand in seine.
»Das Weltall kommt mir gerade so riesig vor«, sagte er zu mir. »Ich brauche etwas zum Festhalten.«


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Die Sinclairs

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"We were liars" ist auf jeden Fall mal ein anderes Buch, in einem ungewöhnlichen und mitreißenden Schreibstil.

Es ist eine Story über eine sehr reiche und angesehene Familie: die Sinclairs. Das Oberhaupt ...

"We were liars" ist auf jeden Fall mal ein anderes Buch, in einem ungewöhnlichen und mitreißenden Schreibstil.

Es ist eine Story über eine sehr reiche und angesehene Familie: die Sinclairs. Das Oberhaupt besteht aus dem Großvater Harris und bis zu ihrem Tode seiner Frau Tipper. Die beiden haben 3 Töchter und diese wiederum insgesamt sieben Kinder.

Die Töchter von Harris sind ständig im Streit um das Erbe des Großvaters, zu dem beispielsweise mehrere Häuser gehören. Eine gönnt der anderen nichts. Seine liebste Enkelin ist Cadence, die älteste und diejenige, aus deren Sicht wir die Geschichte lesen/hören. Ich habe es gehört und muss sagen, die männlichen Protagonisten sind hier nicht so gut rüber gekommen. Es klang immer etwas spöttisch und nicht wirklich männlich. Aber das nur mal am Rande.

Wir begleiten also Cadence durch das Buch und ihre Freunde, ihre Lügner: Mirren, Johnny (mit beiden ist sie verwandt) und Gat (ein junger Schwarzer, in den sie schrecklich verliebt ist). Die vier verbringen im Sommeranwesen der SInclairs jedes Jahr die Ferien zusammen und hecken etwas aus. Gat und Cadence verlieben sich ineinander und plötzlich befinden wir uns zwei Jahre in der Zukunft, nachdem Cadence einen schrecklichen Unfall hatte, von dem sie glaubt, sie wäre fast ertrunken. Sie hat Amnesie und kann sich an nichts erinnern. Außerdem wird sie ständig von Migräne geplagt. Nach zwei Jahren in denen die Lügner sich nicht bei ihr melden und auch ihre Mutter ihr nicht sagen will was genau alles passiert ist, will sie in das Sommeranwesen zurück und ihre Freunde wiedersehen.

Sie konfrontiert nach und nach jeden einzelnen und irgendwann kehren ihre Erinnerungen teilweise zurück und ihr wird klar, dass zum einen Gat von ihrem Großvater nicht akzeptiert wurde und zum anderen, dass die Lügner die Oberflächlichkeiten der Familie leid waren, also planen sie das Haus abzubrennen.

Irgendwann erinnert sich Cadence vollständig was ihr zugestoßen ist und das ist der Clou der Story.

Es war sehr gut geschrieben, es ist ein Buch mit nicht allzu vielen Seiten und es hat mir sehr gut gefallen. Jedoch kam die Wendung für mich persönlich nicht soooo überraschend und ich hatte etwas mit der Sprecherin zu tun, besonders wenn sie die männlichen Protagonisten nachahmte. Ich denke, wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich auch volle 5 Sterne gegeben. Vielleicht hätten die Personen auch noch etwas detaillierter sein können, aber das ist Haarspalterei. Auf jeden Fall ist es eine Leseempfehlung für alle, die gern überrascht werden wollen ;)

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Fake it till you got it

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Cadence ist privilegiert. Alte, amerikanische Familie, unbegrenzter Reichtum, eigene Insel, sorgenlos. Jeden Sommer kommt sie mit ihren Tanten, Großeltern, Cousinen und Cousins auf die Insel, um die Zeit ...

Cadence ist privilegiert. Alte, amerikanische Familie, unbegrenzter Reichtum, eigene Insel, sorgenlos. Jeden Sommer kommt sie mit ihren Tanten, Großeltern, Cousinen und Cousins auf die Insel, um die Zeit dort zu verbringen. In schicken Häusern, mit hübschen Hunden, Ausflügen aufs Festland, eine Zeit in ihrer eigenen Welt. Eine eingeschworene Clique sind sie und eine ihrer Cousinen sowie einer ihrer Cousins. Und Gat, der Neffe von dem neuen Freund ihrer Tante. Doch irgendwann ist alles anders und nicht nur Cadence Kopfschmerzen treiben in den Wahnsinn.

Habgier, Neid, Hochmut, Trägheit und Zorn finden ein wohliges Zuhause in "We were liars". Einr typische elitäre Familie in den Staaten, deren Sorgen sich um das liebe Geld und noch mehr Geld drehen. Die Kinder werden schon früh auf die selben "Werte" geprägt und regelmäßig als Spielball eingesetzt.

Cadence selbst rebelliert gerne mal, allerdings auf sehr törichte Art und ohen Weitblick.

Die Geschichte hat mich eigentlich hauptsächlich sehr wütend gemacht, da sie leider immer noch sehr realistisch ist und leider viele die Problematik dahinter nicht verstehen können oder wollen.

Geeignet für Menschen, die sich kritisch mit etwas auseinander setzen wollen. Kein Wohlfühlroman.

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Interessanter Jugendthriller

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Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Der Schreibstil hat mir zuerst nicht ganz zugesagt. Aber je weiter ich in dem Buch vorankam, desto mehr gewöhnte ich mich an ihn.
Meinetwegen ...

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Der Schreibstil hat mir zuerst nicht ganz zugesagt. Aber je weiter ich in dem Buch vorankam, desto mehr gewöhnte ich mich an ihn.
Meinetwegen hätte die Handlung gerne etwas schneller voranschreiten können. Dennoch war es nicht langweilig und die Auflösung fand ich auch sehr spannend und interessant.

Alles in einem war es ein für mich unterhaltsames Buch, das man gut mal lesen kann.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Märchen und Lügenkonstrukte

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Emotional, berauschend und poetisch - so würde ich E. Lockhart 2014 erschienenen Jugendroman "We Were Liars - So lange wir lügen" kurz und knapp zusammenfassen.

Es geht um die preisgekührte Geschichte ...

Emotional, berauschend und poetisch - so würde ich E. Lockhart 2014 erschienenen Jugendroman "We Were Liars - So lange wir lügen" kurz und knapp zusammenfassen.

Es geht um die preisgekührte Geschichte einer wohlhabenden Familie und ihrer Sommerurlaube auf einer Privatinsel.
Der Roman erzählt die Geschichte von Cadence Sinclair, der ältesten Enkelin der Familie. Cadence, ihre Cousins Johnny und Mirren und ein Freund der Familie namens Gat bilden eine eingeschworene Gruppe, die sich "die Lügner" nennen.
Mit 15 erleidet Cadence einen mysteriösen Unfall, der sie mit Amnesie und chronischen Migräneanfällen zurücklässt. Zwei Jahre später kehrt sie auf die Insel zurück und versucht, die Ereignisse jenes Sommers und die Geheimnisse, die ihre Familie ihr vorenthalten hat, zusammenzufügen.

Als Cady tiefer in die Vergangenheit ihrer Familie eindringt, deckt sie dunkle Wahrheiten über ihren Reichtum, ihre Privilegien und ihr Erbe auf und stellt fest, dass die Lügner vielleicht nicht die sind, für die sie sie gehalten hat.
Mit schokierenden Wendungen und einer spannenden Handlung bitete diese Geschichte alles, was man sich von einem Jugendroman zu wünschen erhofft.

Insgesamt ist die Sprache in "We Were Liars" sehr einfallsreich und stilvoll. Die kreative Verwendung von Metaphern, bildlichen Beschreibungen und wiederkehrenden Motiven trägt dazu bei, dass das Buch eine eindringliche und atmosphärische 320 Seiten lange Leseerfahrung bietet.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

We were liars

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Rezension zu dem Hörbuch „we were liars“ von E. Lockhart


(🚨Rezension kann Spoiler enthalten)





Inhalt:


Cadence wurde in einer sehr reichen und angesehen Familie groß: den Sinclairs. Sie treffen ...

Rezension zu dem Hörbuch „we were liars“ von E. Lockhart


(🚨Rezension kann Spoiler enthalten)





Inhalt:


Cadence wurde in einer sehr reichen und angesehen Familie groß: den Sinclairs. Sie treffen sich jeden Sommer alle auf ihrer Privatinsel und haben dort immer viel Spaß - allen voran die „Lügner“, wie sich Cadence, Gat, Meron und Jhonny nennen. Sie kennen sich von klein auf und lieben sich sehr, doch dann hat Cady einen Unfall und kann sich kaum an den 15. Sommer auf der Insel erinnern. Was ist nur passiert? Warum geht es ihr nach zwei Jahren, Sommer 17, immer noch so schlecht? Und warum scheint ihre gesamte Familie etwas vor ihr zu verschweigen? Dies ist für die 4 Freunde ein Sommer voller Fragen.





Cover:


Das Cover gefällt mir sehr gut. Es stellt eine Szene in Buch nach, wo Cadence mit ihren Freunden Gat und Jhonny von einer Klippe in eiskaltes Wasser springt und sich unfassbar frei fühlt. Ich finde, das Cover drückt Glück und Freiheit aus. Dadurch, dass die Gesichter der Personen nicht zu sehen sind, wird dem Leser/Hörer genug Fantasie zur äußerlichen Vorstellung der Charaktere gelassen.





Sprecher/in:


Die Sprecherin dieses Hörbuches ist wunderbar! Sie vertont und betont genau richtig. Sie verstellt ihre Stimmen bei unterschiedlichen Charakteren immer ein bisschen, sodass man schnell weiß, wer wer ist. Man wird beim Erleben der Geschichte von ihrer ruhigen Stimme begleitet und es ist sehr angenehm, das Buch zu hören. Wirklich toll gemacht! :)





Schreibstil:


Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er war etwas außergewöhnlich, aber dennoch ziemlich toll. Vor allem Gefühle hat E. Lockhart wirklich toll bildlich dargestellt - dadurch dachte man sogar manchmal, dass in Wirklichkeit Cadences „Adern aufplatzten“ und ihr „Blut auf die Füße tropfte“. Dabei handelte es sich hier einfach nur um einen sehr guten und bildlichen Ausdruck des Schmerzes von Cady. So konnte man sie fantastisch verstehen und sich ihre Qualen, ihre Trauer und ihren Schmerz wirklich toll vorstellen und sie somit näher kennenlernen und verstehen.


Außerdem verglich E. Lockhart die unterschiedlichen Szenen im Familienleben mit Märchen, die sie teilweise abwandelte und auf die Situation anpasste. Dies hat mich stets zum Nachdenken gebracht und mi geholfen, schwierige Stellen besser zu verstehen. Sehr gelungen!





Charaktere:


In „We were liars“ gibt es, durch die riesige Familie, ziemlich viele Charaktere, die man kennenlernen und zu verstehen lernen muss. Am Anfang fiel mir das etwas schwer, doch am Ende wurde es immer besser und man wusste, welche Kinder welcher Mama angehören :)


Cadence ist ein sehr nachdenkliches, schüchternes, zugleich aber auch mutiges und aufgewecktes Mädchen, dass sich für die Welt und ihre Bewohner interessiert. Ich empfand sie als eine sehr starke Hauptprotagonistin, vor allem da sie sehr viel durchstehen musste und trotzdem stark blieb. Ich finde es toll, dass Cadance mit allem, was sie kann, ihre Welt verbessern möchte.


Gat ist ein sehr offener und herzlicher Mensch. Er ist für Cady da und nimmt eine sehr große Rolle in ihrem Leben ein, auch wenn er das vielleicht gar nicht wahrnimmt. Gat ist genauso wie Cadance sehr ruhig und vor allem nachdenklich, weshalb die beiden auch so gut zusammen passen.


Meron ist Cadance eine sehr gute Freundin und unterstützt sie während der ganzen Geschichte. Sie sorgt sich um ihre Mitmenschen und ist immer für sie da.


Und zuletzt Jhonny. Er ist in jedem Moment im Buch ein offener, humorvoller und selbstbewusster Mensch. Ich denke, er ist sehr wichtig für die Freundesgruppe, da er ernste Situationen stets mit einem Spruch auflockert.





Fazit:


Zusammenfassend ist es ein wirklich tolles (Hör-)Buch. Schreibstil, Charaktere und auch das Cover und die Sprecherin sind sehr toll. Vor allem das Ende gefiel


mir sehr gut, es gibt einen kleinen Plot-Twist :)


Es lohnt sich!

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