Ein tolles Fantasy-Action Abenteuer mit einem Hauch Romantasy
RISE"Weil das Offensichtliche nicht immer das Richtige ist."
Mögt ihr Romantasy?
Ich zumindest gehöre nicht zu den größten Fans dieses Genres, zum Glück ist der neue Roman von Meike Piechota aber jedoch ...
"Weil das Offensichtliche nicht immer das Richtige ist."
Mögt ihr Romantasy?
Ich zumindest gehöre nicht zu den größten Fans dieses Genres, zum Glück ist der neue Roman von Meike Piechota aber jedoch eher im Fantasy Genre einzuordnen, als im Romantik/ Romantasy Bereich
In "Rise" begleiten wir die junge Sam, die im Krankenhaus erwacht und keine Erinnerungen an ihr früheres Leben hat.
Sie wird zu einer Soldatin einer speziellen Division ausgebildet - der Division Omega. Und da Sam sehr gut ist, in dem was sie tut, wird sie schon bald zum Leutnant befördert.
Meike Piechota hat mit ihrem Roman "Rise" eine komplexe Story um den Stadtstaat Elysium geschaffen, der quasi auf einzelnen schwebenden Inseln besteht, die an der Erde festgekettet sind.
Der Leser wird jedoch problemlos in die Hintergrundgeschichte von Damasia und Elysium sowie dem Tag des Rise eingeführt, ohne dass es einem wie eine trockene Geschichtsstunde vorkommt
Geschickt gelingt es der Autorin den Background in den Plot mit einzuflechten, so dass sich beim Lesen alles wie von Selbst ergibt und ganz natürlich erscheint.
Doch nicht nur das Story Setting muss erwähnt werden, sondern auch die interessanten Charaktere, die der Geschichte erst das gewisse Etwas verliehen haben.
Zum einen ist da natürlich die Hauptprotagonistin Sam, die erst im Laufe der Geschichte wieder allmählich ihr Erinnerungsvermögen zurückerlangt und dazu auch noch eine besondere Gabe hat. Sam ist eine starke Persönlichkeit, die sich irgendwie immer durchsetzt und scheinbar immer Herr der Lage ist.
Doch auch die anderen Personen wie Aithne, Maggy, Colin und Rob haben mir sehr gefallen. Ja selbst Bruce, wie ich im Verlauf des Romans feststellen musste
Und auch die Liebesgeschichte, die sich in diesem actionreichen Fantasy Roman entspinnt, lässt sich wunderbar lesen ohne dabei allzu kitschig anzumuten. Insgesamt wirkte es sehr natürlich und hat für mich nicht den Hauptteil der Story ausgemacht und somit sehr gut gepasst.
Überrascht hat mich, dass mir sogar die Kampfszenen gut gefallen haben. Denn diese wurden wunderbar von der Autorin beschrieben. Es fühlte sich nicht an, als würde ich ein Buch lesen, sondern einen Film bei Netflix anschauen.
Liebe Meike, einen großen Dank dafür
Ich könnte jetzt tatsächlich noch mehr schreiben, doch da ich auch nicht spoilern will, kann ich allen wirklich nur empfehlen, das Buch "Rise" selbst zu lesen.
Ich vergebe volle 5 Messer für diese wunderbare Story.