Arie ist ein ehemaliger Polizist. Er lebt auf einem Hausboot und möchte eine Detektei aufmachen. Dafür sucht er noch Mitstreiter. Als letzte hat er Maddie im Gericht angesprochen. Sie hat ihren Arbeitsplatz verloren. Sie griff einen Mann an, der schlecht über ihre etwas behinderte Schwester geredet hat. Leider hat sie den darauf folgenden Prozess verloren und ist nun vorbestraft. Sie stößt nun als neueste „Detektivin“ zu Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin. Alle haben keine weiße Weste.

Nun brauchen sie Aufträge. Um sich auf ihren neuen Job vorzubereiten gucken sie alte Miss Marple Filme an.

Doch dann erhalten sie ihren ersten Auftrag. Ein berühmter Koch will das Menü einer Konkurrentin erfahren. Dann ist da noch ein toter Sommelier.

Es passieren die unglaublichsten Dinge, die zusammengewürfelte Truppe ist mit Eifer dabei. Dabei sind die Fälle gar nicht so wichtig. Die Freundschaft zwischen ihnen, Maddies behinderte Schwester, die Haustiere Hund und Fru Gunilla, ein bisschen Liebesdrama, machen die Geschichte rund. Ein schöner cosy Kriminalroman. Genau das Richtige für ein paar entspannte Lesestunden.

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„Ein Lord mit einem ungeheuren Geheimnis. Eine Lady, die an das Gute in ihm glaubt.

Die junge Erbin Julia Wychwood leidet unter einer Sozialphobie, die jedes gesellschaftliche Ereignis für sie zur Tortur macht.“

Der Klappentext verspricht ja einiges. Neugierig griff ich zu diesem Buch.

Julia soll verheiratet werden. Ihre Eltern bestehen darauf. Nun ist sie in ihrer zweiten Saison und hat sich noch immer nicht an diesen Zirkus gewöhnt. Zu eng, zu voll, zu neugierig, das alles macht Julia Stress und Angst. Häufig schiebt sie eine Krankheit vor, um nicht zu diesen Veranstaltungen gehen zu müssen. Dabei ist sie hübsch und hat eine große Mitgift zu erwarten. Da müssten doch etliche Gentlemen eine Heirat mit ihr in Betracht zu ziehen. Aber bisher, nichts.

Dann lernt sie den düsteren Kriegsveteran Jasper Blunt kennen. Er braucht Geld um sein Anwesen zu sanieren. Und Julia passt in sein Beuteschema.

Der Roman verlief nach meinen Erwartungen. Trotzdem gab es einige Überraschungen. Ich habe das Buch gern gelesen. Ein schöner Liebesroman für ein paar nette Stunden auf dem Sofa.

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Mia lebt in einem der wenigen noch existierenden Dörfer. Im Prinzip lebt sie ein normales Leben. Ihr engster Freund ist Miles. Ihre Mutter erforscht die seltsamen Lebewesen, die viele Dörfer ausgelöscht haben. Um in dieser Welt überleben zu können, müssen die Menschen eine telepathische Verbindung mit einem Umbra eingehen. Mia hat davor große Bedenken. Eines Tages verschwindet Miles und seine Eltern. Das belastet Mia.

Einige Jahre später kommt das Unheil auch zu ihrem Dorf. Mia, mit ihrem kleine Bruder Luca und ihren Freunden TJ und Jada wollen ihre Stadt Nubis, sowie ihre Eltern retten. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Eine fremde, abenteuerliche Welt tut sich hier auf. Fremde Lebewesen, etliche sehr gefährlich, bevölkern diese Welt. Ein zeitweise sehr rasant geschriebener Roman. Die Erwachsenen waren zum Teil als sehr schwach beschrieben. Irgendwie empfand ich das nicht so als stimmig.

Auf den nächsten Band bin ich sehr gespannt.

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Nun das zweite Buch von Judith Rakers. Der erste Band beschäftigte sich mit dem Anbau von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Nun geht es um Pflanzpläne, Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung der eigenen Ernte. Außerdem kommen zwei Sterneköche zu Wort. Außerdem eine Dame, die viel mit Kräutern arbeitet. Und am Ende wird noch mit einem Demeterhof zusammen gearbeitet.

Die bunt gemischten Rezepte verarbeiten viele der selbst geernteten Produkte. Da muss man zum Teil weit vorausdenken. Getrocknete Blüten, Kräuter, selbst hergestellter Holunderblütensirup kommen dann noch im Winter zum Einsatz.

Die Rezepte sind wirklich meist gut zum Nachkochen geeignet. Und es wird nicht wirklich erwartet, das alles im eigenen Garten wächst. Auch wurde wert darauf gelegt, die vielen Eier der Hühner zu verarbeiten.

Was wirklich sehr störend war, es gibt kein Verzeichnis der Rezepte, auch Querverweise wären sehr hilfreich gewesen. Ich wollte ganz kurzfristig Eier verarbeiten, ich wusste, da war doch ein wunderbares Rezept im Buch, aber leider fand ich es nicht auf die Schnelle.

Die Fotos sind sehr schön und unterstützen die Texte. Ein gutes Buch für Menschen mit einem Garten und mit vielen ebenso guten Rezepten.

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„Jeder im Bezirk wusste, wer der Isabella ihr Vater war. Der alte Säufer. Und ihre Großmutter - über die sprach man besser gar nicht.“

Ach wie schön ist dieser Klatsch, die Andeutungen und dazu die Wahrheit. Mein erster Roman von dieser Schriftstellerin. Die Vorkenntnisse der ersten beiden Bände brauchte ich nicht. Ein softer österreichisch angehauchter Krimi. Sehr viel Lokalkolorit, ein bisschen Dialekt machen den Softkrimi zu einem Regionalkrimi.

Das Buch ließ sich schnell lesen. Die Personen fand ich glaubhaft. Der Landadel zeigte sich nicht immer von der besten Seite. Auch das Cover hat mir gut gefallen. Ein schönes Buch.

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