Ein Dachs räumt auf
Der Ort der lieben DingeIch liebe einfach die wunderschönen Tierbilder von Kathrin Schärer. Die Tiere werden ganz natürlich gezeichnet und haben dennoch einen Gesichtsausdruck und deine Haltung, die ihre Gefühle sehr gut erklärt. ...
Ich liebe einfach die wunderschönen Tierbilder von Kathrin Schärer. Die Tiere werden ganz natürlich gezeichnet und haben dennoch einen Gesichtsausdruck und deine Haltung, die ihre Gefühle sehr gut erklärt.
Auf dem Cover sitzt der Dachs unter dem Vogelbeerbaum, den er später mit dem Bär pflanzt. Der Einband zeigt die unterirdischen Wohnhöhlen einiger Tiere.
Trotz des dunklen Hintergrundes wirkt der Dachs freundlich, er summt ein Lied und da fällt ihm seine Trommel ein. Bei der Suche nach dem Instrument, findet er so einiges, was er nicht mehr benötigt. Er erinnert sich gerne an die Schaukel, die er heute nicht mehr nutzen kann. So beschießt er diese Dinge zu begraben. Als er beim Bär vorbeikommt, möchte der gerne das Spiel, obwohl die Regeln fehlen, behalten. Der Hase erkennt seine Oma in dem verästelten Stock und die Mäuse wollen schaukeln. Stein und Bild finden nutzen bei der Heuschrecke und dem Fucks. Nachdem die übrigen Dinge liebevoll eingegraben wurden, bringt der Bär noch den Vogelbeerbaum, der ihm im Weg ist. So sitzen am Ende die Tiere zusammen, Bär und Dachs spielen das Spiel nach neuen Regeln und lachen dabei.
Fast finde ich, dass das Buch für mich geschrieben wurde. Es fällt mir nicht leicht mich von alten Dingen zu trennen. Der Dachs hat es mir sehr gut vorgemacht.