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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2023

Zu wenig Spannung

Lupus Noctis
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"Lupus Noctis" hat mich mit seinem Klappentext super neugierig gemacht und ich war gespannt auf diesen Thriller.

Sechs Jugendliche steigen für ein Rollenspiel in ein verlassenes Bunkerkrankenhaus, bis ...

"Lupus Noctis" hat mich mit seinem Klappentext super neugierig gemacht und ich war gespannt auf diesen Thriller.

Sechs Jugendliche steigen für ein Rollenspiel in ein verlassenes Bunkerkrankenhaus, bis plötzlich der Schüssel verschwunden ist und alle eingesperrt sind.

Das Setting war sehr gelungen. Die Stimmung und Atmosphäre in dem unterirdischen Krankenhaus wurde gut eingefangen. Es war eine gruselige Atmosphäre und man konnte sich durch die Beschreibungen alle sehr gut vorstellen.

Meine Erwartungen gingen ein wenig in Richtung Escape Room und ich habe mir viel Spannung erhofft, aber diese ist für mich zu großen Teilen leider auf der Strecke geblieben. Es gab zwar immer mal wieder kurze und spannende Momente, aber das Spannungslevel konnte für mich leider nicht gehalten werden. Es gab hier leider zu viele Längen und die Handlung konnte mich auf Dauer nicht packen.

Auch zu den Charakteren habe ich nicht so richtig Zugang gefunden und hatte immer mal wieder Probleme die Personen auseinander zu halten.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen und ich hatte mir hier einen deutlich spannenderen Jugendthriller erhofft.

Veröffentlicht am 26.03.2023

Kaum Spannung

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Nachdem ich schon viele Liebesromane und auch einige der ersten romantic suspense Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Sorry", was als erster Thriller der Autorin benannt wird.

Der Einstieg ...

Nachdem ich schon viele Liebesromane und auch einige der ersten romantic suspense Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Sorry", was als erster Thriller der Autorin benannt wird.

Der Einstieg in das Buch war ganz gut und ich war gespannt wie sich die Geschichte entwickelt. Es gab einiges an Potenzial, insbesondere was in der Beziehung zwischen Robyn und Julian passiert ist, so dass sie ihn fluchtartig verlassen hat. Daher fand ich es hier sehr gut, dass die Geschichte abwechselnd aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt wird. So bekam man gute Einblicke in Robyn und Julian als Charaktere und ihre Beziehung.

Leider zieht es sich jedoch extrem bis dann überhaupt etwas passiert. Als Cooper, der beste Freund von Robyn, unter Verdacht gerät ist das Buch schon fast vorbei. Ich fand die Themen gut, die das Buch behandelt, aber Spannung kam für mich leider nur sehr sehr wenig auf, und aufgrund der Ankündigungen im Klappentext habe ich hier deutlich mehr erwartet.

Das Finale war dann ganz gut gelungen, teilweise dann wirklich mal spannend, aber insgesamt auch sehr konstruiert und ich muss leider auch sagen, dass ich mit dem Ende nicht ganz so zufrieden bin.

"Sorry" ist ein Buch, dass für mich mehr Drama und Liebesroman als Thriller ist, und meine Erwartungen wohl leider ein wenig zu hoch.

Veröffentlicht am 23.03.2023

Dem Paar fehlt es leider an Chemie und Funken

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
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Da ich dem Autor Andreas Dutter schon lange folge, aber noch nie was von ihm gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den Auftakt der Zodiac Love Reihe.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch ...

Da ich dem Autor Andreas Dutter schon lange folge, aber noch nie was von ihm gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den Auftakt der Zodiac Love Reihe.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch nicht so richtig packen konnte. Die Handlung hat sich größtenteils sehr gezogen, es passiert nicht allzu viel und auch zu den Charakteren habe ich nicht so richtig Zugang gefunden.

Zunächst war es ganz interessant Felix bei seiner Ankunft am irischen College zu begleiten und auch die Verknüpfungen mit Astrologie und Horoskopen fand ich sehr interessant. Felix ist sehr schüchtern und unsicher und hat so seine Schwierigkeiten sich zu behaupten und sich zurechtzufinden. Mit der Zeit fand ich dies leider ein wenig anstrengend. Owen ist da schon ein wenig anders und war mir auch einen Tick sympathischer.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist leider so gut wie kaum vorhanden. Hier fehlte es an Funken und Chemie. Es dauert sehr lange bis sich Felix und Owen überhaupt mal näher kommen, aber dann ging alles extrem schnell. Hier hätte man deutlich mehr draus machen können.

Insgesamt ließ sich die Geschichte gut lesen und auch die Bezüge zu Astrologie vor jedem Kapitel fand ich sehr gelungen. Eigentlich ist das Buch in die Perspektiven von Felix und Owen eingeteilt, aber beim ebook haben sich wohl Fehler eingeschlichen, so dass bis auf einmal jedes Mal Felix über dem Kapitel stand, obwohl es durchaus Kapitel aus Owens Sicht gab.

Veröffentlicht am 12.03.2023

Leider sehr blass

Match on Ice
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Bücher mit Eissportarten gehen einfach immer, so dass mich "Match on ice" einfach neugierig gemacht hat, insbesondere weil es gleich zwei Sportarten verbindet: Eiskunstlauf und Eishockey.

Ich bin ganz ...

Bücher mit Eissportarten gehen einfach immer, so dass mich "Match on ice" einfach neugierig gemacht hat, insbesondere weil es gleich zwei Sportarten verbindet: Eiskunstlauf und Eishockey.

Ich bin ganz gut in das Buch reingekommen und habe mich auch recht gut unterhalten gefühlt. Das Setting mit Eishockey und Eiskunstlauf hat mir sehr gefallen. Die Charaktere waren mir ebenfalls sympathisch.

Mit der Zeit habe ich dann aber ein wenig mehr erwartet. Die Handlung plätschert größtenteils vor sich hin und es passiert nicht allzu viel. Auch die beiden Protagonisten, Romy und Jack, bleiben auf Dauer ein wenig blass. Ich habe nicht so richtig die Verbindung zu den beiden gespürt. Alles blieb distanziert und leider auch emotionslos. Dies gilt auch für die Liebesgeschichte zwischen den beiden, der es leider an Funken und Chemie fehlte.

Leider bin ich insgesamt ein wenig enttäuscht von der Geschichte und denke, dass man hier definitiv mehr hätte draus machen können.

Veröffentlicht am 06.03.2023

Schwache Umsetzung

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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"Blut ist dicker als Tinte", der erste Teil der Master Class Reihe, hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich erwartet.

Riley freut sich auf ihren Schreibwettbewerb auf einem Schloss ...

"Blut ist dicker als Tinte", der erste Teil der Master Class Reihe, hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich erwartet.

Riley freut sich auf ihren Schreibwettbewerb auf einem Schloss in Cornwall, aber dann passieren seltsame Dinge und jemand scheint sehr private Details von ihr zu kennen.

Die Ausgangsgeschichte fand ich wirklich interessant, aber leider muss ich sagen, dass mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugt hat.

Das Thema Spannung wurde für mich leider zu dünn umgesetzt. Klar wollte ich wissen was hier vor sich geht, aber ich habe dennoch nicht vor Spannung an den Seiten geklebt. Ich habe schon vorab von einem fiesen Cliffhanger am Ende gehört, aber den fand ich überhaupt nicht schlimm und hat nicht unbedingt das Bedürfnis in mir geweckt direkt zum zweiten Teil zu greifen.

Auch die Charaktere könnten mich nur bedingt überzeugen. Riley fand ich zum Teil sehr anstrengend und auch ihr Verhalten anderen Personen gegenüber fand ich oftmals sehr unpassend. Kilian entspricht dem vollen Klischee eines männlichen Buchcharakters und hatte mir zu wenige Ecken und Kanten.

Das Setting mit dem Schloss in Cornwall und dem Schreibwettbewerb fand ich interessant, aber ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Der Schreibstil war flüssig zu lesen, trotz der ein wenig schwachen Geschichte.