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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2023

interessantes Thema, das seine Längen hat

Morgen, morgen und wieder morgen
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Ich habe Morgen, morgen und wieder morgen als Hörbuch gehört und die Sprecher Moritz Pliquet, Slim Weidenfeld haben das spannend gestaltet und es war angenehm zu hören.
Ich fand das Thema sehr ...

Ich habe Morgen, morgen und wieder morgen als Hörbuch gehört und die Sprecher Moritz Pliquet, Slim Weidenfeld haben das spannend gestaltet und es war angenehm zu hören.
Ich fand das Thema sehr spezial und interessant.
Es beinhaltet vieles aus der Welt von Videospielen und ich denke, wenn man damit nicht viel am Hut hat, wird es schwer sich zurechtzufinden. Aber mir hat genau das so gut gefallen. Aber es geht nicht nur um Videospiele, sondern es wird immer Tiefgründiger.
Die beiden Protagonist*innen Sadie und Sam lernen sich über Super Mario kennen, verlieren sich aus den Augen und Jahre später entwickelt sich eine tolle Freundschaft zwischen ihnen. Sie entwickeln gemeinsam ein Videospiel und werden damit ziemlich erfolgreich.
Ich wurde jedoch mit den Beiden nicht immer warm, denn hier und da gab es immer wieder Reibereien und Unstimmigkeiten gibt. Ich habe mich oft gefragt, was noch passieren wird und woraus es hinauslaufen soll. Da war ich teilweise ziemlich ratlos und dieses Hin und Her hat mir dann auch nicht so gefallen.
Es hat sich dadurch etwas in die Länge gezogen.

Ein Buch, abseits des Mainstream, das leider hier und da seine Längen hat, aber dennoch seine interessanten Passagen hat. Für Leute, die sich mit Gaming Null auskennen, ist es wahrscheinlich nichts.



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Veröffentlicht am 21.04.2023

mehr erhofft

Der Mann, der kein Mörder war
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Der Mann, der kein Mörder war ist der erste Teil einer Reihe rund um Sebastian Bergman.
Der Anfang klingt vielversprechend und ich bin gut ins Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, ...

Der Mann, der kein Mörder war ist der erste Teil einer Reihe rund um Sebastian Bergman.
Der Anfang klingt vielversprechend und ich bin gut ins Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich.
Allerdings hatte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Das Buch zieht sich teilweise sehr in die Länge und ich denke, dass ein paar weniger Ausschmückungen und dadurch weniger Seiten dem Buch gut getan hätten.
Ich konnte mich irgendwie nicht mit den Protagonisten anfreunden und auch nicht wirklich in die Story hineinfühlen. Man dreht sich im Kreis, und trotz des interessanten Falls hat es mir einfach nicht wirklich zugesagt.
Ich bin gespannt, ob mir Teil 2 besser gefällt.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Solider Krimi

Die Frauen, die er kannte
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Die Frauen, die er kannte, ist der zweite Fall rund um Sebastian Bergmann.
Und wie auch schon der Vorgänger, gehe ich hier mit gemischten Gefühlen ran. Teilweise war der Fall wirklich spannend, aber auch ...

Die Frauen, die er kannte, ist der zweite Fall rund um Sebastian Bergmann.
Und wie auch schon der Vorgänger, gehe ich hier mit gemischten Gefühlen ran. Teilweise war der Fall wirklich spannend, aber auch zeitweise zähend und langweilig, weil man sich sehr im Kreis gedreht hat.
Bergmanns eigene Geschichte hat mir auch leider nicht so zugesagt. Ich finde es zwar immer toll, wenn man abhängig vom laufenden Fall etwas über die Personen privat erfährt. So als roter Faden der durch die Bücher verläuft. Doch irgendwie finde ich ihn nicht so sympathisch. Auch Haraldsson hat mir wieder nicht so zugesagt.
Schade, ich selbst werde die Reihe nicht weiterverfolgen, aber da ich so viele positive Rezis gelesen habe, sollte man sich selbst davon ein Bild machen.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

spannend und faszinierend

Farus-Chroniken I - Schwarzrot
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Schwarzrot ist mein erstes Buch, was ich von Lucien Moutier gelesen habe.
Und es war bisher auch mein erster Kontakt mit dem Genre Fantasy-Gay-Erotik.
Das Cover ist auf jeden Fall geheimnisvoll und faszinierend.
Ich ...

Schwarzrot ist mein erstes Buch, was ich von Lucien Moutier gelesen habe.
Und es war bisher auch mein erster Kontakt mit dem Genre Fantasy-Gay-Erotik.
Das Cover ist auf jeden Fall geheimnisvoll und faszinierend.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich erwartet und so habe ich mich auf eine fesselnde Reise begeben. Das Buch ist mit seinen knapp 200 Seiten recht kurz und lässt sich daher gut weglesen.

Wir erleben die Geschichte von Sain aus seiner Ich-Perspektive, was mir sehr gefällt. So konnte man die ganzen Gefühlslagen sehr gut nach/mitempfinden.
Sain ist Jäger, rettet unerwartet einem Xerk das Leben und ist von nun an mit ihm verbunden. Das müssen sie allerdings geheim halten, da Xerks und Menschen sich bis auf den Tot hassen.

Nach und nach verlieben sich die beiden ineinander. Einerseits ist die Geschichte ziemlich strange, aber dennoch hat sie mich so an sich gefesselt, dass ich das Buch in eins durchgesuchtet habe. Die STory wird hier zwar in die Kategorie Erotik eingeteilt, jedoch hat mir an einigen Stellen das Feuer gefehlt. Es wurde immer angekratzt, dass was passiert und dann schnell weitergespuhlt. Da haben so manche New Aduld Bücher mehr spyce. Das fand ich, Asche und Feuerbrunst, etwas "enttäuschend".
Dennoch wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Und auch, wenn die Welt an sich eher blass bleibt und man nur das Erfährt, was Sain gerade erlebt, war der Reihenauftakt sehr unterhaltsam.





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Veröffentlicht am 06.03.2023

anders als erhofft

Der Paria
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Der Paria ist mein erstes Buch vom Autoren Anthony Ryan und durch die vielen positiven Nachrichten, die ich über ihn und seine anderen Bücher gelesen habe war ich sehr gespannt.
Der Klappentext sowie das ...

Der Paria ist mein erstes Buch vom Autoren Anthony Ryan und durch die vielen positiven Nachrichten, die ich über ihn und seine anderen Bücher gelesen habe war ich sehr gespannt.
Der Klappentext sowie das Cover klingen vielversprechend und die Erzählung aus der Ich-Perspektive sowie, dass wir Leser*innen ab und zu direkt angesprochen werden hat mir gut gefallen.

Das Buch beginnt actionreich und teilweise sehr brutal. Genau wie ich erhofft habe. Alwyn Scribe, der Hauptprotagonist und Erzähler der Geschichte ist ein Gesetzloser und will Rache nehmen, dabei trifft er auf Sihlda, die ihm Lesen und Schreiben beibringt und auf Evadine, eine weitere starke Frau, die mir mit ihrem schwarzen Humor persönlich am besten gefallen hat.

Leider zieht sich das Buch immer wieder in die Länge, es passiert ein Kampf nach dem anderen. Das Worldbuilding ist faktisch kaum vorhanden und die Fantasy-Aspekte kommen auch nur sehr spärlich zum Ende daher.
Ich finde, es hatte eher was von einem historischen Roman, mit zu viel religiösen Fanatismus.

Für mich persönlich wird die Trilogie wohl nichts werden. Aber auf Grund vieler positiven Stimmen, werde ich es mal mit einem anderen Roman des Autors versuchen.

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