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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

Hält das Verzauberungsniveau!

Plötzlich Fee - Herbstnacht
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Gefühlschaos pur im Nimmernie. Aber weniger Teenie-Drama, sondern mehr verzweifelte Liebesschwüre. Klingt nach zu viel, war es aber nicht. Ich mag Ash und Meghan miteinander, die beiden wirken stimmig ...

Gefühlschaos pur im Nimmernie. Aber weniger Teenie-Drama, sondern mehr verzweifelte Liebesschwüre. Klingt nach zu viel, war es aber nicht. Ich mag Ash und Meghan miteinander, die beiden wirken stimmig auf mich, trotz Geschwülste.
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Auch die Story gefällt mir. Über die Menschenwelt, zur Zwischenwelt bis schließlich wieder ins Nimmernie kommen wir mit hauptsächlich altbekannten Charakteren in Berührung. Wo viele andere Reihen immer wieder neue Figuren brauchen, baut Julie Kagawa die vorhandenen aus. Das finde ich toll. Ich lerne lieber bekannte Gesichter besser kennen, als mir ständig neue Namen zu merken.
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Immer mehr Facetten, Details und Quervernetzungen der Feenwelt kommen auf und geben der Geschichte Charme und Zauber. Irgendwie schön, wenn man Band für Band zurückkommt und sich im Buch vertiefen kann.
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Einziges Dorn im Auge: Puck, der anfangs verspielt, locker und für so manches Schmunzeln sorgte, punktet nur mehr durch Zynismus und abfällige Kommentare. Obwohl ich sein Verhalten verstehe, finde ich das schade. Das wird irgendwie fad. Und überflüssig.
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Tja und was im Buch passiert… darüber möchte ich nicht spoilern. Ein bisschen vorhersehbar, dennoch gut geschrieben und mit einem hohen Spannungsbogen. So mag ich das.
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Und das Ende… Cliffhangeralarm! Und zwar von der fiesen Sorte. Nicht nur eine Richtung, sondern viele offene Fragen. Trotz abgeschlossener Handlung. Ich freu mich sehr auf Band 4!
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Fazit: Die Reihe hält ihr Niveau und verzaubert mich.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Zauberhafter Einstieg in die Feenwelt!

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Meine mitternächtliche Schlaflosigkeit hat mich zu dieser Buchreihe gelotst. Hilfreich war das nicht, viel mehr bin ich so auch nicht zum Schlafen gekommen!
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An ihrem 16. Geburtstag beginnt Meghan Dinge ...

Meine mitternächtliche Schlaflosigkeit hat mich zu dieser Buchreihe gelotst. Hilfreich war das nicht, viel mehr bin ich so auch nicht zum Schlafen gekommen!
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An ihrem 16. Geburtstag beginnt Meghan Dinge zu sehen - fantastische Dinge, die eigentlich gar nicht sein dürften. Ihr bester Freund Robbie verhält sich komisch und ihr kleiner Bruder Ethan ist wie ausgewechselt - was ist da los? Schnell beginnt Meghan zu verstehen: Es gibt nicht nur die Welt der Sterblichen, sondern auch das Nimmernie, das Reich der Feen! Und sie ist ein Teil davon. Die Geschehnisse überschlagen sich, als sich herausstellt, das Ethan tatsächlich durch ein Wechselbalg ersetzt wurde. Seine einzige Chance: Meghan, die sich auf die gefährliche Suche nach dem echten Ethan ins Nimmernie begibt.
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Ein fantastisch unterhaltsames Feenabenteuer. Meghan, die sich in der Sterblichen-Welt fehl am Platz gefühlt hat, findet (wenn auch widerstrebend) ihr Zuhause. Durch ihre Reise durchs Nimmernie lernt man dieses und seine Bewohner kennen: Den Lichten Hof und seinen Adel, Tir Na Nog und die Eiswelt, Gnome, Oger, sprechende Katzen, Nixen und und und..
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So steigt man sanft in die Welt ein, lernt die wichtigsten Eckpfeiler kennen. Meghan und ihre treuen Begleiter Puck, der Winterprinz Ash und die Katze Grimm sind ein unterhaltsames Gespann (Wobei ich die Chemie zwischen Puck und Meghan noch nicht ganz enträtselt habe, aber das wird wohl noch kommen). Durch den sanften Einstieg wiederholen sich einige Passagen (der Abschluss von Verträgen, wechselnde ähnliche Gegner), aber das hat mich kaum gestört. Das Entdecken der Feenwelt war viel zu schön.
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Mal sehen wie sich Meghan, Puck und Ash entwickeln.. Ich sehe viel Potenzial, kann aber auch in die Hose gehen. Bin neugierig, in welche Richtung sich die Buchreihe bewegt!
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Ja und natürlich endet das Buch mit einem gewaltigen Cliffhanger - es folgen also bald die nächsten Lesenächte mit Band 2!
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Fazit: Ein zauberhafter Einstieg in die Feenwelt, macht neugierig auf mehr.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Unterhaltende Urban Fantasy - besser als Band 1!

Eliza Moore
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Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
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Band 1 hat mich letztes Jahr nicht vom Hocker gehauen, aber dennoch überzeugt. Zu Beginn des 2. Teils landet man gleich mitten in Vollaction - und braucht ...

Achtung, kann Spuren von Spoilern enthalten!
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Band 1 hat mich letztes Jahr nicht vom Hocker gehauen, aber dennoch überzeugt. Zu Beginn des 2. Teils landet man gleich mitten in Vollaction - und braucht mal ein bisschen zum Orientieren. Was ist gleich passiert? Wer sind die Sluagh? Und die Hüter? Und welches Tor? Und wie war das noch mit Logan? Man findet sich aber flott wieder zurecht und das Buch liest sich locker flockig weg.
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Bevor die Handlung richtig startet, gibt es ein bisschen romantic Drama. Mein Herz hat so mitgefühlt, ich bin vor lauter Eifersucht selbst ganz grün geworden. Chapeau, gut geschrieben, Frau Autorin! Eliza und Logan sind ein sympathisches Pärchen. Kitschig, verliebt und leicht dramatisch. Kurz: Genau so, wie ich mir es von einer Romantasy-Lovestory wünsche!
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Auch die anderen Protas sind durchwegs fein und charismatisch, keine Beschwerden hier von meiner Seite. Nur Mara (die für die Prise Drama in der Lovestory sorgt) ist ein bisschen sehr kindisch-pubertär in ihren Besitzansprüchen. Sie ist wirklich nur da, um Wirbel und Gefühlschaos zu verursachen. Eine andere Daseinsberechtigung gibt es nicht.
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Nachdem der romantische Storypart geklärt ist, nimmt die Handlung ordentlich an Fahrt auf. Viel Action, viele neue Infos, viele Rätsel werden gelöst. Dabei ist zwar nicht immer alles ganz logisch und nachvollziehbar, besonders die Haltung der Liga (sollen doch froh sein, dass sich wer um das gigantische Sluagh-Problem kümmert?!) - aber das hat mein Lesevergnügen nicht verringert!
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Fazit: Die Basis aus Band 1 wurde top genützt, in jeglicher Hinsicht unterhaltende Urban Fantasy.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Stimmiger Abschluss!

Grischa 3: Lodernde Schwingen
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Große Liebe für Leigh Bardugo - und die Grischa-Reihe soll noch ihre „schlechteste“ sein! Hab ich gehört…
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Gut, das große Finale startet etwas ermüdend. Der Asket ist anstrengend, irgendwie überflüssig. ...

Große Liebe für Leigh Bardugo - und die Grischa-Reihe soll noch ihre „schlechteste“ sein! Hab ich gehört…
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Gut, das große Finale startet etwas ermüdend. Der Asket ist anstrengend, irgendwie überflüssig. Ich verstehe seine Ambitionen nicht ganz, worauf zielt er ab? Sein Zweck in der Geschichte ist klar, seine Beweggründe sind mir jedoch schleierhaft.
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Nachdem Alina und Co. sich jedoch aus den Fängen des Askets befreit haben, gehts ab. Die Handlung verläuft rasant, ist stimmungsvoll und lässt dennoch nichts aus. Es werden nicht viele Zeilen mit Details verschwendet - und das mag ich. Das passt zu diesem Buch!
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Ja, das Ende ist absehbar. Auf dem Weg dorthin erwarten uns dennoch ein paar Überraschungen, wechselnde Orte, große Emotionen. Und ich bin froh, über den Ausgang der Geschichte. Nach dem ganzen Trubel fühlt sich das stimmig an.
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Wobei: Ganz durchblickt habe ich Alinas und Maljens Gefühlschaos auch in diesem Band nicht. Warum nicht einfach miteinander sein, wenn man sich gern hat?
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Nikolaj ist hingegen mein strahlender Held, was mag ich diesen Charakter. Mit seinem Ideenreichtum, seinen durchdachten Handlungen, dem aufgesetzten Happy-Face, hinter dem so viel mehr steckt.. Er hat mich voll und ganz um den Finger gewickelt.
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Ein schöner Abschluss der Trilogie. Alinas und Maljens Geschichte ist fertig erzählt, da gibt es keine Gier nach mehr. Aber meine Gier nach der Welt der Grischas ist groß, vor allem nach Nikolaj und Zoya. Meine zwei Lieblinge. Glücklicherweise warten noch 2 Dilogien des Grishaverse auf mich.
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Fazit: Großes Finale mit Action- und Gefühlsachterbahn, die sich sehen lassen kann.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Aktuell und gefühlvoll!

Ich wünschte, du wärst hier
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Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult. Diese Autorin schafft es, brandaktuellen brisanten Themen, die in aller Munde sind, eine Seele zu geben. Mit Fingerspitzengefühl und Behutsamkeit erschafft Jodi Picoult ...

Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult. Diese Autorin schafft es, brandaktuellen brisanten Themen, die in aller Munde sind, eine Seele zu geben. Mit Fingerspitzengefühl und Behutsamkeit erschafft Jodi Picoult Charaktere, spinnt eine Geschichte um sie herum und haucht dem Ganzen nicht nur Leben, sondern auch eine Seele ein.
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Mein letztes Buch handelte von einem Amoklauf in einer Abtreibungsklinik. Diesmal geht es um den Beginn der Pandemie in New York und eine Frau, deren Lebensplan dadurch von hinten bis vorne auf den Kopf gestellt wird.
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Denn Dianas eigentlicher Plan: Eine Reise auf die Galapagosinseln mit Finn, ihrem Freund. Dort erwartet sie einen Kniefall und damit den Start in ihr gemeinsames Leben. Doch Finn ist Arzt - als Corona ausbricht, muss er in NY bleiben. Und Diana geht alleine auf die große Reise ins Nirgendwo.
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So viel, was mir zu diesem Buch einfällt! Der starke Kontrast: Das einsame Inselparadies vs. das hektische Corona-New York. Das Kennenlernen dieser Insel - Jodi Picoults Beschreibungen sind Horizont-erweiternd und machen Reiselust. Dazu immer die drohende Pandemie-Wolke, die jedem von uns bekannt ist. Ungewissheit, ein schlechtes Gewissen, Erleichterung - Diana erlebt jedes einzelne Gefühl davon. Und lernt dabei, dass man nicht alles im Leben planen kann.
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Dazu kommt dann der unglaubliche Plottwist, zu dem ich aber nicht mehr verraten will.
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Mit Diana konnte ich mich recht gut identifizieren - eine kleine Kontrolletti, wie sie im Buche steht, bei der im Kopf alles durcheinander gerät, sobald der Plan sich als undurchführbar herausstellt. Ihre romantischen Belange sind für mich hingegen ein Rätsel, da musst ich mir schon mal an den Kopf greifen. Ein bisschen mehr auf Bauch und Herz hören, hätte da nicht geschadet.
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Fazit: Bombenstory, die Figuren waren jedoch schwer greifbar. Trotzdem klare Leseempfehlung!

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