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Veröffentlicht am 07.03.2023

Die Wehmütter von Konstanz

Der Tod in den Gassen von Konstanz
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Konstanz, 1327: Die junge Hanna lernt eifrig bei der alten Wehmutter Wendelgart und steht bereits kurz vor ihrer Prüfung als die Frau des Tuchhändlers Eberlin hochschwanger davon erzählt, dass sich ihr ...

Konstanz, 1327: Die junge Hanna lernt eifrig bei der alten Wehmutter Wendelgart und steht bereits kurz vor ihrer Prüfung als die Frau des Tuchhändlers Eberlin hochschwanger davon erzählt, dass sich ihr Gatte Ulrich in letzter Zeit recht seltsam verhält. Doch dieser Eindruck wird auf ihre besonderen Umstände zurückgeführt, nur Hanna glaubt Martha und versucht, der Angelegenheit nachzugehen. Schon bald aber muss sie erfahren, dass es gar keine gute Idee ist, den Männern in der Stadt nachzuspionieren.

Mit interessanten Einblicken in die Tätigkeit der Wehmutter im Mittelalter und dem Leben in Konstanz ganz allgemein beginnt Doris Röckle diesen Kriminalroman. Anfangs eher beschaulich und ruhig, wendet sich alsdann das Blatt. Finstere Gesellen schließen sich einem Anführer an und zwei Tote sorgen für Aufruhr, auch wenn es sich dabei nur um eine Dirne und einen kleinen Handwerkslehrling handelt. Auch mit Ulrich Eberlin scheint nicht alles zu stimmen und schon stecken Hanna und ihre Freundinnen in einem gefährlichen Abenteuer.

Liebevoll skizziert die Autorin die Berufe der Wehmutter, des Apothekers und des Medicus und beschreibt detailreich die Figuren, welche diese Tätigkeiten ausüben. Daneben gibt sie auch allen anderen Personen vorstellbare Züge und holt den Leser rasch in eine lebendige Welt in Konstanz. Das Leben der Mehrheit ist hart und karg, der Gegensatz zu den reichen Händlern und Handwerksmeistern kann kaum größer sein. Die einen fressen buchstäblich Dreck, die anderen hausen in prächtigen Villen, Standesunterschiede und Abhängigkeiten prägen den Alltag. Inmitten dieser Zustände erfreut sich Hanna ihres Lebens, hat ihre Berufszulassung vor Augen und einen charmanten Stallmeister, der ihr den Hof macht. Dennoch treiben sie ihre Neugier und ihr Gerechtigkeitssinn dazu, dem Geheimnis des Tuchhändlers auf die Spur zu kommen und Martha beizustehen.

Langsam aber stetig steigt die Spannung, möchte der Leser die waghalsige Wehmutterschülerin zurückhalten und beschützen, während diese immer tiefer in Verstrickungen und alte Geschichten eintaucht, dem kriminellen Gesindel immer näher auf den Fersen. Die Atmosphäre in der Stadt am Bodensee ist wahrlich gut eingefangen, sodass man sich selbst ein präzises Bild machen kann. Die sprachgewandten Beschreibungen tun ihr Übriges dazu, wenn alte, passende Ausdrücke in den Text eingewoben werden.

Eingerahmt ist dieser Kriminalroman von einem wunderschönen Titelbild, einer übersichtlichen Darstellung der vorkommenden Personen und einer spannenden Leseprobe am Ende zu einem früheren Abenteuer mit Hanna. Ich kann die Kriminalgeschichte in Konstanz jedenfalls empfehlen!


Titel Der Tod in den Gassen von Konstanz
Autor Doris Röckle
ASIN B0BMMKVZXF
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (320 Seiten)
Erscheinungsdatum 23. Februar 2023
Verlag Emons

Veröffentlicht am 06.03.2023

Zwischen Schottland und Irland

Saphirblaue Sehnsucht
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1933: Einige Jahre sind vergangen, die 20jährige Stella, die gemeinsam mit Andrew im Raj Hotel im indischen Rawalpindi aufgewachsen ist, begleitet den nun 13jährigen zu seiner Mutter nach Schottland. In ...

1933: Einige Jahre sind vergangen, die 20jährige Stella, die gemeinsam mit Andrew im Raj Hotel im indischen Rawalpindi aufgewachsen ist, begleitet den nun 13jährigen zu seiner Mutter nach Schottland. In Andrews Kabine reist der charmante Ire Hugh mit, in den sich Stella sofort verliebt, aber schon nach dem Sommer verlieren sich die Wege der drei jungen Menschen. Während Hugh weiterreist nach Irland, kehrt Stella im Herbst nach Indien zurück, und Andrew möchte sich endlich die Liebe seiner Mutter sichern, sodass er fortan hier die Schule besucht. Erst in den letzten Kriegsjahren kommt es zu neuerlichen Aufeinandertreffen, die Zeit hat alle auf gewisse Weise verändert.

Wie schon im Vorgängerband „Smaragdgrüne Hoffnung“, vermag die Autorin ihre Leser sofort in ihren Bann zu ziehen mit malerischen und detailreichen Schilderungen des Lebens in Schottland und in Indien. Das Klima, die Wohnverhältnisse, das gesellschaftliche Umfeld, alles schillert in bunten Farben, transportiert Freude gleichermaßen wie Leid. Die Gefühle der eingehend charakterisierten Figuren sind anschaulich und lebendig dargestellt, sodass man sich schnell zwischen den Seiten verliert und gespannt den Worten MacLeod Trotters folgt. Die abwechslungsreiche Handlung hält viele interessante Szenen bereit, übersichtlich in Kapitel mit Angaben zu Ort und Zeit gegliedert. Wer Band Eins kennt, kennt auch so manche Halbwahrheit, die verbreitet wird, aber auch ohne Vorwissen liest sich dieses Buch fließend und mit ausreichenden Informationen. Sehr schön darf man mitverfolgen, wie sich so mancher Charakter entwickelt und wie das Schicksal ab und zu mithilft, zur Einsicht zu gelangen.

Aufregungen und ruhigere Szenen, traurige und lustige Momente halten einander die Waage, Freundschaft, Loyalität und Liebe spielen natürlich eine wesentliche Rolle und fügen sich perfekt in die landschaftliche Kulisse sowie in die gesellschaftliche Konventionen der damaligen Zeit. Eingestreute indische Begriffe, die am Ende in einem Glossar erklärt werden, lassen das Ganze noch authentischer und realistischer wirken.

Fast noch unterhaltsamer als Teil Eins habe ich dieses Buch empfunden, vielleicht, weil mir die Handlung straffer erschienen ist beim Lesen. Alles in allem kann ich beide Bände der Reihe „Neubeginn in Indien“ wärmstens weiterempfehlen, handelt es sich doch nicht um eine rein fiktive Geschichte, sondern um einen gut recherchierten Roman, der viel Bezug zu realen historischen Begebenheiten herstellt.



Titel Saphirblaue Sehnsucht
Autor Janet MacLeod Trotter
ASIN B0B8GKF5Q9
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (619 Seiten)
Erscheinungsdatum 23. März 2023
Reihe Neubeginn in Indien
Verlag Tinte & Feder
Originaltitel The Sapphire Child
Übersetzer Maike Claußnitzer

Veröffentlicht am 22.02.2023

Schweres Erbe

Als Großmutter im Regen tanzte
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„Man muss ein Stück weit zurückschauen, um zu wissen, wer man ist und woher man kommt. Erst dann lernt man wirklich zu manövrieren.“ (Großvater, kindle Pos. 381)

Juni kehrt in das Haus ihrer verstorbenen ...

„Man muss ein Stück weit zurückschauen, um zu wissen, wer man ist und woher man kommt. Erst dann lernt man wirklich zu manövrieren.“ (Großvater, kindle Pos. 381)

Juni kehrt in das Haus ihrer verstorbenen Großeltern zurück, auf eine kleine, fast verlassene Insel in Norwegen. Ein Foto ihrer Oma Tekla lässt sie innehalten: wer ist denn der junge Mann in Soldatenuniform neben der Großmutter? Da Junis Mutter kürzlich einem Krebsleiden erlegen ist, kann sie niemanden mehr fragen. Sie begibt sich auf eine lange Reise in die Vergangenheit, welche sie nach Deutschland führt und nach dem Blick zurück auch wieder vorwärts schauen lässt.

Eher ruhig beginnt Trude Teiges Roman um die etwa 30jährige Juni, die vor der eigenen Gegenwart ins Haus der Großeltern flüchtet. Doch anstatt einmal zur Ruhe zu kommen, deckt sie etliche Geheimnisse auf, welche Großmutter und Mutter gleichermaßen mit ins Grab genommen haben. Was als harmlose Suche in der Vergangenheit beginnt, entpuppt sich immer mehr als Familientragödie, die drei Frauengenerationen betrifft und erklärt, warum Tekla und Lilla genauso gehandelt haben, wie es eben passiert ist. Fiktiv, aber an historische Gegebenheiten angelehnt, beschreibt die Autorin, wie Juni über die fast vergessenen Deutschenmädchen erfährt und im Laufe ihrer Nachforschungen nach Demmin in Nordostdeutschland gelangt, wo es im Mai 1945 zu Massenselbstmorden gekommen ist, als die Russen über das Land hergefallen sind.

Einfühlsam und gestützt auf genaueste Recherchen, um der Wahrheit möglichst nahe zu kommen, schildert Trude Teige schreckliche Episoden aus der Nachkriegszeit, ohne jedoch zu tief in vernarbten Wunden zu wühlen und verknüpft diese grausame Zeit mit den Problemen, vor denen später Tochter und Enkelin stehen. Brillant fängt die Autorin auch schöne Momente in schwierigen, fast unüberwindbar scheinenden Momenten ein und führt dem Leser vor Augen, wie die Menschen in der kargen Nachkriegszeit, in Kälte und Hunger, doch immer wieder einen Weg gefunden haben, nach vorne zu schauen, Hoffnung und Zuversicht zu schöpfen, dass es bergauf geht und wieder besser wird. Diese Erkenntnis überträgt sich nun auch auf die Generation der Enkelin, welche in der kurzen Zeit viel über sich, ihre Eltern und Großeltern lernen darf, sodass sie ihr Leben versteht und richtige Entscheidungen treffen kann. Wie sehr uns das Schicksal früherer Generationen beeinflusst, was in unseren Genen, in unserem Unterbewusstsein steckt, das zeigt Trude Teige auf berührende Art und Weise auf. Ihr Roman wird immer lebendiger, immer trauriger, aber auch immer schöner, je mehr man erfährt und je mehr sich die dunklen Wolken lichten und Zusammenhänge offenbaren.

Als Großmutter im Regen tanzte – ein perfekt gelungenes Maß zwischen Oberflächlichkeit und voyeuristischen Details, ein fesselndes Bild aus realen Ereignissen und romanhafter Erzählung, ein Stück Lebensweg einer norwegisch-deutschen Familiengeschichte mit authentischen, glaubwürdigen Personen, welche die Schwierigkeiten durch verschwiegene Erlebnisse der Vorfahren verdeutlichen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!


Titel Als Großmutter im Regen tanzte
Autor Trude Teige
ASIN B0BJNB2RD3
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook
ebenfalls erhältlich als Gebundenes Buch (384 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 22. Februar 2023
Verlag Fischer
Originaltitel Mormor danset i regnet
Übersetzer Günther Frauenlob

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2023

Die zweite Generation

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
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Backpulver und Puddingpulver verkaufen sich prächtig, die Meisterwerke florieren, auch im Privaten läuft alles nach Wunsch, als der Sohn des Firmengründers, Julius, seine große Liebe Lotte heiratet. Doch ...

Backpulver und Puddingpulver verkaufen sich prächtig, die Meisterwerke florieren, auch im Privaten läuft alles nach Wunsch, als der Sohn des Firmengründers, Julius, seine große Liebe Lotte heiratet. Doch der Erste Weltkrieg wirft seine Schatten voraus. Wie werden die Meisters und ihre Lieben durch diese schweren Zeiten kommen? Eine spannende und bewegende Fortsetzung von „Vanilletage“ beginnt.

Wie bereits beim ersten Band, gliedert Eva-Maria Bast ihre Geschichte in drei große Abschnitte, welche die Jahre 1914 bis 1919 umfassen. Die Verquickung von persönlichen Schicksalen, Umwälzungen in der Firma und politischem Hintergrund ist sehr gut gelungen, von allem genug, von nichts zu viel.

Nachdem Josephine und Carl die Meisterwerke gegründet und zu großem Erfolg geführt haben, ist es nun an der nächsten Generation, Neuerungen zu erarbeiten, die den Fortbestand des Unternehmens sichern. Julius steigt nach seinem Chemiestudium an der Seite seines Vaters in die Werke ein, aus denen er allerdings recht bald herausgerissen und an die Westfront entsendet wird. Wie so viele, kann er der Geburt seines ersten Kindes nicht beiwohnen, die kleine Käthe nicht sofort in seine Arme schließen. Indes übernehmen die Frauen daheim in Bielefeld die Arbeiten ihrer Männer, füllen Pulver an den Maschinen in Tütchen, während Familie Meister einen Werkskindergarten und eine Kantine für ihre Mitarbeiterinnen eingerichtet hat. Viele Veränderungen erfolgen aus der Not, auch diesmal sind die Frauen die wahren Kämpfernaturen, die sich nicht unterkriegen lassen.

Anschaulich charakterisiert die Autorin auch diesmal wieder ihre Figuren, realistisch und glaubwürdig agieren die vom Schicksal hart getroffenen Menschen während der schrecklichen Kriegsjahre. Dass die Geschichte eines wahren Lebensmittelherstellers die Grundlage bildet für Basts Roman, spürt man hinter den authentischen Zeilen. Bessere und schlechtere Zeiten prägen das Bild der schweren Zeit, dennoch sind die Meisters stets füreinander, für ihre Hausangestellten und ihre Fabrikarbeiter da. Jedem Leid entwächst auch ein Funken Zuversicht, selbst wenn es vorerst nur für die Kinder und Enkel sein muss.

So erreichen den Leser Trauer und Freude gleichermaßen, versteht es die Autorin, alle Gefühle und Empfindungen, die unweigerlich zum Leben gehören, in diesen Roman zu verpacken. Sogerne ich die beiden ersten Teile rund um die Backmanufaktur gelesen habe, so sehr freue ich mich auf die Fortsetzung mit dem Titel „Zimtträume“ im September 2023.


Titel Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
Autor Eva-Maria Bast
ASIN B0B18L1MQV
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (431 Seiten)
Erscheinungsdatum 14. Februar 2023
Verlag Aufbau
Reihe Die Backdynastie, Band 2

Veröffentlicht am 13.02.2023

1945 und 1993

Das Mädchen aus Ostpreußen
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1993: Johanna reist kurz vor der Feier zum 75. Geburtstag ihres Großvaters nach Lüneburg. Dass sie ihre Stelle als Krankenschwester gekündigt, ihre kleine Wohnung aufgegeben hat und ihr weniges Hab und ...

1993: Johanna reist kurz vor der Feier zum 75. Geburtstag ihres Großvaters nach Lüneburg. Dass sie ihre Stelle als Krankenschwester gekündigt, ihre kleine Wohnung aufgegeben hat und ihr weniges Hab und Gut im Kofferraum liegt, weiß niemand. Am besten, sie lässt ihr bisheriges, chaotisches Leben hinter sich und bewirbt sich bei Ärzte ohne Grenzen – Hauptsache, weit weg. Als sie dann zufällig auf alte Fotos ihrer Großmutter Netti stößt, wird sie neugierig. Birgt Oma vielleicht gar ein lange gehütetes Geheimnis?

Auf zwei Zeitebenen, anfangs ohne direkten Bezug zueinander, schildert Karin Lindberg zwei bewegende Geschichten: einerseits jene von Johanna, die einen Schnitt sucht in ihrem verkorksten Leben, andererseits die von Netti, welche mit Mutter, Schwägerin und dem neunjährigen Neffen im Winter 1945 über das Haff aus Ostpreußen geflohen ist und auch in Lüneburg nur gegen den Widerwillen der Dorfbewohner eine Unterkunft findet. Den sogenannten Polacken stehen die Einheimischen teils recht feindselig gegenüber, während für die britischen Besatzer ohnehin ein Fraternisierungsverbot gilt.

Mit gewohnt angenehmem Schreibstil lässt die Autorin diese beiden Erzählungen lebendig werden. Schön sind die Erinnerungen an elektrische Schreibmaschinen, Walkmen und Musikkassetten bei Johanna, unter die Haut geht es kurz nach dem Krieg bei Netti. Da wie dort gelingt es Lindberg, beim Leser Empathie für die Hauptfiguren aufzubauen und mit ihnen zu fühlen. Auch wenn Nettis Jugend von vielen Entbehrungen, Hunger und Not geprägt ist, so bewahrt sie sich ihren Blick auf das Gute und eine hoffnungsvolle Zukunft. Im Jahre 1993 ist natürlich vieles einfacher, dennoch verspürt Johanna selbst ihre innere Leere als lähmend. So ist ihr Weg nicht minder interessant, obwohl sie natürlich nie ums nackte Überleben kämpfen muss.

Mit ruhigen und leicht fließenden Worten kann sich Karin Lindberg in all ihre Figuren hineinversetzen, sodass das Leben in Lüneburg auch für den Leser sehr realistisch dargestellt wird. Rasch kann man sich den gemütlichen Rosenhof vorstellen mit all seinen damaligen und heutigen Bewohnern. Die Erwähnung von schmackhaftem Anhalterkuchen und anderen ostpreußischen Köstlichkeiten passt perfekt, die Liebe zum Tier ganz allgemein und die Erinnerungen an die bekannten Trakehnerpferde aus Ostpreußen runden das Bild wunderbar ab. Es sind schließlich die winzigen Details, welche für Authentizität und Glaubwürdigkeit sorgen. Dafür hat Lindberg genauestens recherchiert und / oder noch eigene Erfahrungen eingeflochten.

Zwei herzliche und glaubwürdige Geschichten in einem Buch, knapp und doch gekonnt miteinander verknüpft – das ist hier ausgezeichnet gelungen und hat – wieder einmal – für berührende Stunden beim Lesen gesorgt.


Titel Ein Mädchen aus Ostpreußen
Autor Karin Lindberg
ASIN B0BCH7ZZHL
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (379 Seiten)
Erscheinungsdatum 14. Februar 2023
Verlag Tinte und Feder

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