Jugendkriminalität mit viel Nach- und Tiefgang
Mit zitternden HändenEs handelt sich hier um den Kriminalroman "Mit zitternden Händen" von Malin Persson Giolito.
Mich hat dieses Buch anfangs vom Cover her total in seinen Bann genommen. Dieses offene Papier mit dem rückwärtigen ...
Es handelt sich hier um den Kriminalroman "Mit zitternden Händen" von Malin Persson Giolito.
Mich hat dieses Buch anfangs vom Cover her total in seinen Bann genommen. Dieses offene Papier mit dem rückwärtigen Kapuzentypen, das hat mich angesprochen. Dann die Leseprobe dazu, das hat gepasst.
Es geht in diesem Buch um die zwei Jungen Billy und Dogge, beide seit klein auf miteinander befreundet.
Doch Billy kommt aus einer finanziell nicht so gut gestelltem Familie, dafür aber wiederum sehr liebevoll und Dogges Familie ist finanziell sehr gut aufgestellt, allerdings interessiert
es dort niemanden, was der Junge dort so treibt.
Das Buch wird in zwei Zeitsträngen erzählt.
Einmal in der Gegenwart und einmal aus der Kindheit hoch, um die Jugendlichen und ihren Werdegang kennenzulernen. Und es beginnt eben damit, dass es einen Schuss auf Billy gibt und jetzt stellt sich die Frage, war es wirklich Dogge, der geschossen hat?
Die Nebencharaktere sind sehr unterschiedlich, gefallen mir persönlich teils aber doch sehr gut.
Bei mir bleibt ein durchwachsenes Gefühl zurück. Ich bin nicht so ganz warm geworden mit dem gesamten Buch. Leider hat es meine Erwartungen aus der Leseprobe nicht erfüllen können.
Insgesamt, da es ein sehr schweres Thema ist, gebe ich diesem Roman aber eine 3/5.
Danke, dass ich dabei sein durfte.