Insgesamt hat mir dieser Mallorca Krimi gut gefallen.
Es handelt sich hier um Thea, die in Deutschland als Kommissarin gerade eine Pause einlegt und ganz kurzfristig ihrer Freundin Becca auf Mallorca aushilft, indem sie sie für kurze Zeit in derem Laden vertritt, da diese eine Kreuzfahrt gebucht hatte und nicht absagen wollte oder konnte.
Doch kaum ist Thea auf sich allein gestellt, geschieht in direkter Nachbarschaft ein Mord und sie findet das Opfer auch noch.

Dem dortigen Kommissar Martinez bleibt nicht verborgen, dass Thea selbst vom Fach ist und hat auch seine liebe Müh mit ihr, da sie ihre Füße natürlich nicht still halten kann.
Dann ist da noch der Womanizer und Schönling Oliver, Beccas Mit-Inhaber vom Laden, dessen Charme Thea auch bald erliegt, auch wenn sie sich immer wieder einredet, es ist nur eine Nacht.

Insgesamt hat es mir, wie gesagt, gut gefallen, doch z.B. ist Thea mir an manchen Stellen zu plump dafür, dass sie als taffe Kommissarin beschrieben wird.
Aber man kann die Geschichte gut mal zwischendurch lesen, sie ist auch nicht besonders lang, sie liest sicht gut und flüssig und gerade die Mandelblüte wird sehr schön beschrieben. So kann man sich manchmal auch gedanklich in den Urlaub träumen.

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Ich durfte das neue Buch" ein neuer Sommer am Inselweg" von Julie Peters, erschienen im Aufbau Verlag lesen und es hat mich nicht enttäuscht.

Dies ist eine schöne leichte Geschichte über den Sommer auf der Insel. Mich hat besonders der Zusammenhalt der drei Freundinnen Frieke, Sonja und Emma sehr beeindruckt. Die drei helfen sich, ohne dass eine der anderen etwas sagen geschweige denn fragen muss. Das ist sehr wertvoll.
Und doch steht jede für sich selbst auch ein, jede ist eine starke selbstbewusste Frau, die mitten im Leben steht.
Es gibt viele Höhen und auch viele Tiefen, die gemeinsam bewältigt werden. Das ist wunderbar zu lesen.
Danke, dass ich diese Geschichte lesen durfte.

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Es geht in dieser Geschichte "Alle Farben meines Lebens" von Cecilia Ahern, vorgelesen von Tessa Mittelstädt, Hörbuch Hamburg Verlag, Osterwold Audio um den kompletten Lebensverlauf von Alice, die im Alter von 8 Jahren plötzlich anfängt, von allen Menschen in ihrem Umfeld deren Gemütszustand und deren Aura in Farben zu sehen.
So kann sie schon von vornherein erkennen, wer gut oder auch böse gesonnen ist. Das macht das Leben nicht leichter, denke ich.
Sie setzt daher immer, wenn es ihr zuviel wird, eine Sonnenbrille auf.
Der gesamte Lebenslauf zeigt auf, dass Alice es nicht leicht hatte in ihrem Leben.
Mit der psychisch kranken Mutter zuhause, der Vater hat die Familie schon sehr früh verlassen, und Alice mit ihren zwei Brüdern bei der Mutter zurück gelassen.
Den Schritt nach London in die eigene Wihnung hätte Alice schon viel früher machen müssen.

Alles in allem fand ich das Hörbuch gut, es wird auch von Frau Mittelstädt sehr gut vorgelesen. Dadurch bekommt die Geschichte erst ihre Seele, finde ich.
Mir war der Umschwung allerdings manchmal etwas zu verwirrend, mit den Erzählungen aus der Gegenwart oder eben aus der Kindheit. Und einige Passagen fand ich etwas langatmig. Allerdings gerade zum Ende hin habe ich dann doch noch einige Tränen wegputzen müssen, weil es sehr emotional wurde. Eben ganz wie es "Ahern" verspricht.
Besonders schön fand ich die Aussage, dass jedes Baby mit einem goldenen Schein, einer goldenen Aura geboren wird. Das ist eine so schöne Vorstellung, die ich mir behalten möchte.

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Eine interessante Geschichte über den Werdegang und ihre Lebensgeschichte von Käthe Kruse, der Erfinderin der berühmten Puppen. Das Hörbuch wird von Julia von Tettenborn eingesprochen, die das ganz fantastisch gemacht hat. Ich finde, sie hat eine total angenehme warme Stimme, der ich gerne zugehört habe.
Hier in diesem Hörbuch wird darüber erzählt ab dem Moment, da sie ihren ersten großen Auftrag nach Amerika vollendet und das in einer kleinen Wohnung mit den kleinen Kindern dazwischen.
Es wird ganz klar, dass Käthe immer selbstständig war und sich nie allein auf ihren Mann, den Bildhauer Max Kruse, verlassen hat.
Je erfolgreicher sie mit ihrer Puppenmanufaktur wurde umso grummeliger wurde eigentlich auch ihr Mann. Monatlich musste sie ihm Geld bezahlen, weil er wohl anfangs eine Presse für die Köpfe der Puppe Nr. 1 entwickelt hat und seitdem immer der Meinung war, dass er maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.
Allerdings hat Käthe die im Laufe der Jahre entstandenen 7 Kinder alle eigentlich allein großgezogen, denn sie wohnte und arbeitete mit der Familie in Bad Kösen, wohingegen Max in Berlin lebt und nur gelegentlich bei der Familie vorbei schaut.
Es wird über die schwere Zeit während des ersten Weltkrieges berichtet und auch über ihren Prozess gegen die Firma Bing, die Puppen produziert und verkauft die der Käthe Kruse nachempfunden sind und sogar als solche beworben wurden.
Es war für mich eine sehr interessante Geschichte, die ich so noch gar nicht kannte. Da mir einige Details noch unschlüssig sind, werde ich mir jetzt noch den ersten Teil dazu anhören, zumal ich vorher nicht wusste, dass es ein zweiter Teil ist.

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Ich dachte mir, da in der nächsten Woche der dritte Band dieser tollen Reihe Rachejagd von Stevens Suchanek erscheint, stell ich doch jetzt passend dazu mal meine Rezension vom zweiten Band Rachejagd - verraten, vor.

Wie schon beim ersten Teil war ich hier auch wieder komplett in der Story gefesselt. Die Geschichte von Anna und Nick geht direkt weiter und auch wirklich nachvollziehbar weiter.
Das Tempo hat in diesem Band nochmal ordenlich angezogen, finde ich. Ich finde, ab dem zweiten Drittel ungefähr, da war dann dauerhaft richtig viel los.
Zum Glück mussten wir ja zwischen den einzelnen Teilen nicht so lange warten und in der nächsten Woche erscheint endlich der dritte und letzte Teil dieser Reihe.
Ich kann es kaum abwarten, endlich zu erfahren, wie es mit Anna und Nick und dem immer noch großen Unbekannten weitergeht.

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