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Veröffentlicht am 07.03.2023

Unterhaltsam, schlau, hintergründig

Der schlauste Mann der Welt
6

Andreas Eschbach bietet in seinem neuesten Werk eine geradezu groteske Story dar. Jens Leunich ist der titelgebende „schlauste Mann der Welt“ und er ist es, der seine Geschichte durchgängig erzählt. Stellvertretend ...

Andreas Eschbach bietet in seinem neuesten Werk eine geradezu groteske Story dar. Jens Leunich ist der titelgebende „schlauste Mann der Welt“ und er ist es, der seine Geschichte durchgängig erzählt. Stellvertretend für ihn übernimmt dies Matthias Koeberlin, den ich als Schauspieler kenne und schätze und kaum sind die ersten Sätze angeklungen, bin ich hin und weg. Was für ein Vortrag, was für eine Stimme! Wow! Er schlüpft ins Jens´ Rolle. Erinnert sich. Schreibt seine Gedanken auf. Er lässt mich daran teilhaben. Das Hörbuch von Lübbe Audio ist ein durchweg kurzweiliges Hörerlebnis.

Geizig ist er nicht, der schlaueste Mann der Welt. Muss er auch nicht, seine Rechnungen bezahlt jemand anderer. Er beobachtet durch das Fenster die Straßenszene, keiner ahnt, dass er in 10 Tagen nicht mehr da sein wird. Seine Erinnerungen werden niemandem nützten, aber zumindest werden sie einige Antworten geben. Warum 10 Tage? Warum überhaupt? Warum meint er, dass es jetzt der für ihn richtige Zeitpunkt ist, über sein nicht gerade unbescheidenes Leben zu berichten? Aber nochmal von Anfang an: Er hat noch zehn Tage zu leben und diese ihm verbliebene Zeit nutzt er, um sein schon ungewöhnliches Leben niederzuschreiben. Und dieses Leben passt in zwei handliche Koffer. Es ist nur das Allernotwendigste, alles andere, was er so braucht und will, das mietet er. Er, der aus kleinbürgerlichen Verhältnissen kommt, stolpert eher in sein erstes Arbeitsverhältnis, schnuppert hinein in das Leben der Reichen und Schönen und ist fasziniert. Ja, das wär´s. Sein Dasein nimmt eine entscheidende Wende, als er einen Job mit ergaunerten Papieren in einer Bank ergattert, wohlgemerkt als Reinigungskraft. Aber Jens ist schlau, er spitzt die Ohren…

Jens´ Geschichte macht nachdenklich, wenngleich ich mir des Öfteren ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Er ist sowas wie ein Lebenskünstler, ein Globetrotter. Seinen feudalen Lebensstil hat er sich mit viel Chuzpe eher erschlichen, das Glück des Wagemutigen war meist an seiner Seite.

Im übertragenen Sinne predigt Jens Wasser, trinkt aber selbst nur den erlesensten Wein. Nachhaltigkeit ist ein Thema, es betrifft uns alle. Er spricht davon, wie sich die Industrie die Natur und deren Schönheit einverleibt. Richtig! Nur zieht er den für sich komfortablen Schluss, dass Arbeit der Umwelt schadet. Wer faulenzt, produziert nichts. Womit er recht hat: Es wird hergestellt und weggeschmissen. Egal ob Lebensmittel, Technikartikel oder was auch immer. Wer kennt das nicht. Wir sind eine Wegwerfgesellschaft, vermüllen unseren Planeten. Jens besitzt nichts und doch ist er ein Paradebeispiel für Verschwendung sämtlicher Ressourcen. Er jettet durch die Welt, macht auch Halt bei einem Guru. „Nicht du besitzen die Dinge, die Dinge besitzen dich.“ Ja, da sind sie wieder, diese allgemein bekannten Lebensweisheiten. Die man drehen und wenden kann, um alles für sich passend zu machen.

Andreas Eschbach blickt hinter die Kulissen, er verpackt seine Themen gut les- bzw. hörbar, präsentiert von seinem nonchalanten Ich-Erzähler. Oberflächlich betrachtet ist dies die Geschichte eines liebenswürdig-charmanten Gauners, dessen einzig für ihn akzeptable Lebensform der vollendete Müßiggang mit allem nur denkbaren Luxus ist. „Der schlauste Mann der Welt“ ist ein (Hör)Buch, auf das man sich einlassen sollte, das Denkanstöße gibt. Es sind ernste, nachdenkliche Momente, die unseren unstillbaren Konsum beleuchten, das Ganze schlau verpackt, des „schlausten Mannes“ würdig. Mit einem Ende, das mich verblüfft hat, obwohl es sich perfekt in das soeben Gehörte einfügt.

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 02.03.2023

Die Familie de‘ Medici im Glanz der Renaissance

Florentia - Im Glanz der Medici
2

Die Renaissance war eine so faszinierende wie grausame Zeit, sie war geprägt von Machtkämpfen zwischen einflussreichen Familien, sie brachte aber auch geniale Künstler hervor, deren Namen, deren Schaffen ...

Die Renaissance war eine so faszinierende wie grausame Zeit, sie war geprägt von Machtkämpfen zwischen einflussreichen Familien, sie brachte aber auch geniale Künstler hervor, deren Namen, deren Schaffen und Wirken auch heute noch jeder kennt. „Florentia – Im Glanz der Medici“ erzählt davon…

…von der Familie de‘ Medici, allen voran von Lorenzo und seinem jüngeren Bruder Guiliano, von dem jungen Leonardo da Vinci ebenso wie von Sandro Botticelli und der begabten Malerin Fioretta Gorini, über die man jedoch nicht viel weiß. Umso mehr konnte Noah Martin sie in ihre Geschichte mit einbeziehen. Es sind überwiegend historische Personen, deren Weg ich ein Stück begleite. Auch die Pazzi-Verschwörung gehört zwingend dazu, wollten doch die Mitglieder dieser Familie Florenz an sich reißen, dazu war ihnen jedes Mittel recht.

So macht Geschichte Spaß. Aus der italienischen Dynastie der Medici gingen einflussreiche Persönlichkeiten hervor. Noah Martin zeichnet die Jahre ab 1469 nach, als Lorenzo de‘ Medici, der Prächtige genannt, nach dem Tod seines Vaters Piero, der auch durch seinen Reichtum die Geschicke der Stadt leitete, die Aufgaben seines Vaters übernahm. Der historische Hintergrund dient als Gerüst für diesen aufwühlenden Roman um Intrigen und Macht, Krieg und Verrat, um Kunst und Liebe und um immer wieder hinterlistige Machenschaften.

Ein gelungenes Bildnis einer längst vergangenen Epoche wird lebendig. Lorenzo war qua Geburt der unangefochtene Erbe, der zweitgeborene Guiliano musste sich immer hintanstellen. Standesmäßig geschlossene Ehen waren die gesellschaftlich anerkannten, auch wenn verbotene Liebschaften im Verborgenen allgegenwärtig waren.

Das Schicksal von Fioretta ist aufs Engste verknüpft mit den Brüdern Medici, auch Leonardo und Botticelli sind der Familie freundschaftlich verbunden. Die geschichtlichen Fakten und die fiktiven Momente, das Zwischenmenschliche, sind aufs Beste miteinander verwoben.

Fioretta und auch Guiliano waren mir sehr nahe, ihr Schicksal hat mich sehr bewegt. Aber nicht nur das dieser beiden so liebenswerten Figuren, auch der Erzählstrang um den Werdegang der noch jungen Maler war äußerst fesselnd, so wie das ganze Buch kurzweilig und viel zu schnell ausgelesen war, auch wenn es mit seinen 544 Seiten nicht gerade schmal zu nennen ist. Dagegen erzeugte die unbarmherzige, nach Macht strebende und auf Vernichtung sinnende Widersacherin aus dem Hause Pazzi bei mir eher Abscheu. Ein mitreißender Schreibstil und interessante, faszinierende Charaktere ergeben inmitten einer lebendig erzählten Geschichte ein sehr lesenswertes Buch, das ich jedem geschichtlich Interessierten empfehlen möchte und auch all denen, die ein unterhaltsames Buch zu schätzen wissen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Berührende, hörenswerte Geschichte in dunklen Zeiten

Die Bibliothek der Hoffnung
2

Bücher sind wie kleine Fluchten, sie lassen uns tief in das Erzählte versinken. All die Geschichten geben Hoffnung, machen Freude, schenken uns Stunden des Glücks und noch so viel mehr. Sie lassen uns ...

Bücher sind wie kleine Fluchten, sie lassen uns tief in das Erzählte versinken. All die Geschichten geben Hoffnung, machen Freude, schenken uns Stunden des Glücks und noch so viel mehr. Sie lassen uns teilhaben an all den darin verborgenen Abenteuern und den Schicksalen. Sie trösten, lassen uns lachen und auch weinen. Und immer lassen sie uns die Zeit und die Umgebung vergessen.

„Die Bibliothek der Hoffnung“ ist eine Hommage an all diese Bücher, Kate Thompson ließ sich von wahren Begebenheiten zu diesem Roman inspirieren.

Während des zweiten Weltkrieges war London ein Trümmermeer. Die stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal-Green bot vielen Menschen Schutz vor Fliegerbomben. Aber nicht nur das, sie schufen hier unten ihr eigenes kleines Zuhause. Neben Theater, Café, Kindergarten und noch vielem mehr retteten Bibliothekare tausende Bücher der unterschiedlichsten Genres.

Und hiervon erzählt das tief berührende Buch, von der sanftmütigen, stets hilfsbereiten Clara Button und von der eher rebellischen Ruby Monroe, um diese beiden rankt sich die Erzählung von der unterirdischen Kriegsbibliothek, die im Roman größer ist, als sie in Wirklichkeit war. Ein Zufluchtsort für alle Bevölkerungsschichten, eine funktionsfähige Gemeinschaft, aus der Not geboren. Die Freundinnen Clara und Ruby lassen sich nicht unterkriegen, sie sorgen sich um ihre großen und kleinen Schützlinge, geben nicht nur mit ihren Büchern kleine Lichtblicke inmitten schrecklicher Zeiten. Alle Figuren sind authentisch dargestellt, mit Ecken und Kanten, der kurzweilige Schreibstil lässt einen eintauchen in längst vergangene und hoffentlich nie mehr wiederkehrende Kriegszeiten.

Eva Gosciejewicz hat mir die ungekürzte, über 15 Stunden und 6 Minuten gehende Hörbuchfassung gekonnt vorgelesen. Die versierte Sprecherin trägt durch die Geschichte, sie gibt den einzelnen Charakteren ihre individuelle Note. Es waren Hör-Stunden des Innehaltens. Eine warmherzige, einfühlsam und empathisch vorgetragene, eine hörenswerte Geschichte.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Sehr gelungener Einstieg in die Siebenbürger Krimireihe

Tod in Siebenbürgen
2

Lioba Werrelmann hat für ihre Siebenbürger Krimireihe einen ganz besonderen Schauplatz gewählt, ich hatte sofort Bilder im Kopf. „Paul Schwartzmüller ermittelt.“ Er hat das Zeug, mich noch ganz oft mit ...

Lioba Werrelmann hat für ihre Siebenbürger Krimireihe einen ganz besonderen Schauplatz gewählt, ich hatte sofort Bilder im Kopf. „Paul Schwartzmüller ermittelt.“ Er hat das Zeug, mich noch ganz oft mit seinen Nachforschungen gut zu unterhalten. „Tod in Siebenbürgen“ ist der erste Band und ich hoffe, dass noch viele folgen werden. Dass die Autorin schreiben kann, hat sie hiermit einmal mehr unter Beweis gestellt.

Glückliche Ferientage verbrachte Paul Jahr für Jahr bei seiner Tante Zinzi in einem kleinen Ort in Siebenbürgen. Nun ist sie verstorben und hat ihm ihren Hof vermacht. Als 14jähriger kam er nach Deutschland, sein Vater hat ihn damals glauben lassen, dass seine Tante tot wäre. Nun hält ihn nichts mehr, der Flug ist gebucht. Kaum angekommen, macht er zunächst Bekanntschaft mit einem Zicklein, kurz darauf begegnet ihm die nicht sehr gesprächige Maia und zu seiner großen Freude trifft er alsbald auf seinen Jugendfreund Sorin. Dieser ist seiner Heimat treu geblieben, auf den Spuren Draculas führt er Touristen durch das Schloss Bran. Nicht einfach so, er versteht es, Geschichten zu erzählen und bietet ihnen dabei eine stilechte, schon sehr gruselige Show mit allem, was man von dem legendären Fürst Vlad III. Draculea so zu wissen meint.

Als die Leiche eines Mannes gefunden wird, wird Sorin verhaftet. Er beteuert seine Unschuld und bittet Paul, der als Investigativjournalist erfolgreich ist, diesbezüglich zu recherchieren. Die Umstände des Auffindens des Toten legen den Schluss nahe, dass Vlad, der Pfähler, der Fürst der Finsternis, seine Hände im Spiel hatte. Und genau diese Szenerie hat Sorin nur zu gerne nachgezeichnet, alles deutet auf sein Zutun hin.

Dracula, so wie man sich den Fürsten vorstellt, wabert im Hintergrund, seine Anwesenheit ist unterschwellig, wenn auch eher nebulös, aber doch spürbar - in etwa so, wie ich es schon voller Vorfreude auf diese Geschichte erwartet habe. Und es ist sehr viel mehr. Eine Kriminalgeschichte, die von den Menschen im Dorf erzählt und von denen, die eher auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.

„Verlieren Sie sich nicht in einer Welt die Ihnen nur auf den ersten Blick vertraut erscheint.“ Diesen Rat gibt ihm der Pfarrer, der durch das Dorf geistert, einer Vogelscheuche gleich. Eine seltsame Gestalt wie es hier so einige gibt.

Die Siebenbürger Sachsen leben in einer malerischen Landschaft, die mir eher unbekannt ist. Die Beschreibung dieser Gegend lockt direkt, sie näher zu betrachten und nicht nur das, auch all die Köstlichkeiten, die hier aufgetischt werden, lassen nicht nur Paul das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ihm, der sich immer mehr an seine Kindheit und die unbeschwerten Tage hier erinnert, werden so etliche Steine in den (Ermittlungs-)Weg gelegt. Aber nicht nur das, er scheint auch Helfer zu haben, die sich eher im Hintergrund halten und doch wollen, dass er vorankommt.

Eine sehr kurzweile, unheimlich-schöne und spannende Reise ins unbekannte Transsilvanien ist zu Ende, ich habe sie sozusagen am Stück konsumiert. Gerne mehr davon. Ich hoffe, dass der Nachfolgeband nicht zu lange auf sich warten lässt.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Rasanter Thriller

Der Riffgeist
2

„Ein Katz- und Mausspiel auf hoher See – der dritte Rügen-Krimi von R.P. Hahn“.

Kaum war ich drin im Geschehen, war es schwer auszuhalten. Die Leiche einer jungen Frau gibt Rätsel auf, es gibt keine ...

„Ein Katz- und Mausspiel auf hoher See – der dritte Rügen-Krimi von R.P. Hahn“.

Kaum war ich drin im Geschehen, war es schwer auszuhalten. Die Leiche einer jungen Frau gibt Rätsel auf, es gibt keine verwertbaren Spuren, ihr eher undurchsichtiger Lebensstil tut ein Übriges.

Jens Lackner ist ein Kommissar mit Durch- und Weitblick, sein Privatleben gestaltet sich eher schwierig, wenngleich er seine Susanne liebt und sie ihm genauso zugetan ist. Jens Freund Mike Kramer war Polizist und ist jetzt als Wachmann tätig, in dieser Funktion erwischt er eine kleine Ausreißerin. Bald stellt sich heraus, dass das Flüchtlingsmädchen Yslei, so heißt die Kleine, Schreckliches erlebt hat. Ihr Schicksal ist verbunden mit den Geschehnissen auf der Kaiphas, einem Schiff, das in der baltischen See liegt. Was ist hier los?

Avid König, seit jeher King genannt, besitzt die Black Bee, ein Segelboot mit allen erdenklichen und nicht mal vorstellbaren Raffinessen. Er ist schon lange ins Visier von Linda Todt, der knallharten Kommissarin, geraten. Der Riffgeist ist er, er fühlt sich auf hoher See am wohlsten.

Auch wenn das Vorher, bevor die Dramatik auf See beginnt, sich eher gemächlich anlässt, so steigert sich die Spannung zusehends.

Eine Funken sprühende Reise in menschliche Abgründe bietet R.P. Hahn dar. Actionreiche Szenen sind hier nicht zu knapp, es knistert an allen Ecken und Enden. Solange es um den eingangs erwähnten Mord und dessen Aufklärung geht, ist alles soweit nachvollziehbar. Es geht dann weiter in die baltische See, auf die Kaiphas. Und hier geht es zur Sache, kurze Wechsel von der Black Bee, Kings Boot, hinüber zu denen, die sich auf dieser Kaiphas unterhaltsame Stunden der besonderen Art gönnen wollen, sind atemraubend, für Außenstehende alles andere als gemütlich.

Es ist mein erster Rügen-Krimi von R.P. Hahn, den ich gut ohne Wissen der Vorgängerbände lesen konnte, es wird aber nicht mein letzter sein. Zugegeben: Die Story lebt teilweise von abenteuerlichen Szenarien, jedoch mit einem ernsten Hintergrund. Die thematisierte Gewalt gegen wehrlose Kinder ist so befremdlich wie verstörend, aber durchaus realistisch. Diese unhaltbaren Zustände sind bestens ins Geschehen integriert, auch wenn dieser Thriller eher nichts für Zartbesaitete ist. Wer rasante Thriller liebt, ist hier bestens bedient.

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