Sehr viel Cosy und genauso viel Crime
Max Gibson bricht tot während einer seiner Vorlesungen zusammen und das Ermittlerduo Hunter und David sollen den Fall aufklären. Es ist ein klassischer Whodunnit Krimi mit vielen cosy vibes. Blut fließt ...
Max Gibson bricht tot während einer seiner Vorlesungen zusammen und das Ermittlerduo Hunter und David sollen den Fall aufklären. Es ist ein klassischer Whodunnit Krimi mit vielen cosy vibes. Blut fließt hier nämlich keines. Höchstens ein bisschen Kaffee aus der Kaffeemaschine. Hunter hat mich ein bisschen an Inspektor Lynley erinnert und der Gerichtsmediziner Lee rundet das british feeling mit einem schönen trockenen englischen Humor ab. Man fliegt locker durch die Seiten und es lässt sich ein klarer Faden erkennen. An einigen Stellen hätte ich mir dann aber doch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Hunter und David kennen sich gerade mal einen Tag und reden schon miteinander, als würden sie schon ewig miteinander zusammen arbeiten. Ein paar wenige Dinge erfahren wir über sie, aber ich hätte die beiden gerne deutlich mehr abseits der Ermittlungsarbeit kennengelernt. So können wir allerdings gespannt bleiben, ob und wie es mit Hunter und David vielleicht weiter geht.
Insgesamt ein kurzweiliger Krimi für einen gemütlichen Leseabend und empfehlenswert für alle, die Spaß daran haben Krimirätsel zu lösen.