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Veröffentlicht am 21.06.2023

Hat eine interessante Richtung eingeschlagen

Das Leben, das wir beinah hatten
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Handlung: Anna und Adam lernen sich in Annas eigentlichen Flitterwochen kennen und verlieben sich sofort ineinander.
Jahre vergehen und während sie weiter versuchen ein Kind zu bekommen, entfernen sie ...

Handlung: Anna und Adam lernen sich in Annas eigentlichen Flitterwochen kennen und verlieben sich sofort ineinander.
Jahre vergehen und während sie weiter versuchen ein Kind zu bekommen, entfernen sie sich immer weiter voneinander. Als es dann zu einem Unfall kommt und Anna die Chance bekommt Adam wieder näher zu sein, ergreift sie diese zunächst zögerlich. Doch dann bemerkt sie den Fortschritt und kann gar nicht mehr aufhören. Aber zu welchem Preis?
Charaktere: Adam fand ich von Anfang an echt lieb. Während er zwar auch nicht richtig mit Anna kommuniziert hat, als sie ihre Probleme hatten, hat er aber wenigstens versucht die Lage irgendwie zu beruhigen. Anna dagegen ist grundlos an die Decke gegangen, hat ihn für alles beschuldigt und war einfach nur frustriert. Ihren Frust konnte ich zwar verstehen, aber meiner Meinung nach, haben die beiden einfach nicht richtig miteinander kommuniziert und sich erzählt, was sie beide so beschäftigt. Das hätte so einiges einfacher gemacht. Andererseits habe ich mich auch gefragt, warum Anna nicht schon längst mit ihm Schluss gemacht hat, wenn sie alles so sehr gestört hat.
Zwischendurch konnte ich sie verstehen, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass sie während der Studie doch auf Nummer sicher hätte gehen können, statt sich so an diese Sache festzuklammern. Zum Ende hin hat sie dann eine Entscheidung getroffen, die mich einfach nur fertig gemacht hat. Natürlich konnte sie es nicht wissen, aber dadurch, dass sie es getan hat, hat sie alles zunichte gemacht, was noch in ein paar Wochen oder Monaten hätte werden können. Aber vermutlich ist genau das der Plot der Geschichte.
Spannung: Während am Anfang alles so schnell ging und ich nicht unbedingt eine Ahnung hatte, wo das alles hinführen soll, hat die Geschichte irgendwann echt eine ganz andere Richtung eingeschlagen, als ich zunächst vermutet habe. Ein Überraschungsmoment hat diese Geschichte also definitiv bereitgehalten.
Nur mit dem Ende war ich nicht unbedingt zufrieden, obwohl es wahrscheinlich einfach dazu kommen musste.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen und auch die Kapitel hatten eine angenehme Länge.
Cover: Das Cover finde ich eigentlich ganz schön, da es sehr ruhig und romantisch wirkt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir am Anfang nicht so ganz klar war, wo die Geschichte hinführen könnte, sie aber überraschenderweise eine ganz andere, aber interessante, Richtung eingeschlagen hat, als ich gedacht habe. Gut fand ich, dass sich Anna während der Geschichte entwickelt hat. Womit ich jedoch nicht so zufrieden war, war das Ende. Obwohl es so laufen musste und das auch vollkommen okay ist, hätte Anna einmal anders handeln müssen, damit es nicht dazu kommt. Das wusste sie zwar nicht, aber umso frustrierender ist es, wenn man es weiß. Trotzdem ist das Buch definitiv eine Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2023

Würde ich jederzeit wieder lesen

Campus Love
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Handlung: Als Kayla ihren ersten Tag an der Universität hat, lernt sie direkt Jason kennen, und das auf ihrem Bett. Der freche gutaussehende Typ bringt sie sofort auf die Palme und auch die weiteren Aufeinandertreffen ...

Handlung: Als Kayla ihren ersten Tag an der Universität hat, lernt sie direkt Jason kennen, und das auf ihrem Bett. Der freche gutaussehende Typ bringt sie sofort auf die Palme und auch die weiteren Aufeinandertreffen verlaufen nicht weniger unfreundlich. Doch trotzdem spüren Beide eine gewisse Anziehungskraft, die sie immer wieder näher bringt. Doch Kayla hält nicht viel von einer Beziehung und Jason trägt ebenfalls sein eigenes Päckchen herum.
Charaktere: Kayla war mir von der ersten Sekunde an schon sympathisch. In vielen Situationen konnte ich ihre Sichtweise gut nachvollziehen, obwohl ich finde, dass sie teilweise so schnell aus der Haut gefahren ist und abgeblockt hat. Trotz dessen, dass ich sie gerne mochte, hat es mich genervt, dass sie immer wieder gesagt hat, dass Jason und sie nur Freunde sind und immer darauf geschlossen hat, dass Jason ihr sagen will, dass sie nur Freunde sind. Er hatte keine Chance irgendwas anzumerken. Trotzdem fand ich süß, was sie letztendlich getan hat.
Jason schien von Anfang an wie der typische Badboy, doch der anfängliche Eindruck täuscht. Jason konnte ich richtig ins Herz schließen und seine Unsicherheiten haben ihn sehr natürlich wirken lassen. Er war wirklich süß, nachdem man ihn besser kennenlernen konnte. Seine Freundschaft mit Cole und Nate hat mich von der ersten Sekunde an abgeholt und ich fand deren Freundschaft einfach nur süß Lustig. Jason und Kayla zusammen waren echt süß und haben mich richtig erfreut. Trotzdem war es so nervig, dass sie ständig aneinander vorbei geredet haben.
Rachel war vom ersten Augenblick an sehr nett und ich konnte nicht anders, als sie zu mögen. Auch Amber war eine wirklich tolle Freundin für Kayla, was in der verhängnisvollen Nacht direkt klargeworden ist.
Nate habe ich auch ins Herz schließen können, obwohl er meiner Meinung nach, jemand besseren verdient hätte. Trotzdem war er mir von Anfang an sympathisch. Das Gleiche kann ich auch über Sean sagen.
Spannung: Die Geschichte hatte sofort einen guten Einstieg, der mich direkt ins Geschehen gebracht hat. Jason und Kayla haben selber ihr eigenes Päckchen zu tragen, weswegen es bis zum Ende spannend blieb. Ich konnte in einigen Situationen auch richtig mitfühlen.
Ganz toll fand ich, dass am Ende ein kleines Crossover zur "Fletcher Universität"-Reihe stattgefunden hat. Einfach super!
Schreibstil: Der Schreibstil war flüssig und sehr angenehm, wodurch ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Cover: Das Cover ist ganz schön und besonders gefällt mir die Farbkombination von Gold mit dem Blau-Grün.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Es war wirklich eine wundervolle Geschichte, die mich richtig mitfühlen lassen hat. Die Charaktere konnte ich nur ins Herz schließen, wodurch ich das Buch jederzeit wieder lesen würde. Definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.04.2023

So viele Emotionen

Westwell - Hot & Cold
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Handlung: Helena und Jess können endlich zusammen sein, doch dann wird er lebensbedrohlich verletzt und Helena wieder entrissen. Um außer Gefahr zu sein, müssen sich die Beiden voneinander fernhalten, ...

Handlung: Helena und Jess können endlich zusammen sein, doch dann wird er lebensbedrohlich verletzt und Helena wieder entrissen. Um außer Gefahr zu sein, müssen sich die Beiden voneinander fernhalten, aber das Geheimnis zum Tod ihrer Geschwister ist immer noch nicht gelöst.
Charaktere: Auch in diesem Teil mochte ich Helena sehr gerne. Vielleicht sogar auch ein bisschen mehr, da sie angefangen hat für sich selber und ihre Wünsche einzustehen. Sie ist so lieb zu allen und auch einfach nur wundervoll.
Jess ist wirklich süß. Auch er hat in diesem Teil endlich das getan, was er unterbewusst gerne tun wollte und das hat mich richtig glücklich gemacht.
Jess und Helena haben direkt von der ersten Seite an mein Herz mit Freude erfüllt, da sie einfach so toll zusammenpassen.
Eli habe ich ebenfalls geliebt. Er war so süß und hat sich auch super mit Helena verstanden, was mich richtig gefreut hat. Ich bin sehr gespannt auf seine Geschichte.
In diesem Teil habe ich auch mehr über Lincoln erfahren können. Er ist ein wirklich toller Bruder für Helena und hat sie in jeglicher Hinsicht unterstützt. Aber auch er hatte mit seinen eigenen Wünschen zu kämpfen und ich bin froh, dass er sich diese erfüllen konnte.
Im ersten Teil hätte ich nicht gedacht, dass ich Paige mögen werde, aber im Laufe der Geschichte konnte ich nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Sie ist echt lieb und ich freue mich, dass für sie am Ende alles gut ausgegangen ist.
Über Trish habe ich in diesem Teil eine eher gespaltene Meinung. Obwohl sie am Anfang schlimmer drauf war, als in den Teilen zuvor und sie überhaupt keine Einsicht hatte, konnte ich letztendlich zum Ende hin doch ein bisschen nachvollziehen, warum sie so gehandelt hat, wie sie gehandelt hat. Und das war echt überraschend. Letztendlich ist sie doch irgendwo ein Mensch.
Auch Cartner ist in diesem Teil in meiner Achtung gestiegen.
Spannung: Direkt als das Buch gestartet ist, habe ich eine Gänsehaut bekommen, was vermutlich an dem Ausgang des letzten Buches lag. Während der Geschichte habe ich viele Spekulationen angestellt, wer an dem Tod schuld sein könnte. Obwohl das Ende dahingehend doch irgendwie überraschend war, war ich es aber auch wiederum nicht. Irgendwo passte das alles zusammen. Trotzdem war die Geschichte sehr spannend. Neben vielen Situationen, über die ich mich aufgeregt habe, waren auch viele "Oha"-Momente dabei, da einfach so viele neue Sachen ans Licht gekommen sind. Dieses Buch hat so viele Emotionen geweckt, was einfach unglaublich schön war
Spannend war die Geschichte sowas von!
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir, wie in den Teilen davor, wieder sehr gut gefallen.
Cover: Auch dieses Mal wieder ein super schönes elegantes Cover, was sich perfekt an die anderen Teile anpasst.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Charaktere habe ich so sehr ins Herz geschlossen, sodass ich es kaum erwarten kann Elis Geschichte zu lesen. Die Handlung hat mir so gut gefallen, dass ich am Liebsten die Reihe noch einmal von vorne beginnen würde. Wirklich eine unglaublich schöne Geschichte, welche so viele Emotionen weckt.
Dieses Buch, aber auch die gesamte Reihe, werde ich immer weiterempfehlen können.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2023

Einfach super süß

Heartstopper Volume 3 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Handlung: Im dritten Teil steht Nick vor der Entscheidung sich vor allen zu outen, um auch öffentlich mit Nick zusammen sein zu können. Das erweist sich jedoch schwieriger als gedacht, da es so viele Menschen ...

Handlung: Im dritten Teil steht Nick vor der Entscheidung sich vor allen zu outen, um auch öffentlich mit Nick zusammen sein zu können. Das erweist sich jedoch schwieriger als gedacht, da es so viele Menschen gibt, gegenüber denen sich Nick outen muss. Da wären seine Eltern, Freunde und sein älterer Bruder, welcher ihm das Leben unnötig schwer macht. Doch Charlie ist immer an seiner Seite und unterstützt ihn dabei.
Charaktere: Auch in diesem Teil war ich ein großer Fan von Charlie und Nick. Dieses Mal lag der Fokus vermehrt auf Nick und seinem Outing, was ich sehr interessant fand. Er ist wirklich so ein lieber Mensch. Seine Zerissenheit war greifbar und ich konnte mich sehr gut in seine Lage versetzen.
Charlie hatte auch ein paar seiner Probleme zu lösen, wie seinen Freunden zu sagen, dass er mit Nick zusammen ist. Auch er ist wirklich ein lieber Mensch.
Aled ist mir in diesem Teil erst so richtig aufgefallen, dadurch dass er mehr gesagt hat, aber auch er als Nebenfigur eine Hintergrundstory hatte. Außerdem fand ich ihn ziemlich süß.
Wen ich gar nicht mochte war David, aber ich glaube, dass das schon irgendwie verständlich ist.
Spannung: Die Geschichte war schon in der Hinsicht spannend, dass ich natürlich wissen wollte, ob Nick sich outet. Ansonsten war sie sehr lustig, aber trotzdem sehr entspannt und einfach zum Wohlfühlen.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wie immer sehr gut gefallen und auch die Zeichnungen fand ich wieder super.
Cover: Das Cover hat so schöne helle Farben, die mich direkt an den Frühling erinnern. Einfach nur super süß und ein direkter Eye Catcher.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte rund um Nick und Charlie einfach super süß finde. Dieser Teil war sehr lustig und trotzdem gab es eine echt entspannte Story. Kann ich euch wirklich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Genial

All das Ungesagte zwischen uns
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Handlung: Morgans Mann Chris und Jonahs Freundin Jenny, die auch gleichzeitig Morgans Schwester ist, sterben eines Morgens bei einem Autounfall. Morgans und Jonahs Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, ...

Handlung: Morgans Mann Chris und Jonahs Freundin Jenny, die auch gleichzeitig Morgans Schwester ist, sterben eines Morgens bei einem Autounfall. Morgans und Jonahs Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie Dinge herausfinden, die besser nicht herausgefunden werden sollten. In dieser Zeit lehnt sich Clara, Morgans Tochter, immer wieder gegen ihre Mutter auf: Sie trifft sich mit einem Jungen, raucht und trinkt. Nur Jonah kann Morgan verstehen, doch auch er hat mit seiner Wahrheit zu kämpfen.
Charaktere: Morgan mochte ich gleich von Anfang an. Obwohl sie nicht viel gemacht hat und eigentlich immer nur die "Hausfrau" war, war ihr Charakter so greifbar. Sie tat mir zutiefst leid, wegen den Sachen die passiert sind, aber auch wegen dem Gedanken etwas tun zu wollen, was ihrem Leben einen tieferen Sinn verleiht. Ich war sehr stolz auf sie, als sie entschieden hat, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Trotzdem war sie so selbstlos, was mir teilweise auch echt wehgetan hat. Immer hat sie nur daran gedacht, dass anderen mit dem Unfall wehgetan wurde, aber sich selbst hat sie immer verdrängt. Morgan war meiner Meinung nach, einfach zu gut für alle.
Jonah mochte ich auch sehr gerne. Sein Schmerz in der ganzen Situation war so spürbar, dass auch er ein wirklich greifbarer Charakter geworden ist. Genauso wie Morgan, war auch Jonah sehr selbstlos. Beide haben immer nur an das Wohl aller anderen gedacht, aber sich selber nicht zugestanden, dass zu haben, was sie wollten.
Ganz am Anfang hatte ich den Gedanken, dass mich etwas an Chris stört. Ich wusste nicht was, aber irgendwas hat mich gestört und je mehr ich über Chris erfahren habe, desto weniger mochte ich ihn.
Miller mochte ich wiederum gleich von Anfang an. Er ist echt ein guter Typ und einfach zu gut für die Welt bzw. meiner Meinung nach auch zu gut für Clara. Ich habe ihn geliebt, gerade auch wegen den Dingen, die kurz vor Ende des Buches herausgekommen sind. Ich habe ihn geliebt! Auch Gramps war auf seine schräge Weise echt cool.
Kommen wir nun zu Clara, mit der ich das gesamte Buch über echt Schwierigkeiten hatte. Am Anfang habe ich noch gehofft, dass Clara vernünftig sein würde, aber mit jedem Kapitel wurde es nur noch dramatischer. Ständig war sie so nervig und gemein, gerade gegenüber ihrer Mutter. Diese hat alles verloren, wie Clara zwar auch, aber trotzdem hat Clara ihr immer wieder indirekt die Schuld an allem gegeben und ich habe nicht den Eindruck bekommen, dass sie den Schmerz ihrer Mutter wirklich nachvollziehen konnte. Generell waren ihre Gedanken unverständlich. Zum Beispiel hat sie angemeckert, dass es bei Jonah unordentlich ist, was meiner Meinung nach ja klar ist, nachdem was passiert ist. Zudem hatte ich das Gefühl, dass ihr die Beziehung zu ihrer Tante viel viel wichtiger war, als die zu ihrer Mutter. Sie hat ihre Mutter immerzu als die Böse hingestellt, aber hat gleichzeitig gewollt, dass sich die Beziehung zwischen den Beiden verbessert, wobei sie aber nichts dafür getan hat. Im Gegenteil, sie hat sie sogar immer wieder angelogen, Spekulationen angestellt und diese einfach als die Wahrheit angenommen, ohne auch nur ein klärendes Gespräch mit ihrer Mutter geführt zu haben. Jetzt kommt jedoch das große Aber. Kurz vorm Ende, von einem Kapitel auf das andere, hat sich Clara normal verhalten. Sie war sogar schon recht sympathisch. Und diese Tatsache hat mich sehr überrascht und ich war regelrecht schockiert darüber, dass Colleen Hoover es doch geschafft hat mir einen Charakter sympathisch zu machen, den ich etwa 300 Seiten lang absolut nicht ausstehen konnte und mich nur aufgeregt hat. Sie hatte eine richtige Verwandlung und war einsichtig und auf einmal auch ein sehr angenehmer Charakter. Meiner Meinung nach eine ziemlich geniale Wendung.
Spannung: Die Geschichte hat mich sehr mitgerissen, auch wenn gar nicht so viel passiert ist. Immerzu wollte ich wissen wie es weitergeht und auch die Kapitellänge hat den Lesfluss begünstigt. Das Ende war sehr schön und auch überraschend, was mir gut gefallen hat. Einziger Kritikpunkt: Ich hätte gerne gewusst, was in den Briefen steht.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen und auch die Kapitellänge war perfekt.
Cover: Das Cover gefällt mir gut, da es gleichzeitig schlicht, aber auch dezent gestaltet ist.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte hat mich mitgerissen und irgendwie hat Colleen Hoover es auch geschafft mich Clara mögen zu lassen, was ich nicht unbedingt erwartet habe. Ich konnte richtig mitfühlen, wie Morgan und Jonah sich gefühlt haben und habe auch so meine eigenen Spekulationen angestellt. Beide Charaktere waren sehr greifbar. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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