Cover-Bild Das Sanatorium
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Elin Warner"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.02.2023
  • ISBN: 9783641287405
Sarah Pearse

Das Sanatorium

Thriller. - Reese Witherspoon Buchclub-Auswahl
Ivana Marinović (Übersetzer)

Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«

Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2024

Spannendes Buch!

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Ich habe beim Kauf des Buchs viele schlechte Bewertungen gelesen, dass das Buch schlecht sein solle, langweilig geschrieben sein solle, etc. Doch als ich begonnen habe, das Buch zu lesen, konnte ich gar ...

Ich habe beim Kauf des Buchs viele schlechte Bewertungen gelesen, dass das Buch schlecht sein solle, langweilig geschrieben sein solle, etc. Doch als ich begonnen habe, das Buch zu lesen, konnte ich gar nicht mehr aufhören! Das Buch war mega spannend!

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Eiskalt

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Die Geschwister Isaac und Elin haben nach einem Vorfall in ihrer Kindheit fast keinen Kontakt mehr zueinander. Umso mehr wundert es Elin, dass Isaac sie zu seiner Verlobungsfeier in ein Luxushotel einläd. ...

Die Geschwister Isaac und Elin haben nach einem Vorfall in ihrer Kindheit fast keinen Kontakt mehr zueinander. Umso mehr wundert es Elin, dass Isaac sie zu seiner Verlobungsfeier in ein Luxushotel einläd. Das Hotel war früher ein Sanatorium für Tuberkuloseerkrankte und befindet sich in einer abgeschiedenen Bergidylle. Trotz innerer Anspannungen reist Elin mit ihrem Partner an, doch dann verschwindet Isaacs Verlobte.

Das Buch entführt den Leser auf eine Reise von eine idyllische Berglandschaft, in dessen Umgebung sich lediglich das Luxushotel befindet, in die Vergangenheit über Naturschauspiele und zu guter Letzt noch in die abgrundtief bösartige Psyche eines Menschen.
Ich persönlich muss gestehen, dass ich diese Reise genossen habe und bestens unterhalten wurde.
Zu Anfang hatte ich Bedenken, dass ich zu dem Hauptcharakter Elin keine Beziehung aufbauen könnte, doch umso mehr ich über sie , ihr Leben und ihre Vergangenheit erfahren habe, desto enger wurde unser Band.
Die Beschreibung der Charaktere ist bildlich gehalten und man hat sie schnell vor Augen , doch dank falscher Fährten und fehlender Informationen wurden auch bösen Menschen plötzlich Gute und anders herum, dieses hielt bei mir auch bis zum großen Finale an, bei dem es mehr um die Frage bei mir ging "Warum?".
Durch den lebendigen und flüssigen Schreibstil wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, dazu kam eine eigentlich zwei Geschichten, die mich einfach nicht los lassen wollten und deren Spannung greifbar war.
Die Handlung ist in den meisten Fällen logisch und gut nachvollziehbar aufgebaut, an manchen Stellen (wirklich nur wenige) erschien es mir etwas überspitzt, jedoch nicht unglaubwürdig.
Die Spannung des Buches baut sich langsam auf und bleibt dann fast bis zum Ende bestehen.
Ich persönlich fand dieses Buch perfekt für kalte Winterabende und kann es gut weiterempfehlen an Leser, die sich für die Vergangenheit interessieren, abgeschiedene Plätze mögen und denen es nichts aus macht mit einem Mörder im gleichen Haus zu sein.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Bedrohliche Schweiz

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Der Thriller „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse“ ist ein Debütroman.
Damit gelang ihr ein internationaler Bestseller.

Polizeiinspektor Elin Warner fährt mit ihrem Freund Will in die Schweizer Berge. ...



Der Thriller „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse“ ist ein Debütroman.
Damit gelang ihr ein internationaler Bestseller.

Polizeiinspektor Elin Warner fährt mit ihrem Freund Will in die Schweizer Berge. Dort befindet sich das Sanatorium, das jetzt zu einem Luxushotel umgebaut wurde. Ihr Bruder Isaak will dort seine Verlobung feiern.
Seine Verlobte Lauren kennt Elin.
Es ist eine etwas komische Atmosphäre zwischen den Geschwistern.
Dann verschwindet Lauren und eine Angestellte wird ermordet. Es fängt an zu schneien und das Hotel ist von der Welt abgeschlossen.
Darum fängt Elin an zu ermitteln.

Die Vergangenheit des Sanatoriums scheint an den Morden mit Schuld zu haben.
Die Autorin hat die Szenen gut umgesetzt. Es ist ein fulminantes Werk.
Ich frage mich, wer im Epilog Elin und Wil beobachtet, das hört sich bedrohlich an. Ob es wohl nochmal einen Roman mit Elin gibt.
Fazit: Ein spannender lesenswerter Thriller.

Veröffentlicht am 26.03.2023

Nervenkitzel und düstere Stimmung pur

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Elin und ihr Freund Will wurden zu einem Wochenende in ein schickes Hotel eingeladen. Ihr Bruder Isaac feiert seine Verlobung. Das Hotel, fernab in den Bergen gelegen, war früher ein Sanatorium und wird ...

Elin und ihr Freund Will wurden zu einem Wochenende in ein schickes Hotel eingeladen. Ihr Bruder Isaac feiert seine Verlobung. Das Hotel, fernab in den Bergen gelegen, war früher ein Sanatorium und wird nun zum "Spielplatz" eines Mörders. Kann Elin helfen und alle Geheimnisse aufdecken?

Hier muss ich echt sagen, dass das Cover mich schon gefangen hatte - es strahlt die Düsternis und Spannung aus, weshalb ich auch gleich angefangen habe zu lesen.

Es gibt mehrere Personen im Buch, wobei es eine Hauptfigur gibt - Elin Warner, eine britische Kommissarin, die im schweizerischen Hotel zu Besuch ist, um nach vielen Jahren ihren Bruder Isaac wiederzusehen. Elin wird von Anfang an als eine recht schwache Person beschrieben. Im Laufe der Handlung wird auch beschrieben, wieso sie so ist - was ich sehr gut finde. Dennoch wirkt sie auf mich als ist sie ein recht anstrengender Charakter.

Zu Beginn gibt es zwei Handlungsstränge. Das finde ich sehr interessant und gut gewählt, da man so Einblick im mehrere "Welten" bekommt. Im Verlauf führen beide Handlungsstränge zusammen. Ich habe es etwas schade gefunden, dass ein Strang zunehmend weniger thematisiert wurde.

Der Erzählstil war für mich manchmal etwas schwierig, um alles nachzuempfinden. Da es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, aber es sich viel um die Gefühlswelten der Hauptfigur dreht, hatte ich manchmal Probleme, die Gefühle und Gedanken nachzuempfinden.

Das Buch war von Anfang bis Ende spannend. Immer wieder konnte die Autorin neue Aspekte einfließen lassen, die die Spannung erhöht haben. Die Wendungen waren für mich teilweise wenig vorhersehbar, was recht erfrischend war. Auch durch die sehr kurzen Kapitel wirkte das Buch recht kurzweilig.

Sarah Pearse hat es geschafft eine Stimmung voller Unwohlsein zu erzeugen, dass ich das Buch nicht lesen konnte, wenn ich allein zuhause war. Das war für mich sehr beeindruckend. Durch die Schreibweise, konnte ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen und in die Geschehnisse eintauchen.

Das Ende selbst war recht unspektakulär. Ein wenig enttäuscht war ich schon, da ich mir eine interessantere und aufregendere Auflösung vorgestellt hatte. Der Epilog hat das aber nochmal geändert. Dieser war richtig gut und auch unerwartet. Das offene Ende fand ich klasse.

Alles in allem ist das Buch ein sehr guter Thriller - einer der Besten, den ich seit langem gelesen habe. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Anstrengende Ermittlerin, aber gelungenes Thrillerdebüt :-)

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Darum geht‘s:
Elin Warner, ihres Zeichens Detective Inspector in Großbritannien, folgt der Einladung ihres Bruders Isaac zu dessen Verlobungsfeier in das neue Luxushotel „Le Sommet“ in den Walliser Bergen. ...

Darum geht‘s:
Elin Warner, ihres Zeichens Detective Inspector in Großbritannien, folgt der Einladung ihres Bruders Isaac zu dessen Verlobungsfeier in das neue Luxushotel „Le Sommet“ in den Walliser Bergen. Das Gebäude war früher ein Sanatorium und strahlt trotz des ganzen Luxus noch heute eine düstere Atmosphäre aus. Die Stimmung kippt endgültig um, als Isaacs Verlobte verschwindet und eine Leiche gefunden wird. Als das Hotel durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, ist Elin endgültig als Ermittlerin auf sich alleine gestellt. Sie und alle Gäste und Hotelmitarbeiter, die nicht mehr rechtzeitig evakuiert werden konnten, sind einem skrupellosen Mörder ausgeliefert…

So fand ich‘s:
Auch wenn die Grundidee „eingeschneit mit einem Mörder“ nicht neu ist, lese ich als Kind der Berge sehr gerne Bücher, deren Setting in den Alpen angesiedelt ist. Und „Das Sanatorium“ hat mich sogar direkt auf einen Ausflug in meine alte Heimat – den Walliser Bergen – mitgenommen. Die Autorin hat auch bewiesen, dass sie ortskundig ist, was mir persönlich gut gefallen hat. Gleichzeitig ist das für die Geschichte selbst nicht direkt relevant, fühlte sich für mich jedoch entsprechend realistischer an.
So sehr mich der Schauplatz begeisterte, umso kritischer stand ich der Protagonistin Elin Warner gegenüber. Schon auf den ersten Seiten wird dem Leser klar, dass sie ein großes seelisches Paket mit sich rumträgt. Solche vorbelasteten Ermittler finde ich meistens sehr anstrengend, was zunächst auch bei Elin der Fall war.

Eine ganze Weile war ich unschlüssig, wie ich das Buch finde. Einerseits entwickelte es eine Art Sog, eine gewisse Faszination für das, was noch kommen mochte, so dass ich gespannt weiter las. Und dann gab es auch immer wieder Augenroll-Momente, in denen ich Elins Verhalten sehr schwierig fand. Doch mit der Zeit entwickelte sich der Plot in eine immer spannendere Richtung und manches enervierende Detail ergab plötzlich Sinn.

Es soll wohl noch weitere Geschichten mit Elin Warner geben. Wir sind zwar noch keine dicken Freundinnen geworden, ich bin aber gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.

Es gibt auch recht konstruierte Momente, die jedoch durch unerwartete Wendungen und feingesponnenen Verwicklungen wieder wettgemacht werden. Schlussendlich ist meiner Meinung nach der Autorin für ein Debüt ein spannender und ausgeklügelter Psychothriller gelungen – mit ein wenig Luft nach oben. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, Elins Weg weiterzuverfolgen und werde nach dem nächsten Band Ausschau halten.

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