Profilbild von _-Cinderella-_

_-Cinderella-_

Lesejury Star
offline

_-Cinderella-_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _-Cinderella-_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2017

So lala

Being Beastly. Der Fluch der Schönheit (Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«)
0

Im Juni habe ich gerade erst "Empire of Ink: Die Kraft der Fantasie" von der Autorin gelesen, welches mir unglaublich gut gefallen hat. Aufgrund dessen wollte ich unbedingt mal "Being Beastly" von meinem ...

Im Juni habe ich gerade erst "Empire of Ink: Die Kraft der Fantasie" von der Autorin gelesen, welches mir unglaublich gut gefallen hat. Aufgrund dessen wollte ich unbedingt mal "Being Beastly" von meinem SuB befreien, das viel zu lange aufs Lesen warten musste. Ich muss aber gestehen, dass ich es deutlich schwächer fand als "Empire of Ink". Ob das an meinen zu hohen Erwartungen lag?

Nach "Empire of Ink" fand ich den Schreibstil in "Being Beastly" leider etwas fade und einfach unrund. Ich denke, dass sich die Autorin mit den Jahren auch weiter entwickelt hat und gerade bei dem Vergleich der zwei Bücher merkte ich das doch deutlich.

Geschrieben war die Geschichte aus mehreren Sichtweisen. Zum einen aus der von der Protagonistin Valeria, die die meisten Kapitel übernahm. Aber zum großen Teil wir die Geschichte auch aus der Vergangenheit erzählt um Jayden Westwood näher zu beleuchten und diese Passagen übernahm er aus seiner Sichtweise. So konnte ich ihn etwas besser kennen lernen, was mir sehr gut gefiel, da er von Anfang an sehr unnahbar erschien.

Mit Valeria wurde ich aber nicht so richtig war. Sie war meiner Meinung nach sehr eitel und von sich selbst überzeugt. Solche Charaktere kann ich gar nicht leiden und sie hat sich leider erst relativ spät von einer anderen Seite gezeigt.

Dennoch gefiel mir die Idee hinter der Geschichte sehr gut, auch wenn mir die Umsetzung nicht zu 100% gefallen hat. Ich freue mich aber schon sehr auf den zweiten Band der "Empire of Ink" Reihe und werde mit Sicherheit noch weitere Bücher der Autorin ausprobieren.

"Being Beastly: Der Fluch der Schönheit" konnte mich leider nicht vollkommen von sich überzeugen. Mit der Protagonistin wurde ich relativ spät warm und die Umsetzung der Idee war für mich leider auch nicht komplett gelungen. Dennoch konnte es mich unterhalten und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Leider schwächer

Ewig - Wenn Liebe entflammt
0

Auf die Fortsetzung und gleichzeitig Beendigung der Ewig Reihe von Rhiannon Thomas habe ich mich unglaublich gefreut. Der erste Band gefiel mir ganz gut und ich war gespannt, wie die Autorin die Geschichte ...

Auf die Fortsetzung und gleichzeitig Beendigung der Ewig Reihe von Rhiannon Thomas habe ich mich unglaublich gefreut. Der erste Band gefiel mir ganz gut und ich war gespannt, wie die Autorin die Geschichte von Aurora zu Ende schreiben würde. Aber ich muss auch gestehen, dass mich "Ewig: Wenn Liebe entflammt" weniger überzeugen konnte, als sein Vorgänger.

Der Schreibstil war weiterhin sehr fließend, unterhaltsam und fesselnd geschrieben. Erzählt wurde die Geschichte wieder aus der Sicht der Protagonistin Aurora, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ.

Jedoch muss ich gestehen, dass der Funken im zweiten Band weniger übergesprungen ist. Die Spannung wollte nicht richtig aufkommen, trotz dessen, dass es spannend geschrieben wurde. Die Handlung tröpfelte vor sich hin und habe auf irgendwelche Geschehnisse gewartet, die Pep in die Geschichte gebracht hätten.

Und zum Ende hin konnte es scheinbar nicht schnell genug gehen, denn das Ende war super schnell abgehandelt. Hier hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht. Alles in allem ließ mich der zweite und finale Band doch leider etwas unzufrieden gestellt zurück. Vom ersten Band hätte ich mir beim zweiten Band einfach mehr gewünscht und auch vorgestellt.

Der zweite Band der Dilogie hat mir nur noch mittelmäßig gefallen. Es haben sich Längen in die Geschichte eingeschlichen, Spannung wollte einfach nicht aufkommen und das Ende war einfach viel zu schnell abgehandelt. Hier hätte ich mir einfach viel mehr gewünscht.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Schwächer als Band 1

Eis wie Feuer
0

Hach... Wo fange ich bei diesem Buch nur an? Der erste Band konnte mich im Sommer 2015 richtig umhauen und begeistern. Mit High Fantasy Geschichten komme ich meistens nicht klar, da sie mir zu komplex ...

Hach... Wo fange ich bei diesem Buch nur an? Der erste Band konnte mich im Sommer 2015 richtig umhauen und begeistern. Mit High Fantasy Geschichten komme ich meistens nicht klar, da sie mir zu komplex und verwirrend erschaffen sind. Doch "Schnee wie Asche" konnte mich sehr damit überraschen, dass ich einfach nur begeistert von der Geschichte war. Umso mehr freute ich mich auch über die Übersetzung des zweiten Bandes.

Der Schreibstil von Sara Raasch gefiel mir wie beim Reihenauftakt sehr gut. Er war unterhaltsam, aber auch fesselnd geschrieben. Jedoch muss ich gestehen, dass ich - wahrscheinlich durch die lange Pause zwischen Band 1 und 2 - sehr schlecht in die Geschichte hinein gekommen bin. Viele Namen hatte ich vergessen und auch die Geschehnisse des ersten Bandes waren doch ziemlich in Vergessenheit geraten. So habe ich die erste Hälfte des Buches auch sehr viele Charaktere verwechselt bzw. konnte sie nicht richtig zuordnen. Hier hätte mir ein Glossar mit den Personen sehr gut geholfen - oder auch einfach ein Prolog, der die Geschehnisse wiederholt hätte. Geschrieben war der zweite Band auch wieder aus der Perspektive der Protagonistin Meira.

Auch Meira hat mir im ersten Band deutlich besser gefallen. Dort war sie noch rebellisch, kämpferisch und stand für sich und ihre Überzeugungen ein. Im Folgeband dagegen ließ sie sich von anderen herumschubsen und als Spielball missbrauchen. Hier hätte ich mir mehr Charakterstärke von ihr gewünscht. Vor allem, da sie die Königin von Winter ist.

Die Nebencharaktere haben auch des Öfteren die Haare raufen lassen. Wo ist der selbstsichere Mather hin, der weiß was er möchte? In diesem Band war er leider nur ein Schatten seiner selbst. Erst im letzten Drittel kam er so langsam wieder zu sich und zeigte mir den starken Charakter wieder.

Wo fange ich nur bei Theron an? Ihm hätte ich auch oft den Hals rumdrehen können. Er sollte Meira helfen und nicht immer seinem Vater in die Hand spielen. Ich saß oft vor dem Buch und hätte es wegen den Charakteren unzählige Male an die Wand werfen können. Wo sind die schlauen Charaktere hin verschwunden? Auch hier sah ich erst im letzten Drittel das Licht am Ende des Tunnels. Die Handlung wurde spannender und die Charaktere taten wieder das, was ich von ihnen erwartete. Ich hoffe sehr, dass die Autorin daran im letzten Band anknüpfen wird.

Der zweite Band der Ice like Fire Reihe von Sara Raasch gefiel mir leider deutlich schlechter als der erste Band. Die Charaktere schienen plötzlich verblödet und fremdgesteuert zu sein. Auch die Handlung fesselte mich kaum. Erst zum letzten Drittel wurde es wieder besser - so wie ich es aus dem ersten Band gewohnt war. Hoffentlich knüpft die Autorin hier für den nächsten und letzten Band an.

Veröffentlicht am 05.07.2017

So lala

Morgen lieb ich dich für immer
0

Auf dieses Buch habe ich mich seit Monaten gefreut. Endlich was neues von Jennifer L. Armentrout. All ihre Bücher - zumindest die ich bisher gelesen habe - konnten mich begeistern und so war ich gespannt ...

Auf dieses Buch habe ich mich seit Monaten gefreut. Endlich was neues von Jennifer L. Armentrout. All ihre Bücher - zumindest die ich bisher gelesen habe - konnten mich begeistern und so war ich gespannt auf ihre neustes Jugendbuch. Bücher von ihr habe ich bereits aus dem Genre Fantasy und New Adult gelesen. Deshalb war ich auf ihr reines Jugendbuch gespannt.

Den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout liebe ich. Doch ich muss gestehen, dass er mich in "Morgen lieb ich dich für immer" nicht so sehr begeistern konnte wie bisher. Der Anfang des Buches war spannend, fesselnd und unterhaltsam. Aber irgendwie kam der Wurm in die Geschichte.

Sie wurde zäh wie Kaugummi und zog sich im Ganzen nur dahin. Auch hätte die Autorin ruhig ein paar Seiten streichen können. Es ist doch ziemlich dick und bei Jugendbüchern müssen diese für mich einfach durchweg fesseln können. Geschrieben war es aus der Sicht der Protagonistin Mallory.

Diese wuchs zusammen mit Rider in einer wirklich schlimmen Pflegefamilie auf. Doch durch einen Vorfall trennten sich ihre Wege und im letzten Jahr der Highschool begegnen sie sich überraschend wieder. Sofort ist die Anziehung zwischen ihnen wieder spürbar. Aber Mallory hat einen langen Heilungsweg hinter sich und ihre Adoptiveltern sehen diesen in Gefahr.

Auch haben sich ihre Eltern etwas Besseres als Rider für ihre Tochter vorgestellt. Dieser steht ohne Perspektive und Zukunft dar. Auch hat er eigentlich schon eine Freundin. Können beide Teenager dem Schicksal beweisen, dass sie füreinander bestimmt sind?

Die Geschichte und die Idee dahinter gefielen mir an sich richtig gut. Es geht einerseits um das Pflegesystem, aber auch um eine scheinbar hoffnungslose bzw. perspektivlose Liebe unter Jugendlichen. Beides in Verbindung ist wirklich genial. Auch Drogen spielen eine kleine Rolle und eine Szene im Buch erinnerte mich sehr an den ersten Step up Film. Doch die Umsetzung konnte mich nicht komplett überzeugen.

Von dem Jugendbuch "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout habe ich einfach mehr erwartet. Die Idee hatte sehr viel Potenzial, welches für mich aber nicht voll ausgenutzt wurde. Auch zog sich die Geschichte in der Mitte des Buches sehr in die Länge und störte erheblich meinen Lesefluss. Für mich ist es das bisher schwächste Buch von ihr - naja, und das einzige.

Veröffentlicht am 05.07.2017

So lala

Verlorene Welt
0

Hach... bei diesem Buch war ich schon vor dem Lesen sehr zwiegespalten. Einerseits hatte mir der erste Band unglaublich gut gefallen, jedoch leider der zweite Band nicht. Dieser war nur noch mittelmäßig ...

Hach... bei diesem Buch war ich schon vor dem Lesen sehr zwiegespalten. Einerseits hatte mir der erste Band unglaublich gut gefallen, jedoch leider der zweite Band nicht. Dieser war nur noch mittelmäßig und hat Handlungsstränge, die ich sehr interessant fand sehr schnell gekappt. Doch auch wollte ich wissen, wie die Reihe denn nun zu Ende gehen würde. Also habe ich mich dem Buch gestellt und ich bin froh eine weitere Reihe abgeschlossen zu haben.

Der Schreibstil von Linea Harris war zwar wieder sehr fließend und angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass sich wieder nach den ersten 100 Seiten für mich eine sehr langweilige Länge eingeschlichen hat. Ich hatte das Gefühl, dass kaum etwas passierte und außer einer Ausnahme war erst das Ende wieder spannend. Geschrieben wurde es dabei wieder aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Jillian.

Jillian hätte ich mir in der ersten Hälfte selbstsicherer und weniger bemitleidend gewünscht. Mit ihrem Vampir-Ex-Freund lief es überhaupt nicht gut und dementsprechend hat sie sich in ein richtig tiefes Loch gesetzt. Erst mit Hilfe kam sie auf die Idee endlich an der Situation etwas zu ändern. Nur hätte ich mir das viel schneller gewünscht. Vielleicht hätte das die Handlung schneller und interessanter vorangetrieben.

Denn diese zog sich leider ganz schön in die Länge. Vieles wurde eingeworfen um Spannung zu erzeugen und einen Nervenkitzel zu kreieren. Jedoch kam das nicht bei mir an und so fieberte ich erst kurz vorm Ende wieder mit. Denn der Showdown am Ende konnte sich sehen lassen und lies die Reihe zu einem schönen Ende kommen. Dennoch bin ich sehr froh mit "Verlorene Welt" den letzten Band gelesen zu haben. Der erste Band war einfach noch der Stärkste.

Der dritte und letzte Band der Bitter & Sweet Reihe von Linea Harris gefiel mir ungefähr so gut wie der zweite Band. Also eher mittelmäßig mit doch viel verschwendetem Potenzial. Dennoch ist es ein gutes Ende geworden, das auch mich zufrieden stellt. Aber ich freue mich, dass die Reihe nun beendet ist und vielleicht kann die Autorin mit einem neuen Projekt mich wieder mehr begeistern. Denn den ersten Band über Jullian fand ich wirklich sehr gut.