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Veröffentlicht am 15.08.2023

Wie finde ich zu mir selbst

Lucy und das verborgene Wissen
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Das Buch ist gespickt mit vielen Lebensweisheiten. Wie kann ich mit mir ins Reine kommen, was ist wichtig im Leben, was muss ich tun, um Veränderungen zu erreichen?

Leider geht es mir hier, wie auch schon ...

Das Buch ist gespickt mit vielen Lebensweisheiten. Wie kann ich mit mir ins Reine kommen, was ist wichtig im Leben, was muss ich tun, um Veränderungen zu erreichen?

Leider geht es mir hier, wie auch schon bei Band 1, dass die Lebensansichten und Tipps zwar interessant sind, aber einfach zu genau und mich von der Menge her überfordert haben.

Mir fehlt etwas von Lucys Leben, es kommt zwar immer wieder kurz vor, aber dann folgen schon wieder seitenweise die Denkanstöße. Auch die goldenen Tafeln (ihr archäologischer Fund aus Band 1) und die Bedrohung, ist nur ein Nebenschauplatz und ich hätte gerne mehr darüber erfahren.

Das Buch hat mir aber gelehrt, dass man die Dinge auch von einer zweiten Seite betrachten soll. Das Positive in Veränderungen sehen soll und sich nur mit guten Dingen (Menschen, Gedanken, Orte) umgeben soll. Im Prinzip weiß man dies, aber wie geschrieben vergisst man es immer wieder.

„Lucy und das verborgene Wissen“ ist der zweite Band der Zeitenwandel Triologie. Es macht auf jeden Fall sind Band 1 vorab zu lesen, um in die Handlung einzusteigen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Lebensratgeber

Lucy und das Wesen der Dinge
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Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg ...

Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg geriet dabei in den Hintergrund und auch die Story ihrer Träume und ihr archäologischer Fund war nur Nebengeschichte.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Welten treffen aufeinander

Habitat 2066
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Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren ...

Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren führen allerdings alle zum Habitat, der ersten extraterrestrischen Kolonie der Menschheit. Dort muss er sich mit seiner Kollegin Hilda arrangieren.

Vom Lesestil ist das Buch meist flüssig zu lesen. Wenn es allerdings um den Aufbau und die Erhaltung des Habitats geht, werden viele Fachbegriffe verwendet.

Mit den beiden Hauptprotagonisten hatte ich so einige Probleme. Sebastian war mir leider fast bis zum Schluss sehr unsympathisch, da er extrem von sich eingenommen war, dies aber nicht mit Wissen oder Taten ausgleichen konnte. Hilda war ihm fast immer überlegen, arbeitete gründlicher und hatte den Vorteil auf ihrer Seite, da sie auf dem Habitat wohnte und die Menschen und Örtlichkeiten besser kannte und verstehen konnte.

Die Story hingegen gefiel mir sehr gut. Wie wäre es mit einer Kolonie im Weltall? Was würde sich verändern und wie gefährlich wäre dies alles für die Menschheit? Da es viele verschiedene Handlungsstränge gab, teils auf der Erde, teils im All, musste man viele Orte und Personen unter einem Hut bringen. Leider wurden nicht alle Stränge bis zum Schluss fortgeführt.

Das Ende enthielt eine mir unerwartete Handlung und auch die Spannung und Aktion nahm kontinuierlich zu.

Fazit: Science-Fiction-Krimi mit überraschenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Mord verjährt nie

Kaltes Gold
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In Lappland wird eine Leiche gefunden. Sie liegt dort schon viele Jahre und scheucht nun nicht nur die Polizei, sondern auch einige andere auf.

Olivia wird zu den Leichenfund beordert, um die Aufklärung ...

In Lappland wird eine Leiche gefunden. Sie liegt dort schon viele Jahre und scheucht nun nicht nur die Polizei, sondern auch einige andere auf.

Olivia wird zu den Leichenfund beordert, um die Aufklärung zu übernehmen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt. Die Nachforschung gestalten sich als schwierig und gefährlich, als auch Olivia ins Fadenkreuz der Mörder kommt.

Für mich war es ein Buch, welches mich zwar nicht vollends überzeugt hat, aber doch soweit in seinen Sog gebracht hatte, dass ich immer weiterlesen musst. Meine Abneigung kam wohl daher, dass ich mit der Hauptperson einfach nicht warm wurde. Sie hat viele Freunde, welche wirklich alles für sie geben. Sie setzen sich in der Arbeit für sie ein, sie kommen aus Thailand, um an den Ermittlungen teilzunehmen und doch war sie mir einfach unsympathisch. Sie war sehr Ich-Bezogen, stur, rechthaberisch allerdings auch sehr tapfer.

Der Schreibstil war gut zu lesen und auch an der Spannung fehlt es im Buch nicht. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen und somit blieb die Lösung bis zum Schluss im Dunkeln.

Fazit: Ein Buch mit Tom Stilton als Hauptperson hätte mir vermutlich besser gefallen.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Narzisstisch, paranoid, verwirrend

Flashback – Was hast du damals getan?
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Lindsay trifft nach 10 Jahren eine alte Freundin wieder. Seit den Selbstmord ihrer besten Freundin haben sie sich nicht mehr gesehen. Nach dem Treffen kommen ihr Zweifel an den Selbstmord. Leider hat sie ...

Lindsay trifft nach 10 Jahren eine alte Freundin wieder. Seit den Selbstmord ihrer besten Freundin haben sie sich nicht mehr gesehen. Nach dem Treffen kommen ihr Zweifel an den Selbstmord. Leider hat sie nur lückenhafte Erinnerungen an den Tag und den Abend. Was ist wirklich passiert?

Lindsay versucht über Facebook, alte Freunde, Fotos, Videos den Abend zu rekonstruieren. Zwei ihrer Freunde unterstützen sie, helfen wo sie können und machen sich doch Sorgen, dass sie erneut abstürzt, die Sache nicht verkraftet, sich verrennt.

Die Hauptprotagonisten ist eine sehr schwierige Person. Sie ist unzufrieden, traurig, sucht Bestätigung und vor allem Liebe. Beim Wühlen in der Vergangenheit kommt auch genau diese zum Vorschein und auch viele schlechte Dinge, welche sie getan hat, bahnen sich den Weg in ihr Gedächtnis zurück. Was hat sie vergessen, was verdrängt?!

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, allerdings sind die Handlungen verrückt, wie die jungen Menschen damals 2009. Mit jeder neuen Entdeckung und Begegnung, kann man sich mehr in die Zeit zurückversetzten und auf einmal scheint alles möglich zu sein. Allerdings wurde ich mit keiner der Personen richtig warm und auch das Lebensgefühl übertrug sich nicht. Es ist einfach eine vollkommen verrückte und verwirrende Geschichte.

Fazit: Ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, aber das Ende hat mich doch interessiert und auch überrascht!

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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