Trotz ihrer 87 Jahre denkt Veronica McCreedy nicht im Mindesten daran, die Füße in ihrem schottischen Anwesen hochzulegen. Stattdessen unterstützt die rüstige alte Dame die Pinguinforschung in der Antarktis und nimmt die quirlige kleine Daisy als Pflegekind bei sich auf. Und als sie das Angebot erhält, eine Naturfilmreihe über Pinguine zu drehen, zögert Veronica keine Sekunde. Zusammen mit Daisy reist sie auf die Südhalbkugel, um den TV-Zuschauern von den faszinierenden Tieren zu berichten – und davon, wie zerbrechlich und wunderschön das Leben doch ist …
Das Buch ist die Fortsetzung von "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine". Für die Handlungsverläufe wäre es besser, dieses gelesen zu haben - muss aber meines Erachtens nicht zwingend sein.
Die 87jährige ...
Das Buch ist die Fortsetzung von "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine". Für die Handlungsverläufe wäre es besser, dieses gelesen zu haben - muss aber meines Erachtens nicht zwingend sein.
Die 87jährige Veronica erhält das Angebot, eine Naturfilmreihe über Pinguine zu drehen und reist zusammen mit der 9jährigen Daisy auf die Südhalbkugel. Die Reise ist sehr humorvoll, z. B. würde Veronica nicht ein Selfie machen, falls das mit einem Handstand zum tun hat.
Man erfährt nenbei einiges über Pinguine (z. B. verschiedene Strategien gegen Wärmeverlust) und dass es in Neuseeland auch Geysire gibt, wusste ich bisher auch nicht. Ich fand das Buch noch besser als Band 1.
Bei Fortsetzungen bin ich ja meistens etwas zwiegespalten, aber Band 2 ist wieder so süß und magisch wie Band 1. Die Geschichte rund um die grummelige 87-jährige Veronica ist etwas ganz besonderes. Beim ...
Bei Fortsetzungen bin ich ja meistens etwas zwiegespalten, aber Band 2 ist wieder so süß und magisch wie Band 1. Die Geschichte rund um die grummelige 87-jährige Veronica ist etwas ganz besonderes. Beim Lesen bin ich stellenweise zum schmunzeln gekommen, hatte aber auch traurige Passagen dabei und natürlich wieder die ein oder andere Szene bei der ich nur dachte „Och wie süß.“
Auch alte Bekannte wie Terry und Patrick finden hier wieder ihren Platz in der Geschichte und es hat einfach so viel Spaß gemacht diesen unterschiedlichen Protagonisten auf ihrer Reise zu folgen.
Ich finde dass hier in Band 2 auch wieder sehr viel beim Lesen rüberkommt was den Umweltschutz anbelangt - verpackt in eine liebevolle Geschichte, die aber trotzdem sehr zum Nachdenken anregt, nicht nur wegen dem Umweltschutz, sondern auch wegen dem Zwischenmenschlichen.
Eine ganz tolle Fortsetzung wurde hier geschrieben. Alle die Band 1 mochte, werden diesen Band genauso sehr lieben.
erschienen im Goldmann Verlag am 21. Dezember 2022
Taschenbuch 400 Seiten
Klappentext
Trotz ihrer 87 Jahre denkt Veronica McCreedy nicht im Mindesten ...
Miss Veronica und der Ruf der Pinguine
von Hazel Prior
erschienen im Goldmann Verlag am 21. Dezember 2022
Taschenbuch 400 Seiten
Klappentext
Trotz ihrer 87 Jahre denkt Veronica McCreedy nicht im Mindesten daran, die Füße in ihrem schottischen Anwesen hochzulegen. Stattdessen unterstützt die rüstige alte Dame die Pinguinforschung in der Antarktis und nimmt die quirlige kleine Daisy als Pflegekind bei sich auf. Und als sie das Angebot erhält, eine Naturfilmreihe über Pinguine zu drehen, zögert Veronica keine Sekunde. Zusammen mit Daisy reist sie auf die Südhalbkugel, um den TV-Zuschauern von den faszinierenden Tieren zu berichten – und davon, wie zerbrechlich und wunderschön das Leben doch ist …
Meine Meinung
Miss Veronica und der Ruf der Pinguine ist der zweite Band über Miss McCreedy. Band 1 Miss Veronica und das Wunder der Pinguine muss man nicht unbedingt gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen. Man erfährt hier alles aus verschiedenen Perspektiven.
Wir lernen Miss Veronica McCreedy als resolute schottische Großgrundbesitzerin kennen. Nach und nach erfahren wir immer mehr, wie sie zu diesem Besitz gekommen ist. Und dank ihres Reichtums beschäftigt sie eine Haushälterin und einen Gärtner. Das quirlige Pflegekind Daisy hat eine leidliche Krankheitsgeschichte hinter sich. Sie bezaubert aber mit ihrem kindlichen Charme sämtliche Personen, die mit ihr zu tun haben. Zudem unterstütz Miss McCreedy noch eine Pinguin-Forschungsstation im Südpolar-Meer, auf der auch ihr Enkel Patrick arbeitet.
In der kleinen Forschungsstation leben Terry, Patrick, Mike und Dietrich. Sie lieben die kleinen Adeliepinguine, besonders Pip. Und wie es nun mal so ist, wenn verschiedene Menschen auf begrenzten Raum leben, gibt es ein Zerwürfnis zwischen den Forschern. Miss McCreedy ist mehr als enttäuscht darüber und versucht es auf ihre Art wieder hinzubiegen. Das anstehende Angebot, auf die Südhalbkugel zu reisen kommt im rechten Moment.
Mir hat es sehr gut gefallen, mit Miss Veronica zu reisen. Ihre good old schottische Ausdrucksweise mochte ich sehr, das gab der Geschichte einen besonderen Touch. Und auch ihr Verhalten entsprach sehr dem schottischen Klischee. Daisy hat das Ganze zauberhaft aufgelockert. Ihre Spiele mit den Eselspinguinen hätte ich gerne in natura beobachtet. Auch die Verliebtheit von Miss Veronica in den Vogelkundler passte sehr gut zu der Geschichte. Im Großen und Ganzen könnte man sagen, Miss McCreedy hat die Fäden in der Hand gehabt und alles auf wunderbare schottische Art gemeistert.
Das Buch enthält zu den schönen Geschichten rund um die verschiedenen Pinguinarten auch eine wichtige Botschaft. Die Menschen zerstören die Erde, der Lebensraum der Tiere am, im, unter und über Wasser ist stark bedroht. Das Problem müssen wir angehen. Jeder kann im Kleinen dazu beitragen.
Fazit
Miss Veronica und der Ruf der Pinguine ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst. Die Autorin hat hier die Botschaft von Natur und Tierschutz in einer liebenswerten Story verpackt. Die Entwicklung ihrer Figuren sind durchaus authentisch und die Probleme werden auch plausibel geklärt. Ich vergebe sehr gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.
Veronica ist wieder in ihrem großen Haus in England, zu Besuch immer wieder die kleine Daisy. Mit ihr ist sie vollauf beschäftigt und doch sehnt sie sich mit jeder Faser ihres Herzens nach Pinguinen. Als ...
Veronica ist wieder in ihrem großen Haus in England, zu Besuch immer wieder die kleine Daisy. Mit ihr ist sie vollauf beschäftigt und doch sehnt sie sich mit jeder Faser ihres Herzens nach Pinguinen. Als der berühmter Tierfilmer Sir Robert Saddlebow sie bittet, ihn auf seiner Expedition auf die Falklandinseln zu begleiten, um dort für eine Dokumentationen ihr Wissen über Pinguine zum Besten zu geben, zögert sie keine Sekunde. Kaum dort, läuft zunächst alles rund. Doch Victorias Vergangenheit holt sie ein, woran auch ihr Enkel Patrick nicht ganz unschuldig ist. Dieser hat nämlich sehr zum Verdruss von Victoria Locket Island, die Pinguin-Forschungsstation in der Antarktis und gleichzeitig Terry, seine Freundin die dort arbeitet, Hals über Kopf verlassen und macht sich auf die Suche nach weiteren Informationen über seinen verstorbenen Vater, Victorias Sohn, der ihr damals als Baby weggenommen wurde. Es geht also turbulent zu… und dann kribbelt es auch immer so schön, wenn Victoria an Sir Robert denkt. Und das in ihrem Alter! Sie ist über sich selbst verwundert.
Teil 1 habe ich sehr geliebt und eigentlich nicht damit gerechnet, dass es einen 2. Teil geben wird. Doch hier ist er und was soll ich sagen: er gefällt mir genauso gut! Ein kleines Lesehighlight. Voller Liebe, Humor und Wärme werde ich wieder mitten reingeworfen in die Pinguinkolonie! Ich erfahre viel Wissenswertes zu den kleinen schwarz-weißen Gesellen und darüber, wie wir Menschen die Pinguin- und überhaupt Tierpopulation durch unsere Umweltverschmutzung (Stichwort Plastik) immer mehr gefährden. Doch das wird nicht etwa dröge vermittelt, sondern verpackt in eine herzerwärmende, vielseitige Story. Ich begleite Victoria und bekomme mit, wie sie einerseits die ersten Anzeichen des Älterwerdens resolut abstreitet und verdrängt, sich andererseits aber mit viel Energie in das nächste Abenteuer wirft. Ich amüsiere mich mit der kleinen, krebskranken Daisy und verliebe mich mit ihr zusammen in Petra, eine Felsenpinguin-Dame. Ich leide gemeinsam mit Patrick an den schrecklichen Geschehnissen seiner Kindheit und fiebere bei seiner Suche nach Spuren seines Vaters mit… würde ihm aber am liebsten den Kopf abreißen, weil er Terry (mit der ich sehr mitfühle in ihrer inneren Zerrissenheit um die bevorstehende Entscheidung, die sie treffen muss) und die Forschungsstation wie ein bockiges kleines Kind verlässt.
Hazel Priors Schreibstil, so leicht er ist, springt einem direkt ins Herz. Ihre Beschreibungen von Menschen, Land, Tieren und Gefühlen ist detailliert, greifbar, spürbar und unglaublich fesselnd. Zum Glück war Wochenende und ich konnte das Buch fast in einem Rutsch durchlesen. Ein Wohlfühlbuch mit ganz viel Herz, dass mit Umweltschutz aber auch eine wichtige Botschaft mit sich bringt. Sachbuch, Liebesgeschichte, Tierroman, Drama, Komödie. Hier ist alles drin und ich bin wieder völlig begeistert! 5/5 Sterne – ein Buch zum wegsuchten und liebhaben.
Ach was habe ich mich auf die Fortsetzung von Miss Veronica gefreut und Monate entgegen geliefert.
Es war wieder sehr abenteuerlich mi Veronica. Bei Veronica und ihrer Angestellten Eileen wird es nie langweilig, ...
Ach was habe ich mich auf die Fortsetzung von Miss Veronica gefreut und Monate entgegen geliefert.
Es war wieder sehr abenteuerlich mi Veronica. Bei Veronica und ihrer Angestellten Eileen wird es nie langweilig, die kleine Daisy bringt Schwung ins Haus. Beide sind ein Herz und eine Seele und verbindet die große Leidenschaft zu Pinguine.
Kaum hat sich Veronica von dem Auslug vor zwei Jahren in der Antarktis erholt, flattert ein neues Angebot ins Haus, sie hat die große Ehre als Moderatorin in einer Naturdokureihe mitzuwirken. Und dieses Angebot kann sie nicht ausschlagen, sie vermisst die Pinguine sehr. Schließlich geht es auf die Falklandinseln. Auch Daisy darf einige Tage später, mit ihrer Mutter nachkommen,.
Wieder einmal lernen wir viel über die kleinen lustigen Tiere und deren Umgebung kennen. Und ein Wiedersehen mit Patrick, Terry und Pip kommt auch nicht zu kurz.
Dieses Buch ist ein berührende Lektüre, die eine Botschaft enthält und Umweltfragen betont. Die Autorin zeigt die schreckliche und ungerechte Wildnis.
Ich habe diese Geschichte genossen, in vielen Momenten hatte ich viel Spaß, die Botschaft und die Reflexionen, die dieses Buch gebracht hat, war einfach emotional, informativ, lustig und voller Menschlichkeit.
"Miss Veronica und der Ruf der Pinguine" ist ein Wohlfühlbuch, mit einem faszinierenden Reisebericht, unglaublich liebenswerten Charakteren und drolligen Pinguine.
Ein wirklich gelungener zweiter Teil, es war herrlich alle Charaktere wieder zu sehen. Ich hoffe Miss Veronica wird über hundert Jahre, so daß wir noch viele neue Abenteuer erleben.