Cover-Bild Liebe, Zimt und Zucker
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783548287881
Julia Hanel

Liebe, Zimt und Zucker

Wenn das Leben dir nur schwarzen Kaffee gibt, frag nach Zimt und Zucker!

Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einem Tag auf den anderen, und Marit steht vor dem Nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop an, was eigentlich so gar nicht ihr Ding ist. Und während sie sich mit ihrem dauerentspannten Kollegen Moritz und den anderen skurrilen Kleinstadtbewohnern herumschlägt, tritt plötzlich ein ganz neuer Mann in ihr Leben. Als sie im Coffeeshop einen USB-Stick findet, macht sie sich auf die Suche nach dessen Besitzer. Mit Julian hat sie zunächst nur per E-Mail Kontakt, doch Marit merkt, dass sie mehr möchte. Von Julian, vom Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Leichte Kost

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Vor ein paar Tagen habe ich Liebe, Zimt & Zucker von @juliahanel_autorin beendet und fand die Geschichte super angenehm zu lesen. Ich mag es total zwischen den ganzen New Adult Romanen auch mal etwas anderes ...

Vor ein paar Tagen habe ich Liebe, Zimt & Zucker von @juliahanel_autorin beendet und fand die Geschichte super angenehm zu lesen. Ich mag es total zwischen den ganzen New Adult Romanen auch mal etwas anderes zu lesen, finde das einfach immer super erfrischend. ——
Es geht um Marit welche für ihren Freund Toby von Hamburg in die Kleinstadt Altberg zieht. Nur weiß er nichts davon und ist auch gar nicht mal so begeistert. Sie lässt ihm also Zeit zum nachdenken und beginnt vorerst in einem Café zu arbeiten. Dort verbringt sie die Tage mit ihrem muffeligen Kollegen Moritz. Eines Tages während ihrer Mittagspause findet sie einen USB-Stick im Café, durchforstet diesen und schickt dem Besitzer schließlich eine Mail. Die beiden führen eine Brieffreundschaft der heutigen Zeit und verabreden sich zur Übergabe des Sticks. Er ist wirklich charmant und die beiden verstehen sich super, aber er hat auch ein Geheimnis. Und außerdem fahren die Gefühle von Marit Achterbahn...
——
Auch wenn das Buch eher leichte Kost und nicht sehe anspruchsvoll ist, hat es mich wunderbar unterhalten und daher 4/5 Sterne von mir bekommen!

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Veröffentlicht am 29.11.2018

zuckersüße, leichte Geschichte

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Meinung

Cover

Der Kaffeebecher passt definitiv zum Inhalt und auch die beiden dunklen Personen, denn ich interpretiere sie so, dass das Marit und der USB-Besitzer sind, denn eigentlich kennen sie sich ...

Meinung



Cover

Der Kaffeebecher passt definitiv zum Inhalt und auch die beiden dunklen Personen, denn ich interpretiere sie so, dass das Marit und der USB-Besitzer sind, denn eigentlich kennen sie sich ja nicht und sie haben nur eine Vorstellung voneinander. Das Cover ist außerdem süß und locker leicht, genauso wie das Buch.

Inhalt

Kommen wir nun zum Inhalt.

Vorab zu erwähnen, das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich persönlich bevorzuge. Außerdem finden wir passend zu den E-Mails wirklich geschrieben E-Mail-Dialoge im Buch, was ich für eine sehr coole und innovative Idee halte! Die E-Mails waren stets lustig und mir ist durchaus klar, dass die Autorin damit das Rad nicht neu erfunden hat, aber dennoch kommt es selten vor und das hat dem ganzen einen kleinen Kick gegeben und es um noch eine Spur interessanter gemacht.
Dazu kann ich auch gleich sagen, dass die Autorin einen wirklich einfachen Schreibstil hat, was aber auch total zum Buch und zum Genre passt. Es hat sich schnell weg lesen lassen und wenn man erst einmal begonnen hat, wollte man es gar nicht mehr aus den Händen legen. Sie schreibt mit viel Humor und Sarkasmus. Das Einzige, was ein wenig links liegen geblieben ist, ist vielleicht die Beschreibung der Altstadt. Da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, aber das spielt ja für die Geschichte an sich keine große Rolle, von daher ist das kein ausschlaggebender Punkt zu meiner Meinung.

Ein großer Pluspunkt ist aber, dass alle Nebencharaktere und natürlich auch unsere Protagonisten gut herausgearbeitet wurden und alle eine Person und Charakter angenommen haben. Sie waren nicht einfach nur da, sondern sie waren tatsächlich Teil der Geschichte. Jeder Charakter hatte sein Kennzeichen, seine Makel und es hat mich von der Atmosphäre her ein wenig an Gilmore Girls erinnert und generell hat es mich sehr in Stimmung für ländliche (Liebes-)Geschichten gebracht.
Anfangs hat mich an Marit gestört, dass sie ständig was zum Meckern hatte und viele Dinge oft wiederholt hat und das gefühlt auf jeder Seite. Ihre Situation ist nicht einfach, gebe ich zu, aber das hat man auch verstanden, ohne es 100 Mal lesen zu müssen. Was ich wiederum an ihr geliebt habe, ist ihre tollpatschige Art und ihr innerer Chaos. Ihre Gedankengänge und Geschehnisse haben sie so menschlich und umperfekt gemacht und das war zur Abwechslung so angenehm zum Lesen. Marit ist nicht makellos, ihr passieren ständig neue Missgeschicke und manchmal spricht sie, bevor sie denkt. Ebenso ist sie aber liebenswürdig, vertrauenswürdig und loyal.

Außerdem gab es wirklich einige Stellen, die ich persönlich nicht habe kommen sehen und bei denen ich dann echt ein wenig schockiert war.

Und zum Ende kann ich nur sagen, dass es eines der schönsten war, die ich je gelesen habe, da es so ein geborgenes und warmes Gefühl in mir ausgelöst hat. Ich habe erst realisiert, dass ich am Ende der Geschichte angelangt bin, als ich als Kapitelüberschrift „Epilog“ gelesen habe.

Julia Hanel hat gute Arbeit geleistet und ich könnte mir durchaus vorstellen, eines ihrer weiteren Bücher zu lesen!

Fazit

Insgesamt bekommt das Buch 4/5 Sterne. Es war lustig, traurig, kitschig, zum Kopfschütteln, und noch vieles mehr. Ich finde, dass es auch jetzt in die kalte Jahreszeit super hineingepasst hat. Wer etwas Lockeres sucht, ist mit diesem Buch auf der rechten Seite!

Veröffentlicht am 31.07.2017

So süß wie heiße Schokolade

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"Liebe, Zimt und Zucker" überzeugt mit Charakteren, die ihren eigenen Willen haben und dadurch die Geschichte immer wieder aufmischen und ihr ganz neue Wendungen verpassen.
Auch ein paar verblüffende Erkenntnisse ...

"Liebe, Zimt und Zucker" überzeugt mit Charakteren, die ihren eigenen Willen haben und dadurch die Geschichte immer wieder aufmischen und ihr ganz neue Wendungen verpassen.
Auch ein paar verblüffende Erkenntnisse hält die Story parat, auch wenn der grobe rote Faden nach einer Weile schon recht vorhersehbar ist (was mich persönlich bei einer leichten Romanze überhaupt nicht stört ;) ).
Besonders gut hat mir das Ende gefallen, das ich hier natürlich nicht verraten werde. Nur so viel: Es passte perfekt zu dem Buch und all seinen Figuren und hat mich tief seufzen lassen ;) Für mich war es das perfekte Buch für einen sonnigen Tag im Garten. Luftig, locker und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Kaffee zum Mitnehmen

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Inhalt
Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop ...

Inhalt
Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop an, was eigentlich so gar nicht ihr Ding ist. Und während sie sich mit ihrem dauerentspannten Kollegen Moritz und den anderen skurrilen Kleinstadtbewohnern herumschlägt, tritt plötzlich ein ganz neuer Mann in ihr Leben. Als sie im Coffeeshop einen USB-Stick findet, macht sie sich auf die Suche nach dessen Besitzer. Mit Julian hat sie zunächst nur per E-Mail Kontakt, doch Marit merkt, dass sie mehr möchte. Von Julian, vom Leben.

Meine Meinung
Ein schöner flüssiger Schreibstil und eine wirklich liebenswerte Protagonistin eine wunderschöne liebe Liebesgeschichte die mich wirklich in seinen Bann gezogen hat aber dadurch das sie sehr vorhersehbar war einen Stern abzug.


Fazit
Ich empfehle dieses Buch jeden der Liebesgeschichten mag der kommt hier auch wenn ein wenig vorhersehbar ist auf seine Kosten

Veröffentlicht am 05.03.2017

Marits Neuanfang

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Marit ist gerade für ihre große Liebe Toby von Hamburg nach Altenberg gezogen, das man gut mit dem Begriff "Volldorf" beschreiben kann. Aber für die Liebe zieht sie dort gerne hin. Nur leider stellt sich ...

Marit ist gerade für ihre große Liebe Toby von Hamburg nach Altenberg gezogen, das man gut mit dem Begriff "Volldorf" beschreiben kann. Aber für die Liebe zieht sie dort gerne hin. Nur leider stellt sich in Altenberg heraus, dass Toby dort schon eine Freundin hat. Doch Marit hat Glück im Unglück: Eher zufällig kommt sie an einen Job im einzigen Coffeeshop in Altenberg und ein Zimmer im Haus der Besitzerin. Dass sie eigentlich gerade mit ihrem Studium der Literaturwissenschaften fertig geworden ist, findet Marit an der Stelle eher zweitrangig, hauptsache, sie kann sich erst mal über Wasser halten. Und durch ihren Job findet sie im Dorf auch ein bisschen Anschluss, so dass sie erst mal nicht näher darüber nachdenkt, zurück nach Hamburg zu gehen oder sich einen "richtigen" Job zu suchen. Zumal sie eines Tages im Coffeeshop einen USB-Stick findet. Sie nimmt mit dem Besitzer per Mail Kontakt auf, woraus sich ein netter Flirt entwickelt - ein äußerst netter Flirt...

Der Roman liest sich sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch zwar auch gut mal an die Seite legen, aber es kam auch vor, dass ich 100 Seiten gelesen habe, ohne es zu merken. Julia Hanel hat einen schönen und liebevollen Schreibstil, der gerne mit einem Augenzwinkern daherkommt. Dazu passen auch die Protagonisten des Romans, die (bis vielleicht auf Toby) alle sympathisch sind, aber auch ihre Ecken und Kanten haben.

Angefangen bei Marit, bei der ich mich erst mal gefragt habe, warum sie nach dieser Entdeckung nicht wieder nach Hamburg zurück gegangen ist. Gleichzeitig finde ich es schön, dass sie dem Dorfleben eine Chance gibt und sich dort auch durchaus wohl fühlt. Gleichzeitig wirkt sie manchmal schüchtern, dann schon wieder sehr tough, was gerade am Anfang manchmal nur bedingt stimmig war. Das ändert sich aber im Laufe des Romans glücklicherweise.

Sehr süß ist ihr Mail-Flirt mit Julian, der mir aber von Anfang an irgendwie zu glatt und zu perfekt wirkte. Allerdings ist es natürlich auch immer schwierig, jemanden per Mail richtig kennenzulernen. Das war mit Marits Arbeitskollegen Julian schon einfacher, der sie zwar oft aufzieht, sie am Anfang auch eher als Konkurrenz betrachtet, sie in entscheidenden Momenten aber oft rettet und immer für sie da ist.

Leider ging mir am Ende manches ein bisschen schnell und plötzlich, daher der Stern Abzug. Näher kann ich leider nicht darauf eingehen, sonst verrate ich zu viel, aber durch diese Geschwindigkeit fehlte mir am Ende einfach was.

Fazit: Ein Wohlfühlroman für ein Lesewochenende, zu empfehlen für alle Freundinnen von Frauenbüchern, Liebe und Kaffee