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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Sehr authentisch

Der Ahorn und die neue Welt
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Colorado, 1921: Als auf dem Firmengelände der Breitenbachs ein Schwarzer ermordet wird, deutet alles auf eine rassistisch motivierte Tat hin. Ablehnung und Misstrauen schlagen Felix und seiner Familie ...

Colorado, 1921: Als auf dem Firmengelände der Breitenbachs ein Schwarzer ermordet wird, deutet alles auf eine rassistisch motivierte Tat hin. Ablehnung und Misstrauen schlagen Felix und seiner Familie entgegen und gefährden alles, wofür sie jahrzehntelang unter Schweiß und Tränen gekämpft haben.
Berlin, 1923: Isa beweist sich mit ihrem eigenen Betrieb als Schuhdesignerin. Die körperbehinderte junge Frau ist zum Star der Berliner Modewelt avanciert. Bei ihrem Freund Mikail findet sie Halt. Doch die Zeichen stehen schlecht für den jüdischen Orthopäden, denn der Nationalsozialismus gewinnt immer mehr Anhänger.
Wird es der Familie gelingen, in den Wirren von Hass und Vorurteilen einen Weg zu finden, den Schwur auf den Ahorn zu erfüllen? (Klappentext)

Ich bin zwar erst mit diesem Band in die Breitenbach-Saga eingestiegen, muß aber sagen, ich war nach wenigen Seiten mitten dabei. Durch den Schreibstil fühlte ich mich schnell in die 1920er Jahre zurückversetzt. Der Zeitgeist der damaligen Zeit wurde gut eingefangen und vermittelt. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und die Handlung klingt authentisch. Realität und Fiktion wurden gut miteinander verbunden und es entstand eine wunderbare Einheit. Interessante Wendungen und Ereignisse hielten die Spannung hoch und es wurde nicht langweilig. Im Gegenteil, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so war ich in der Handlung gefangen. Ich wollte nur noch wissen, wie alles endet. Da mir dieser Teil so gut gefallen hat, werde ich mir die anderen Teile auch noch besorgen und nachlesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Faszinierend

Das Tierheim der seltsamen Wesen (Band 1) – Das Geheimnis der Harpyie
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Auweia! Die Zwillinge Lulu und Levi haben es bei ihrem letzten Streich in der Schule ein wenig übertrieben und müssen nun zur Strafe Sozialstunden im Tierheim machen. Ausgerechnet im langweiligsten Ort, ...

Auweia! Die Zwillinge Lulu und Levi haben es bei ihrem letzten Streich in der Schule ein wenig übertrieben und müssen nun zur Strafe Sozialstunden im Tierheim machen. Ausgerechnet im langweiligsten Ort, den man sich vorstellen kann. Wie sollen sie das nur überstehen?
Doch schon am ersten Tag stellen die Geschwister fest, dass hier nichts ist, wie es scheint: Das Tierheim liegt in einer verlassenen Burg, und der knurrige Tierpfleger Herr Tibert möchte ihnen die Tiere gar nicht erst zeigen. Klar, dass Lulu und Levi dem Geheimnis auf den Grund gehen müssen! Als sie sich nachts heimlich in die Burg schleichen, trauen sie ihren Augen kaum. Die Wesen, die hier leben, sind die seltsamsten der Welt! Begeistert freunden sich die Zwillinge mit Langohrentenfisch Harald, dem Schnuwuzzel und ihren fabelhaften Freunden an. Doch woher stammen die unheimlichen Geräusche in der Burg? Was verschweigt ihnen Herr Tibert noch? (Klappentext)

Dieses wunderbar gestaltete Kinderbuch besticht durch seine vielen farbenfrohen und schönen Illustrationen. Dadurch wird der Text sehr gut aufgelockert, macht das Buch leicht lesbar und es ergibt sich eine ansprechende Einheit. Die Kapitel sind kurz gehalten und eignen sich gut zum Vorlesen. Aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden an dem Buch ihre Freude haben. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vorstellbar und haben auch ihre Ecken und Kanten. Die Handlung ist spannend und wichtige Botschaften kommen auch beim Leser an. Es ist eine faszinierende Geschichte, die teilweise auch zum Nachdenken anregt. Ich freue mich schon auf die nächste Geschichte

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Eintauchen in eine ganz andere Welt

Der Lotuskrieg: Last Stormdancer
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Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung ...

Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung vorangetrieben. Nun ist der Himmel rot wie Blut, die Erde ist vergiftet und die großen Naturgeister, die in alter Zeit durch die Wildnis Shimas streiften, sind verschwunden.
Miho, die mit Tieren sprechen kann, verliebt sich in einen jungen Raffineriearbeiter. (Klappentext)

Diese Geschichte zog mich gleich in den Bann. Sie ist spannend, faszinierend und ich konnte mich ihr nicht mehr entziehen. Die Charaktere sind ausgeprägt beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung ist nicht immer einfach und gibt die japanische Mythologie und Clankriminalität gut wieder. Die Handlungsorte erschienen wie ein Film im Kopfkino. Man taucht als Leser ein in eine ganz andere Welt. Es war für mich ein faszinierendes und fantastisches Buch.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Spannend und unteressant

Juna 1: Waldwandler
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Junas großer Traum geht in Erfüllung, denn sie darf die Sommerferien bei ihrer Großtante Elva hoch oben im Norden verbringen: inmitten von unendlichen Wäldern auf einer Pflanzenforschungsstation. Juna ...

Junas großer Traum geht in Erfüllung, denn sie darf die Sommerferien bei ihrer Großtante Elva hoch oben im Norden verbringen: inmitten von unendlichen Wäldern auf einer Pflanzenforschungsstation. Juna ist fasziniert von ihrer neuen Umgebung, denn sie trifft auf Pflanzen und Tiere, von denen sie nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Und sie stößt auf etwas, das all ihre Träume in den Schatten stellt: Die Stadt der Waldwandler. Diese leben eng verbunden mit der Natur. Sie lieben Pflanzen, genau wie Juna. Und sie haben die gleichen moosgrünen Augen wie sie. Juna ahnt nicht, welche Abenteuer auf sie warten und dass sie längst Teil eines großen Geheimnisses ist. (Klappentext)

Mit diesem Kinderbuch taucht man ein in die Welt der Wandwandler. Es ist sehr detailreich geschrieben und man lernt so nebenbei auch noch etwas über Pflanzen und Tiere. Der Schreibstil ist leicht lesbar, verständlich und aufgelockert. Dazu tragen auch die schönen Illustrationen bei. Die Handlung ist verständlich und altersgerecht. Die verschiedenen Charaktere sind liebevoll beschrieben und vorstellbar. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und es wird beim Lesen nicht langweilig. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden ihre Freude an dem Buch haben. Auch die Botschaften kommen gut und verständlich beim Leser an. Ich freue mich schon auf den nächsten Band

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Geschichte mit Botschaft

Der Hoffnungsvogel
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Jabu und seine Mutter, die Gute Königin, leben im Glücklichen Land in der königlichen Kate. Wenn es Entscheidungen zu treffen gilt, kommt das ganze Volk in ihren Garten und berät sich beim Kuchenessen. ...

Jabu und seine Mutter, die Gute Königin, leben im Glücklichen Land in der königlichen Kate. Wenn es Entscheidungen zu treffen gilt, kommt das ganze Volk in ihren Garten und berät sich beim Kuchenessen. Eines Tages aber werden viele unter ihnen zänkisch und missgünstig, und die Menschen helfen einander nicht mehr. Bald wird klar: Der Hoffnungsvogel singt nicht mehr über dem Glücklichen Land. Jetzt ist es an Jabu, ihn zurückzubringen. Doch die große Aufgabe macht ihm Angst und er ist froh, dass Alva, die Tochter der Leuchtturmwärterin, ihn begleitet. Mit der Heldenhaften Helene, dem alten Schiff des Kühnen Kapitäns, machen sie sich zu zweit auf den Weg. Waffen können ihnen ihre Mütter nicht mitgeben, aber eine tröstende Melodie. (Klappentext)

Dieses spannende Abenteuer mit vielen wichtigen Botschaft ist in einem wunderbaren Schreibstil verfasst, der nicht nur junge Leser ansprechen wird. Herrliche, farbenfrohe Illustrationen ergänzen den Text zu einer wunderbaren Einheit. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und vor allem auch vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und es macht Spaß und Freude das Buch zu lesen. Die Geschichte über den Hoffnungsvogel eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger und Jungleser werden ihre Freude daran haben. Ein empfehlenswertes Buch.

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