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Veröffentlicht am 23.03.2020

Leider ein Flop

Frankly in Love
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Klappentext:
Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch ...

Klappentext:
Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch sie haben eine Regel: Frank darf nur ein koreanisches Mädchen daten. Als Frank sich in Brit verliebt, ein weißes Mädchen, schließt er mit seiner Kindheitsfreundin Joy einen Pakt: Sie werden ein offizielles Paar, während sie heimlich jemand anderen treffen. Was soll da schon schiefgehen? Doch als Franks Leben eine unerwartete Wendung nimmt, merkt er, dass er rein gar nichts verstanden hat: weder die Liebe noch sich selbst …

Meinung:
Ich habe viel gutes über dieses Buch im englisch Sprachigen-Raum gehört und konnte es deshalb kaum abwarten zu lesen. Der Schreibstil von David Yoon ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich leider gar nicht so richtig dran gewöhnen, die Sätze wirkten zum Teil auch sehr abgehackt. Der Schreibstil hat dadurch, auch zum größten Teil meinen Lesefluss gestört. Vielleicht ist es in der Originalsprache besser :( Die Geschichte wird aus der Sicht von Frank erzählt, der eine sehr komische und seltsame Jugendsprache spricht und denkt.
Frank ist ein sehr Ehrgeiziger Charakter, der aber trotzdem nicht genau weiß, wer er ist. Während des Buches findet er sich selber und macht eine Entwicklung durch. Viele der Probleme die hier angesprochen wurden sind, sind wirklich sehr realistisch und begegnen mir auch in meinem Umfeld. Die Idee hinter diesem Buch war echt toll, das Buch behandelt Themen wie zB. Identität, kulturelle Unterschiede und Freundschaft sowie auch Liebe. Nur war die Umsetzung nicht so gut. Das Buch konnte mich nicht so sehr fesseln, wie erhofft. Die ca. ersten 200 Seiten waren wirklich nur langweilig. Danach wurde es etwas spannender, aber trotzdem konnte es mich nicht richtig packen, was ich wirklich sehr schade finde, weil ich mich sehr auf dieses Buch gefreut hatte. An manchen Stellen war mir der Protagonist zB auch sehr unsympathisch. Ich hätte mir auch gewünscht das andere Charaktere mehr Tiefe bekommen hätten. Es gab jedoch ein paar Wendungen mit denen ich wirklich nie gerechnet hätte, was mir sehr gefallen hat. Jedoch überwiegen die Negativen Aspekte und das Buch war leider ein absoluter Flop für mich.
Ich kann dem Buch leider nur 1,5 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2018

Potenzial nicht ausgeschöpft

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Inhalt:

Eigentlich läuft alles gut für Kenzie – sie hat tolle Freunde, schulischen Erfolg, und ihr gutaussehender Exfreund will sie unbedingt zurückerobern. Aber tief innen weiß Kenzie, dass das Wichtigste ...

Inhalt:

Eigentlich läuft alles gut für Kenzie – sie hat tolle Freunde, schulischen Erfolg, und ihr gutaussehender Exfreund will sie unbedingt zurückerobern. Aber tief innen weiß Kenzie, dass das Wichtigste in ihrem Leben fehlt. Und dass dieses Wichtigste Jaden ist – groß, athletisch, einfühlsam. Vor einem Jahr hatte sie sich unsterblich in ihn und sein schiefes Lächeln verliebt. Bevor ein Schicksalsschlag alles zerstörte. Nun ist Jaden plötzlich wieder da und kämpft um Kenzie. Aber kann sie sich ihm ganz öffnen und ihm ihr dunkelstes Geheimnis offenbaren? Kann sie sich wirklich fallen lassen?

Meinung:

Estelle Maskame hat einen richtig flüssigen und leicht leserlichen Schreibstil. Es ist sehr toll lesbar, viele Seiten auf einmal. Man muss kein Stelle ein zweites mal lesen um es zu verstehen.
Wobei ich sagen muss das mich Kenzie vom Anfang an genervt hat, sie hat ihr eigenes Weltbild. Anscheinend soll sich die ganze Welt ihr fügen, so verbietet sie ihren Freunden sich mit Danielle und Jaden zu treffen oder in einer anderen Weise zu ihnen Kontak aufzunehmen.
Aber wenn sie ihre Meinung ändert, will sie das ihre Freunde mitzihen und wieder mit den beiden reden.
Im allgemeinen waren die Charaktere zu flach nach meiner Meinung, sie waren kaum greifbar für mich und haben mich daher garnicht berührt.
Ich fand es gut dass die Thematiken Trauer, Vergebung und wieder Eingliederung in eine Gesellschaft aufgegriffen wurden sind leider sind sie nicht gut umgesetzt wurden meiner Meinung nach. Was rihtig schade ist.

Mein Fazit:
Wenn ein zweiter Teil raus kommen würde, würde ich es nicht weiter lesen wollen

Veröffentlicht am 25.05.2024

Sehr enttäuscht!

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Wie die meisten Leser*innen bin ich seit letztem Jahr im Drachenfieber und habe mich deshalb auch sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass The Last Dragon King übersetzt wird. Ich habe schon die Fallen ...

Wie die meisten Leser*innen bin ich seit letztem Jahr im Drachenfieber und habe mich deshalb auch sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass The Last Dragon King übersetzt wird. Ich habe schon die Fallen Academy Reihe von Leia Stone gelesen und mochte diese sehr. Deshalb war die Vorfreude auf dieses Buch sehr groß und was soll ich sagen...ich wurde leider enttäuscht.Der Schreibstil von Leia Stone war auch hier sehr leicht und locker zu lesen. Ich bin durch die ersten 100 Seiten gerauscht, aber danach musste ich mich regelrecht durchquälen.In der Welt, die Leia Stone hier erschaffen hat, gibt es viele paranormale Kreaturen wie zB. Drachen, Feen, Fae und Werwölfe.
Arwen mochte ich ca. die ersten 20% wirklich sehr. Sie war stark, selbstbewusst und hat nicht klein beigegeben. Sie hat jedoch ab der Hälfte des Buches ihr Verhalten ständig verändert und mich nur noch genervt. Ich habe ihr Verhalten wirklich kaum nachvollziehen können. Ich muss jedoch auch anmerken, dass Arwen erst 17 ist 🙈Vielleicht bin ich zu Alt für dieses Buch. Mit Drae konnte ich von Anfang an nicht warm werden, er war einfach nur seltsam und egoistisch.Die Beziehung zwischen Arwen Drae und beiden war einfach nur schrecklich und toxisch. Ich habe nicht verstanden, warum sie sich ineinander verliebt haben. Vor allem, weil der Drachenkönig sich ihr gegenüber schrecklich verhalten hat. Die meisten wichtigen Themen wurden kurz angesprochen und wieder abgehakt. Gefühle sind bei mir nie so richtig angekommen. Das schlimmste war jedoch die Spicy Szene während der Hochzeitsnacht. Es gibt einen langen inneren Monolog über ihre eigene “Reinheit” . Zudem gab es kein Vorspiel und er hat sie nicht mal zum Kommen gebracht…. Diese Szenen haben mich einfach so aufgeregt, weil sie zunächst überhaupt im Buch sind und gleichzeitig sind sie ein schlechtes Beispiel für junge Menschen. Das Buch hat eine ALTERSEMPFEHLUNG von 14 Jahren. Wenn ich ein Young Adult Buch lese, dann gehe ich davon aus, dass es keinen Spice hat und wenn, dann altersgerechte Szenen.
Nicht jedes Buch muss Spicy Szenen haben, es existiert gerade durch TikTok eine große Nachfrage. Ganz ehrlich, ich finde es wichtig, dass wir uns als Romance Leser nicht “schämen” müssen, wenn wir solche Bücher lesen, mit oder ohne Spice… ABER hier wirkte es einfach aufgezwungen und ich bin der Meinung, dass solche Szenen einfach nicht in ein Young Adult Buch gehören. Manche 14-Jährigen sind ziemlich reif, jedoch nicht alle!
Sorry aber ich bin echt enttäuscht von Leia Stone und dem One Verlag.
Das Buch bekommt von mir 1 Stern.

[Rezensionsexemplar]

Veröffentlicht am 24.01.2024

Große Enttäuschung

Captive - Du gehörst mir
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Wenn After Passion und Tears of Tess ein Kind hätten wäre es Captive von Sarah Riverns.
Ich habe mich sehr auf eine neue Dark Romance Autorin gefreut. Captive war zuvor eine französische Wattpad Geschichte ...

Wenn After Passion und Tears of Tess ein Kind hätten wäre es Captive von Sarah Riverns.
Ich habe mich sehr auf eine neue Dark Romance Autorin gefreut. Captive war zuvor eine französische Wattpad Geschichte die tausende von Leuten begeistern konnte. Leider war dies bei mir nicht der Fall. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil von Sarah gewöhnen, aber nach ein paar Kapitel hat dieser mich nicht mehr gestört. Was mich leider gestört hat waren die Protagonisten und die Geschichte an sich. Ella war eine sehr naive und widersprüchliche Protagonistin. Sie wurde jahrelang missbraucht und verhält sich teilweiser sehr aufbrausend...Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand in ihrer Situation so handeln würde. Wenn ihr zur Seite wischt, dann könnt ihr ein paar Stellen/Zitate sehen die ich absurd fand. Sie öffnet sich sehr schnell und spricht über ihre Vergangenheit mit einem Nebencharakter. Ein paar Kapitel weiter ist sie jedoch bestürzt, dass diese Person ihre Vergangenheit weitererzählt hat, denn sie mag es ja nicht, über ihre Vergangenheit zu sprechen🤯 Ash der männliche Protagonist quält Ella regelrecht am Anfang und Misshandelt sie täglich. Aber plötzlich hat er sich in sie verliebt und wurde zu ihrem Beschützer.
Ich liebe Dark Romance Bücher, aber dieses hier war wirklich eine 620 Seiten lange Qual. Ich muss gestehen, dass ich nach 300 Seiten die meisten Kapitel nur überflogen habe.
Ich habe sehr viel Dark Romance Bücher gelesen, aber das hier hatte wirklich die naivste Protagonistin und den schlimmsten männlichen Protagonisten. Ganz zu schweigen von dem absurden Scott Kartell. Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen an das Buch, aber ich bin auf jeden Fall etwas besseres gewöhnt.
Es tut mir in der Seele weh, aber je länger ich über das Buch nachdenke, desto schlimmer finde ich es. Ein Buch zu schreiben ist nicht einfach! Das wissen wir alle und in Frankreich wird Captive sehr gehypt also vielleicht wird es euch gefallen.
Von mir bekommt es nur 1⭐ So leid es mir auch tut.

Veröffentlicht am 09.03.2023

Not exactly 5 Stars

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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Ich habe mich sehr auf Not exactly love gefreut. Ich hatte zuvor noch nie etwas von der Autorin gehört und war deshalb sehr auf ihren Schreibstil gespannt. Dieser war im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, ...

Ich habe mich sehr auf Not exactly love gefreut. Ich hatte zuvor noch nie etwas von der Autorin gehört und war deshalb sehr auf ihren Schreibstil gespannt. Dieser war im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, da die Geschichte in der dritten Person geschrieben wurde. Nachdem ich mich jedoch daran gewöhnt habe, hatte ich keine Probleme mehr damit. Im Vordergrund stehen die Charaktere und deren Konflikte.
Die erste Hälfte des Buches war sehr leicht, locker und hat mir wirklich sehr gefallen. Die zweite Hälfte hat mir dann jedoch nicht mehr so sehr gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin versucht hat sehr wichtige Themen alle auf einmal anzusprechen. Dadurch wirkte es sehr überladen und oberflächlich. Leider hatte ich das selbe Gefühl bei den Charakteren. Die Sichtweisen wurden sehr oft innerhalb eines Kapitels gewechselt wodurch ich das Gefühl hatte, keinen Protagonisten so richtig kennengelernt zu haben. Sie sind alle für meinen Geschmack zu oberflächlich und klischeehaft geblieben. Ich konnte leider keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, weder zu Alfi, Hazel und den anderen beiden Protagonisten. Sie bleiben alle ziemlich blass, aber was mich am meisten gestört hat war die Misskommunikation zwischen den Charakteren. Was mir als einziges an dem Buch gefallen hat ist tatsächlich der Humor der Autorin. Leider konnte mich das Buch sonst nicht überzeugen, weshalb ich Not exactly love schweren Herzens nur 1. Stern geben kann.