Lesenswerter humorvoller Krimi
Die DreitagemordgesellschaftInhalt:
Auf dem Anwesen von Mallowan Hall von Agatha Christie haben sich für ein paar Tage Gäste eingefunden, als die Haushälterin Phyllida Bright in der Bibliothek einen Toten findet. Eigenständig fängt ...
Inhalt:
Auf dem Anwesen von Mallowan Hall von Agatha Christie haben sich für ein paar Tage Gäste eingefunden, als die Haushälterin Phyllida Bright in der Bibliothek einen Toten findet. Eigenständig fängt sie neben ihrer Arbeit im Haus an zu ermitteln und kommt dem Inspektor und dem Mörder gewaltig in die Quere.
Meine Meinung:
Die Erzählweise und der Schreibstil sind klasse. Ich konnte von der ersten Zeile an sofort in die Geschichte eintauchen und stand mit Phyllida in dem Arbeitszimmer vor dem Toten.
Phyllida Bright, die Haushälterin und der Buttler Mr. Dobble gefallen mir richtig gut. Jeder hat auf seiner Art etwas Besonderes an sich.
Phillida Bright ist eine sehr neugierige Person, die sich auf eine humorvolle Art damit beschäftigt, sich in die Ermittlungen einzumischen, als sich um ihre Arbeit zu kümmern.
Der Krimi ist gut und raffiniert aufgebaut und es werden von Seite zur Seite nur so viele Details preisgegeben wie nötig.
Bis zum Schluss hatte ich viele Verdächtige, aber keinen konkreten Verdacht. So liebe ich es, dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt.
Titel und Cover:
Der Buchdeckel, der mit einem Umschlag eingeschlagen ist, ist hart und stabil und zerknautscht beim Lesen nicht. Allerdings ist das Buch etwas schwerer, als ein Taschenbuch. Es hat aber eine passende Größe um es auf Reisen oder ähnliches mitzunehmen. Besonders überraschend gut und praktisch fand ich das eingearbeitete Bändchen als Lesezeichen.
Das Cover und der Titel gefallen mir gut, sind aber nicht so auffällig für einen Roman, indem die Haushälterin von Agatha Christie ermittelt.
Fazit:
Ein schön geschriebener humorvoller Krimi, der Lesenswert ist.