Cover-Bild Storchenherzen
Band 1 der Reihe "Die Hebammen vom Storchennest"
(11)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.02.2023
  • ISBN: 9783423445979
Fritzi Teichert

Storchenherzen

Roman | Freundschaft, Liebe und ganz viel Chaos: Mit Witz und Charme schlittern Madita und Helga direkt ins Glück.
Die Störche fliegen tief: zwei Hebammen zwischen Chaos und Liebe
Ein Roman über die Liebe, das Wunder des Lebens und eine außergewöhnliche (Hebammen-)Frauenfreundschaft - emotional, einfühlsam und oft herzzerreißend komisch.
Helga betreibt zusammen mit Kollegin Monika eine kleine Hebammenpraxis. Zwar liebt Helga ihren Job, aber nicht alle werdenden Mütter können mit ihrer ruppigen Art etwas anfangen. Zum Glück taucht Madita auf: Sie ist seit Kurzem ausgebildete Hebamme, zwanzig Jahre jünger und strotzt vor Tatendrang.
Helga ist entsetzt: Madita redet ohne Punkt und Komma, ist ekelhaft fröhlich und macht laufend esoterische Verbesserungsvorschläge. Zu allem Überfluss hat Helga eine handfeste Ehekrise.
Auch für Madita ist der Start ruckelig: An ihrem ersten Tag verursacht sie beinahe einen Unfall: Doch statt der Versicherung tauchen plötzlich lästige Verliebtheitsschmetterlinge auf …
Ein romantisch-chaotischer Wohlfühlroman für Mütter und alle, die es werden wollen.
Für Leserinnen von Mina Teichert, Rosie Walsh und Meike Werkmeister.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Hektische Geschichte und unsympathische Charaktere

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"Storchenherzen" klang nach eine lockeren und witzige Geschichte, bei der mich besonders das Setting mit den beiden Hebammen neugierig gemacht hat, da man so etwas doch eher selten liest.

Leider bin ich ...

"Storchenherzen" klang nach eine lockeren und witzige Geschichte, bei der mich besonders das Setting mit den beiden Hebammen neugierig gemacht hat, da man so etwas doch eher selten liest.

Leider bin ich schon von Beginn an nur schwer in das Buch reingekommen. Dies lag vor allem an den extrem unsympathischen Protagonisten. Hier ist mir insbesondere Helga negativ aufgefallen, die das Storchnest gemeinsam mit Monika führt. Helga ist Anfang 40, aber benimmt sich wie eine extrem verbitterte 70jährige. Sie ist unfreundlich gegenüber ihren Kundinnen und ich fand ihr Verhalten einfach unmöglich. Dies entwickelt sich zwar zum besseren und sie zeigt durchaus empatische Momente, aber dennoch wird sie mir leider nicht positiv in Erinnerung bleiben. Das Gegenteil von Helga ist Madita, die kurz nach ihrer Ausbildung im Storchnest anfängt. Sie ist quirlig, ein wenig chaotisch, stellenweise auch ein wenig naiv. Sie war mir zwar sympathischer als Helga, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihr auch nicht.

Die Handlung war ich insgesamt sehr dünn und mir fehlte ein roter Faden. Es reihen sich Anekdoten mit Schwangeren und Details über Geburten aneinander. Dies mag für Hebammen und Mütter vielleicht amüsant sein, aber ohne Kinder habe ich mich hier größtenteils gelangweilt. Gut fand ich allerdings, dass beide Seiten berichtet werden und es nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen ist.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllen und ich kann mich leider nicht in die ganzen positiven Bewertungen einreihen. Die oft genannte Wohlfühlatmosphäre habe ich nicht gefunden, mir war alles zu hektisch und durcheinander plus die unsympathischen Protagonistinnen. Ich war am Ende einfach nur froh, mit dem Buch durch zu sein.

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