Das lang ersehnte Spin-off der »Elfenkrone«-Weltbestsellerreihe. Mit gestaltetem Buchschnitt in limitierter Auflage
Anne Brauner (Übersetzer)
Ein widerstrebender Prinz. Eine geflohene Königin. Und eine Suche, die beide zerstören könnte.
Oak Greenbriar, der 17-jährige Bruder von Jude, Königin von Elfenheim, ist ein enigmatischer und widerstrebender Thronfolger. Schon als Kind stand er im Mittelpunkt eines brutalen Machtkampfs um den Thron und kennt die Höhen und Tiefen seiner Position. Als er gemeinsam mit Suren, der wilden und unberechenbaren Königin des Hofs der Zähne, auf eine Quest geht, verbergen beide ihre wahren Motive voreinander. Denn ihr Bündnis ist fragil und dem anderen zu vertrauen, könnte ein ganzes Reich aufs Spiel setzen …
Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Holly Black kehrt mit dem ersten Band einer magischen Dilogie zurück in ihre »Elfenkrone«-Welt – eine schicksalhafte Geschichte voller Intrigen, Gefahr und Leidenschaft über den Elfenprinzen Oak und die Elfenkönigin Suren. Mit wunderschön farbig gestaltetem Buchschnitt nur in limitierter Auflage!Von der Autorin sind ebenfalls bei cbj erschienen:
Elfenkrone (Band 1)
Elfenkönig (Band 2)
Elfenthron (Band 3)
Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen (Band 4)
5Sterne
Kurzfazit: Dieses Buch war für mich, bildlich gesprochen, wie nach Hause kommen und gleichzeitig anders und faszinierend.
Ich habe mich wahnsinnig gefreut in diese Welt zurück zukommen, da mir ...
5Sterne
Kurzfazit: Dieses Buch war für mich, bildlich gesprochen, wie nach Hause kommen und gleichzeitig anders und faszinierend.
Ich habe mich wahnsinnig gefreut in diese Welt zurück zukommen, da mir die Elfenkrone Reihe sehr gut gefallen hat und die Autorin ihren ganz eigenen Erzählstil inne hat. Besonders der Punkt, dass die Vertreter des kleines Volks nicht lügen können und sich durch Wortspiele, Rätsel oder geschickte Satzstellungen austricksen begeistert mich in diesem Buch genauso wie in den drei Vorigen.
Die Geschichte spielt einige Jahre nach der ursprünglichen Trilogie und hätte es das Buch damals schon gegeben, hätte ich es wahrscheinlich direkt verschlungen.
Anders als zuerst vermutet wird Geschichte nicht aus Okas Sicht erzählt und durch die Rückblicke in Vergangenheit der Protagonistin kann der Leser nochmals einen ganz neuen Blickwinkel auf die Ereignisse aus der Elfenkronereihe (vor allem Elfenthron) werfen. Dies gibt der Geschichte das Gefühl des Bekannten, zugleich ist sie aber etwas vollkommen Neues. So gefällt mir auch die in der "Gegenwart" spielende Handlung sehr gut und das Ende stach hier besonders heraus. Vor allem dadurch, dass die Protagonistin eine sehr interessante Entwicklung innerhalb der Storyline durchmacht. Ich habe ihre Geschichte durchgehend interessiert und gespannt verfolgt und kann sie allen Fans der Elfenkronereihe uneingeschränkt empfehlen. Man sollte diese allerdings auch zuerst gelesen haben, da die Story sonst Spoiler enthält.
Infos:
• Autorin: Holly Black
• Preis: 22,00 €
• Genere: Fantasy
• Seiten: 432
• Tipp: Erst Elfenkronen Reihe lesen
Klappentext:
Ein widerstrebender Prinz. Eine geflohene Königin. Und eine Suche, die ...
Infos:
• Autorin: Holly Black
• Preis: 22,00 €
• Genere: Fantasy
• Seiten: 432
• Tipp: Erst Elfenkronen Reihe lesen
Klappentext:
Ein widerstrebender Prinz. Eine geflohene Königin. Und eine Suche, die beide zerstören könnte.
Oak Greenbriar, der 17-jährige Bruder von Jude, Königin von Elfenheim, ist ein enigmatischer und widerstrebender Thronfolger. Schon als Kind stand er im Mittelpunkt eines brutalen Machtkampfs um den Thron und kennt die Höhen und Tiefen seiner Position. Als er gemeinsam mit Suren, der wilden und unberechenbaren Königin des Hofs der Zähne, auf eine Quest geht, verbergen beide ihre wahren Motive voreinander. Denn ihr Bündnis ist fragil und dem anderen zu vertrauen, könnte ein ganzes Reich aufs Spiel setzen …
Äußeres Erscheinungs Bild des Buches:
Das Cover ebenso wie der Farbschnitt des Buches gefallen mir sehr gut. Sie sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Inhalt Meinung:
Anfangs viel es mir sehr schwer in den Inhalt des Buches hinein zu finden. Warum weiß ich nicht genau. Aber ab ca. Seite 100 habe ich dann hinein gefunden und ich kann es versprechen das Buch ist es wert bis zum Ende gelesen zu werden.
Schreibstile:
Mir gefällt der Schreibstile der Autorin sehr gut. Sie schreibt sehr verständlich und flüssig.
Charaktere:
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sehr gut beschrieben und man hat sofort ein Bild von Ihnen im Kopf. Auch hat mir gefallen das ich manche Charaktere bereits aus der Elfenkrone Reihe kannte.
Fazit:
Das Buch kann ich jedem Fantasy Liebhaber empfehlen.
👑👑👑👑 /5
Das Cover reiht sich perfekt zu seinen Vorgängern ein und sehen zusammen toll im Regal aus. Bei der deutschen Erstausgabe hat der Verlag außerdem eine Sondergestaltung mit buntem Kantenschnitt ...
Cover:
Das Cover reiht sich perfekt zu seinen Vorgängern ein und sehen zusammen toll im Regal aus. Bei der deutschen Erstausgabe hat der Verlag außerdem eine Sondergestaltung mit buntem Kantenschnitt anfertigen lassen. Da die Reihe eine jahrelange Bestseller-Reihe ist und viele Fans hat, finde ich dies wirklich großartig dem Buch so eine besondere Veredelung zu geben. Bei jedem X beliebigem Buch brauche ich keine bunten Kantenschnitte, aber hier ist es einfach der Game Chancer ! Ich persönlich hätte mir aber von Verlag gewünscht das der Original Titel (Name) beibehalten wird.
Meine Meinung:
Ich bin leider schwer ins Buch reingekommen und war anfangs etwas verwirrt. Der Klapptext erzählt von Oak Greenbriar, daher dachte ich, dies wäre quasi seine Geschichte. Das Buch wird aber aus Surens Sicht erzählt. Da es sich hierbei um ein Spinn-Off Buch meiner liebsten Reihe von Holly Black handelt, musste ich einfach weiterlesen. Ich brauchte ein paar Anläufe um mit dem Buch warmzuwerden, aber wurde es dennoch nicht enttäuscht. Das Buch hat wirklich viel zum Lachen und hält einen bei Laune! Es war schön wieder in diese Welt der bösen Elfen zurückzukommen, es hat sich fast wie ein nach Hause kommen angefühlt. Mir persönlich war es aber zu wenig Input zu Oak, da hätte ich mir definitiv mehr gewünscht. Umso mehr hat die Autorin über die Protagonistin erzählt. Man erfährt während des Lesens eine Menge über ihre Vergangenheit und ihren Gedanken zu Oak. Die Romantik ist bei mir beim Lesen leider nicht rübergekommen und es wäre wirklich schön gewesen, wenn es hier diesmal nur um Freundschaft gegangen wäre. Ansonsten konnte mich das Buch trotzdem gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt, was uns die Autorin als Nächstes zaubert.
Fazit:
Das Buch hat ein paar Schwächen, die mich manchmal beim Lesen gestört haben, aber als eingesessener Fan von The Folk of the Air, bin ich hier trotzdem auf meine Kosten gekommen.
Einige Jahre nach der "Elfenthron-Trilogie" treffen wir wieder auf den Prinzen Widerwillens, Oak Greenbiar. Oak hat vor langer Zeit das "Wechselbalg" Suren befreit und in die Menschenwelt gebracht, nachdem ...
Einige Jahre nach der "Elfenthron-Trilogie" treffen wir wieder auf den Prinzen Widerwillens, Oak Greenbiar. Oak hat vor langer Zeit das "Wechselbalg" Suren befreit und in die Menschenwelt gebracht, nachdem sie eine grausame Vergangenheit in Elfenheim hatte. Nun benötigt Oak ihre Hilfe und die beiden begeben sich auf eine unfreiwillige Reise. Doch beide Wegbegleiter hüten ein Geheimnis voreinander.
Suren fühlt sich von Oaks Schönheit immer mehr angezogen. Werden sie sich wieder so nahe kommen wie früher? Und was würde es für Oaks Reich bedeuten?
Der Schreibstil ist super angenehm und man liest aus der Perspektive von Suren. Allerdings empfehle ich vorher die Elfenthron-Trilogie zu lesen, da man das Hintergrundwissen braucht, um die Handlungen der Protagonisten zu verstehen und wegen des Worldbuildings. Das Setting ist super und man trifft nicht nur auf Hexen, Ritter, Trolle und Elfen, sondern auch auf geheimnisvolle Skelettwesen. Die Atmosphäre ist düster und dunkel und bringt spannende Wendungen, die diesen Fantasy Roman wirklich lesenswert machen!!
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung, allerdings mit Hinweis auf die Elfenthron-Trilogie und ich gebe verdiente
4,5/⭐⭐⭐⭐⭐ !!!
Handlung: Nachdem ich Holly Blacks "The Folk of the Air"-Reihe im Frühjahr geradezu verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch den ersten Teil der Sequel-Dulogie besorgen. "The Stolen Heir", oder ...
Handlung: Nachdem ich Holly Blacks "The Folk of the Air"-Reihe im Frühjahr geradezu verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch den ersten Teil der Sequel-Dulogie besorgen. "The Stolen Heir", oder auf Deutsch "Elfenerbe" setzt einige Jahre nach der Elfenkrone-Reihe um Jude und Cardan ein und erzählt davon, wie Oak und Wren sich verbünden, um Lady Nore, die Königin des Hofs der Zähne, in ihre Schranken zu verweisen. Dazu begibt sich das ungleiche Paar auf eine gefährliche Reise durch die Welt der Sterblichen über einzelne Höfe, durch ein düsteres Moor, verzauberte Wälder und an untoten Kreaturen vorbei bis zur Eisfestung am Hof der Zähne und stellt sich dabei vielen magischen Gefahren, Intrigen und Geheimnissen entgegen. Durch die Reise mit einem klaren Ziel ist die Handlung sehr gradlinig erzählt und nicht so vielschichtig und unvorhersehbar wie die Hauptreihe. Einblicke in Wrens Leben in der Menschenwelt, die erduldeten Grausamkeiten in ihrer Kindheit am Hof der Zähne sowie Rückblicke auf die ersten Begegnungen mit Oak lockern den Erzählstrang allerdings etwas auf. Für mich hatte die Handlung besonders im ersten Drittel dennoch ein paar Längen, was vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass man erstmal ins Setting und zu den beiden Figuren finden muss, die sich als ganz anders entpuppen als das vorgefertigte Bild, das ich von ihnen hatte. Auch die große Wendung am Ende habe ich leider schon nach wenigen Kapiteln vorhergesehen. Toll gemacht ist der epische Showdown aber ohne Frage! Vor allem der Cliffhanger macht das Warten auf den nächsten Band, der erst im Frühjahr 2024 erscheinen wird, sehr schwierig!
Schreibstil: Holly Blacks düsterer, eigenwilliger, rätselhafter, brutaler, dabei aber durchweg magischer Schreibstil ist mir schon in "Elfenkrone", "Elfenkönig" und "Elfenthron" positiv aufgefallen. In Originalsprache verstärkt sich der Effekt ihrer Art zu schreiben nur noch und hat mich in kürzester Zeit in ihren gefährlichen Bann gezogen. Damit entspricht ihre Art zu Schreiben zu 100% ihren Figuren und dem interessanten Worldbuilding. Denn auch Elfenheim und dessen Bewohner sind düster, gefährlich und ein bisschen kaputt, dabei aber trotzdem wunderschön. Egal ob Kobolde mit umgedrehten Füßen, riesige Trolle, hungrige Nixen, verzauberte Skelettwesen, bemooste Wurzelmänner, langnasige Pixies, knochige Greiskrautpferde, oder die gefährlichen Elfen - in Holly Blacks Welt kann die Begegnung mit jedem dort lebenden Wesen tödlich enden. Magische Prophezeiungen, Schwüre und gerissene Handel sorgen zusätzlich dafür, dass das Netz rund um unsere Figuren noch enger und komplexer wird. An Ideenreichtum und Abgründigkeit mangelt es der Geschichte demnach definitiv nicht und es macht Spaß, nach und nach in die düstere, aber schöne Welt einzutauchen. In diesem Spinn-Off-Band konzentriert sich die Autorin weniger auf politische Konflikte und mehr auf die persönlichen Rachefeldzüge ihrer Figuren und passt ihr Worldbuilding dementsprechend an. Schön ist, dass man dadurch endlich ein bisschen mehr von der magischen Welt abseits der wandernden Inseln von Elfenheim sieht. Bei der Reise quer durch das Land unterstützt die toll gestaltete Karte vorne im Buch. Auch die restlichen Zeichnungen im Buch sind wirklich hinreißend und passen wunderbar zur wilden, ungezähmten Atmosphäre der Geschichte!
Figuren: Apropos wild und ungezähmt... Mit den beiden Hauptfiguren musste ich erstmal etwas warm werden. Besonders Wren entpuppte sich als ganz anders als gedacht. Da ich sie aus der Hauptreihe als gruseliges Monsterkind in Erinnerung hatte, hatte ich mit einer starken, gefährlichen Protagonistin gerechnet, mit der man es sich nicht verscherzen mochte. Bekommen habe ich stattdessen eine verletzte, unsichere, ungebildete und vor allem einsame junge Frau, die sich nach Liebe sehnt und deshalb schonmal naive Entscheidungen trifft. Als ich mich von meinem ersten Schock erholt hatte, habe ich mich aber sehr gut in sie einfühlen können und fand ihre Entwicklung besonders gegen Ende hin wirklich toll! Von Oak hatte ich mir vorab noch kein richtiges Bild gemacht, da er in der Hauptreihe ja noch ein Kind ist. Während der ersten Kapitel hat mich seine charmante, oberflächliche Erscheinung an Locke erinnert (logisch, er ist ja auch sein Bruder), bald erkennen wir jedoch zusammen mit Wren, dass sich mehr hinter seiner glatten Fassade verbirgt. Über seine Vergangenheit und Motive erfahren wir hier noch nicht besonders viel, ich freue mich also sehr auf seine Erzählperspektive in Band 2! Das einzige Manko der Figuren in dieser Geschichte ist, dass die beiden für mich kaum Chemie hatten und ich sie - anders als Jude und Cardan - mehr als Freunde, als als Paar gefühlt habe. Aber wer weiß ob ich das noch ändert - die Geschichte beginnt ja gerade erst spannend zu werden...
Ebenfalls etwas schade finde ich, dass die Figuren der Hauptreihe hier kaum vorkommen. Der Vorteil dessen ist, dass die Fokus dadurch ganz auf Oak und Wrens eigener Geschichte liegt. Man benötigt meiner Meinung nach aber schon das Wissen der Trilogie, um hier mit dem Worldbuilding nicht überfordert zu sein. Auch die moralisch grauen Nebenfiguren, die alle Abgründe haben und komplexer sind als auf den ersten Blick erkennbar ist, habe ich mit großem Interesse verfolgt. Besonders spannend fand ich vor allem Bogdana und Tiernan.
Die Zitate:
"My greatest weakness has always been my desire for love. It is a yawning chasm within me, and the more that I reach for it, the more easily I am tricked. I am a walking bruise, an open sore. If Oak is masked, I am a face with all the skin ripped off."
"He's the kind of beautiful that makes people want to smash things"
"Perhaps it is Oak who is the fool, who caught a wolf and thought that by putting it in a gown and speaking to it as though it were a girl, it would become one."
"With him, I am forever a night-blooming flower, attracted and repelled by the heat of the sun."
"I feel a little pummeled by Oak's beauty. If I look at him too long, I want to take a bite out of him."
"We are no longer children, playing games and hiding beneath his bed, but I feel as though this is a different kind of game, one where I do not understand the rules. With a shiver, I take up the mirror from the dresser. In this hair, and with this dress, I look pretty. The kind of pretty that allows monsters to deceive people into forests, into dances where they will find their doom.”
Das Urteil:
Mit "The Stolen Heir" erzählt Holly Black ein fesselndes, ambivalentes, episches und düsteres Sequel, das mich abermals mit einem lebendigen Schreibstil, einem faszinierenden Worldbuilding und moralisch grauen Figuren verzaubern konnte. Aufgrund leichter Längen im ersten Drittel und der fehlenden Chemie der beiden Hauptfiguren konnte die Geschichte aber für mich noch nicht ganz mit der "Elfenkrone"-Reihe mithalten.