Cover-Bild Zart wie Blüten, stark wie Stahl
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 15.01.2023
  • ISBN: 9783765521461
Ane Mulligan

Zart wie Blüten, stark wie Stahl

Die Frauen von Rivers End
Ane Mulligans Roman über fünf starke Frauen, ihre Freundschaft und ihren Zusammenhalt zur Zeit der Großen Depression zeigt unvergleichlichen Südstaatencharme.

1929: Der Börsencrash führt im ländlichen South Georgia zu entbehrungsreichen Zeiten und die Witwe Magnolia "Maggie" Parker kämpft sich als berufstätige Frau und Mutter eines siebenjährigen Sohnes durchs Leben. Schon lange ist sie ihrem habsüchtigen Schwiegervater ein Dorn im Auge, denn er hat es auf den Lebensmittelladen abgesehen, den ihr Mann ihr hinterlassen hat.
Doch er hat nicht mit Maggies Kampfgeist gerechnet und mit der Stärke der Südstaatenfrauen! Gemeinsam mit ihrer Schwester und drei weiteren Freundinnen findet Maggie immer wieder neue Wege durch die Wirtschaftskrise hindurch und entdeckt: Mit Gott und den richtigen Freundinnen an der Seite kann man alles schaffen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

352 Seiten voller Südstaatenflair

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In diesem Buch präsentiert die Autorin, nicht nur eine einfache Geschichte einer starken Frau, sondern das Leben und die Stärken der Südstaatenfrauen zu Zeiten der Wirtschaftskrise in den USA.


"Wir Frauen ...

In diesem Buch präsentiert die Autorin, nicht nur eine einfache Geschichte einer starken Frau, sondern das Leben und die Stärken der Südstaatenfrauen zu Zeiten der Wirtschaftskrise in den USA.


"Wir Frauen der Südstaaten mögen so zart aussehen wie rosa Blüten, aber in unseren Adern fließt Stahl." So beginnt der Brunnen Verlag die Kurzbeschreibung des im kleinen Örtchen Rivers End, South Georgia, handelnden Romans. Wie man aus dem Einleitungssatz des Verlages und dem Titel bereits erkennen kann, spielen nicht nur die Frauenschicksale eine große Rolle, sondern auch der ständige Kampf um Anerkennung und Selbstständigkeit.


                                                                                   ***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass ein Roman viel Lese- und Lebensfreude bescheren kann. Die Autorin öffnet dem Leser durch die Figur der verwitweten Magnolia Parker, von allen liebevoll Maggie genannt, den Blick auf die Schwierigkeiten alleinerziehender Mütter zu Zeiten der Wirtschaftskrise in den USA. Die Südstaaten wurden besonders vernachlässigt, was sich an Lebensmittelknappheit und dem eingeschränkten Informationsfluss zeigte. Auch hatten die Männer hier noch das Sagen, obwohl die Frauen bereits auf dem Weg zur Selbstständigkeit waren. Jedoch zeigt dieser Roman sehr deutlich, unter welchem Druck die Bevölkerung, insbesondere die Frauen, standen. Korruption, Gewalt waren ein ständiges Thema. Aber die Frauen aus dem Örtchen Rivers End in South Georgia hielten zusammen und stärkten sich gegenseitig. Die Autorin zeigt auf, was man alles Schaffen kann, wenn man Freunde und einen Willen hat. Auch der Glaube an Gott zeigt sich hin und wieder, aber ohne großen Anteil im Roman zu haben. Die Stärke und Verbundenheit zwischen den Frauen wird stark thematisiert, was dem Leser ein gutes Gefühl vermittelt. Die Protagonisten wurden sehr gut charakterisiert, so dass schnell Sympathien aber auch Antipathien aufgebaut werden konnten. Zudem wurde das Setting bildhaft beschrieben, um dem Leser ein Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln. Ich habe mich nach einigen Seiten bereits als Bewohner von Rivers End gefühlt und die einzelnen Szenen beobachtet, statt einfach nur gelesen. 

Vielen Dank für diesen stärkenden Roman. Ich möchte gerne mehr Geschichten über Rivers End lesen.


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Veröffentlicht am 14.01.2024

Die Frauen in Rivers End

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Im ländlichen Gebiet von Georgia kämpft Maggie Parker mit ihrem Lebensmittelladen um ihre Existenz. Sie ist früh Witwe geworden und hat den Laden geerbt, doch ihr Schwieger-vater will sie scheinbar vernichten. ...

Im ländlichen Gebiet von Georgia kämpft Maggie Parker mit ihrem Lebensmittelladen um ihre Existenz. Sie ist früh Witwe geworden und hat den Laden geerbt, doch ihr Schwieger-vater will sie scheinbar vernichten. Die Wirtschaftskrise im Jahr 1929 macht es nicht einfa-cher für sich und ihren Sohn zu sorgen. Doch Maggie hat nicht vor aufzugeben. An ihrer Seite stehen ihre Schwester und Freundinnen mit der Aussage, dass die Südstaatenfrauen stark sind.
Dieser Roman ist einfach nur schön zu lesen, wie die Frauen die Schwierigkeiten meistern, wie sie wachsen und mit Gottvertrauen ihren Weg gehen, dabei noch anderen helfen.
Die Geschichte bringt einen in eine Zeit zurück, wo die Selbständigkeit von Frauen nicht selbstverständlich war. Wo sich Frau nicht nur um den Lebensunterhalt in schweren Zeit sorgen muss sondern sich auch gegen Anfeindungen wehren muss.
Mit hat das Lesen richtig gut gefallen, die Gefühle und Geschehnisse waren gut nachvoll-ziehbar und auch gefühlsmäßig gut vorstellbar. Man wünscht sich manchmal Maggies Kraft und Durchhaltevermögen. Dazu hinterlässt die Handlung ein sog. warmes Gefühl, was Zusammenhalt und Freundschaft bedeutet.
Das Cover finde ich gut und passend.
Für mich ein wirklich gutes Buch, der Handlungsort ist mal anders, die Zeit und das Thema scheren auch angenehm raus.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Freunde halten zusammen

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Der Roman "Zart wie Blüten, stark wie Stahl" von Ane Mulligan beschreibt eine treue Freundschaft zwischen fünf recht unterschiedlichen Frauen.
Die Handlung setzt in Georgia um das Jahr 1929 ein. Es ist ...

Der Roman "Zart wie Blüten, stark wie Stahl" von Ane Mulligan beschreibt eine treue Freundschaft zwischen fünf recht unterschiedlichen Frauen.
Die Handlung setzt in Georgia um das Jahr 1929 ein. Es ist die Zeit der großen Depression. Die Witwe Maggie, die sich um ihren siebenjährigen Sohn Barry kümmern muss, führt so gut sie kann einen Lebensmittelladen, den sie von ihrem Mann erbte.
Ihr Schwiegervater, Big Jim, lässt keine Gelegenheit aus das Leben von Maggie zu erschweren. So versucht er sie sogar zu bestehlen und ihren Ruf in der Gesellschaft zu ruinieren.

Doch Maggie hat in ihre Schwester Duchess eine wahre Powerfrau an ihrer Seite. Duchess ist in der Buchhaltung ein Ass und hilft ihr das Lebensmittelgeschäft am Laufen zu halten. Maggies schier unerschöpfliche Phantasie lässt sie wunderschöne Kindergeschichten schreiben, die sie an eine Zeitung verkauft.
Zu den Freundinnen und damit Mitstreiterinnen zählt auch Sadie, die eine Halbindianerin ist und viele pfiffige Ideen für das Geschäft einbringt und stets die Ärmel hochkrempelt, wenn es Arbeit zu bewältigen gilt. Die Frauengemeinschaft wird schließlich noch von Pinkie ergänzt, die sehr jung und schwanger ist.
Mit dem Glauben an Gott bilden die fünf Frauen eine echte Powergemeinschaft in der sich alle einander helfen wo und wie es nur möglich ist. Sie beweisen, dass sie das Lebensmittelgeschäft auch ohne einen Mann führen können.

Die von der Autorin gestalteten Protagonisten sind perfekt für ihre Rollen in die Story eingesetzt und wirken über ihre vielen menschlichen Details wunderbar authentisch. Die lebensecht wirkenden Charaktere ergeben ein buntes und quicklebendiges Bild, das die Botschaft der Geschichte dynamisch, schwungvoll und ganz besonders unterhaltsam präsentiert. Was die eine Freundin nicht kann, dafür weiß die zweite einen Rat, und wird von der Dritten umgesetzt. Mit wunderschön eingegossenen Aspekten des praktisch angewandten Glaubens und der Hilfe netter Nachbarn bewältigen die fünf Powerfrauen ihren nicht immer leichten Alltag.

Ganz besonders gut gelang es der Autorin das Flair in der armen Bevölkerung der damaligen Zeit wieder zu gegeben. Auch rassistische Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Minderheiten sind wertvolle Facetten dieses rund um gelungenen Romans.

Sehr pfiffige Haushaltstipps und Rezepte, die am Anfang eines jeden neuen Kapitels einen Auftakt in die jeweilige Episode darstellen, machen den Roman zu etwas besonderem. Ich las diese Tipps und Rezepte sehr gerne und werde sicherlich so manches Rezept ganz einfach einmal ausprobieren.

Der Roman "Zart wie Blüten, stark wie Stahl" von Ane Mulligan empfehle ich sehr gerne, denn er ist nicht nur hervorragend recherchiert, sondern über den flüssig und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin, ein herrliches Leseerlebnis, das über die wunderschöne Story einfach nur auf ganzer Linie überzeugt.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Gemeinsam sind wir stark

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Es ist nicht leicht für die junge Witwe Maggie Parker in diesem schweren Zeiten. Es ist 1929 im Süden Amerikas, und die Depression hat ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Lebensmittelladen, den sie von ihrem ...

Es ist nicht leicht für die junge Witwe Maggie Parker in diesem schweren Zeiten. Es ist 1929 im Süden Amerikas, und die Depression hat ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Lebensmittelladen, den sie von ihrem Mann geerbt hat, schafft Maggie es mehr schlecht als recht sich selbst und ihren 7jährigen Sohn über die Runden zu bringen.

Doch dann vergrößert sich ihr Haushalt. Ihre Schwester, unerwartet ebenfalls verwitwet, sucht bei ihr Unterschlupf. Eine notleidende junge schwangere Frau zieht ebenfalls bei der kleinen Familie ein. Zum Glück kann jeder einen Beitrag leisten, sodass das Einkommen gerade so reicht. Doch Maggies Schwiegervater droht ihr den Laden wegzunehmen. Er meint das Geschäft hätte nach dem Tod seines Sohnes ihm zufallen sollen, nicht einer Frau.

Die Einstellung gegenüber Frauen ist in dieser Zeit überhaupt ein großes Hindernis, doch Maggie und ihre Mitbewohnerinnen und Freundinnen halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Selbst als die allerschlimmste Katastrophe eintritt, weiß Maggie, dass ihre Freundinnen für sie da sind.

Es macht Spaß dieses Buch zu lesen, denn es ist unterhaltsam und lustig geschrieben. Es fängt sehr gut die Haltung und Lebensweise in den Südstaaten Amerikas ein. Die Charaktere sind so gut gezeichnet, dass sie sich bald wie Freundinnen anfühlen. Sehr gut widergegeben ist auch das Lebensgefühl der damaligen Zeit, sowohl die Einstellung der Menschen gegenüber Frauen, Schwarzen und Ureinwohner, als auch Alltägliches, wie das Fahren eines Autos oder die Einrichtung eines Lebensmittelladens.

Maggie und ihr Sohn müssen viele schwere Herausforderungen bewältigen. Doch dabei lernen sie sich auf Gottes Hilfe zu verlassen. Sehr schön ist der gelebte Glaube von Maggie und ihrem Sohn, die Opfer auf sich nehmen, um anderen zu helfen.

Das Ende dieses Buchs über den Zusammenhalt starker Frauen ist besonders spannend, denn eine schreckliche Straftat wird verübt, den die Frauen aufklären müssen.

Fazit: Gut geschrieben und lesenswert, nimmt dieses Buch den Leser hinein in ein enges Band von Freundinnen im Jahr 1929. Mit geistlichen Impulsen und einem Hauch Kriminalgeschichte, macht es einfach Spaß dieses Buch zu lesen. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 24.02.2023

Ermutigende Geschichte mit Südstaatencharme

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"Vertrauen, Schwesterherz. Du solltest vertrauen! Gott wird alles zum Guten wenden. Und bis dahin hast du uns, um dir das Leben zu versüssen." Buchauszug S. 207

Inhalt:

Maggie Parker kämpft sich tapfer ...

"Vertrauen, Schwesterherz. Du solltest vertrauen! Gott wird alles zum Guten wenden. Und bis dahin hast du uns, um dir das Leben zu versüssen." Buchauszug S. 207

Inhalt:

Maggie Parker kämpft sich tapfer durch die schwere Zeit um den Börsencrash. Die verwitwete junge Frau sorgt aufopferungsvoll für ihren 7-jährigen Sohn und führt nebenbei auch noch den Lebensmittelladen ihres verstorbenen Mannes. Ihr Schwiegervater, sieht Maggies Berufstätigkeit gar nicht gerne und fordert den Laden zurück. Mit allen Mitteln versucht er Maggie zum Verkauf zu bewegen. Aber da hat er die Rechnung ohne die Frauen von Rivers End gemacht.

Meine Eindrücke:

Ann Mulligans Schreibstil hat Charakter, genau wie ihre Figuren. Mit dieser Kombination lässt sie einem die Südstaaten der 20er Jahre im Kopf lebendig werden. Das besondere Lebensgefühl, aber auch die Schwere der Zeit, hat die Autorin beeindruckend eingefangen. Die Geschichte wird in der Ich- Form aus Maggies Perspektive erzählt. Ohne viel Geschnörkel, relativ nüchtern und doch mit viel Herz und Humor. Ich habe dieses Lesegefühl sehr gemocht. Das besondere Flair, wird durch die tollen, teils auch lustigen Haushaltstipps und Rezepten aus der Zeit verstärkt.

Maggie ist eine herzensgute, beeindruckende Frau, die leider viel Schweres erleben muss. Nach einer gewissen Zeit, empfand ich das als ermüdend, aber nicht inszeniert. So in dem Sinne, nein muss das jetzt auch noch sein, eigentlich möchte ich das gar nicht miterleben. Natürlich konnte ich das Buch, dann trotzdem nicht weglegen. Schließlich hatte ich Maggie und ihre Freundinnen bereits alle fest ins Herz geschlossen.

Der Zusammenhalt der fünf Frauen ist wunderschön und bereichernd. Mit der Freundschaft der Frauen steht einmal etwas ganz anderes im Vordergrund der Handlung als eine Liebebeziehung. Jede der Frauen ist einzigartig und durch ihre persönliche Geschichte geprägt. Diese Vielfalt so harmonisch und doch authentisch zusammen zu bringen ist eine große Kunst!

Der Glaube der Frauen kommt genauso natürlich zum Tragen und ist fester Bestandteil der Handlung. Ann Mulligan macht mit ihrer Geschichte Mut, besonders in schweren aussichtslosen Zeiten bedingungslos auf Gott zu vertrauen. Zur rechten Zeit wird er eingreifen und er stellt uns liebe Menschen zur Seite, die uns tragen helfen.

Auch das Ende ist rund gelungen, obwohl es gerne etwas ausführlicher hätte sein dürfen. Von mir gibt es für diese besondere Geschichte mit Südstaatencharme aufgerundete 5 Sterne und eine große Leseempfehlung.

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