Eine Geschichte, die ich so nicht erwartet hätte
A Night of Promises and Blood Bitte bis zum Ende lesen!
Das Cover und die wundervolle Gestaltung des Buches ist mir in vielen Beiträgen auf Bookstagram (Instagram) aufgefallen, daher wollte ich mehr über die Geschichte wissen. Es ...
Bitte bis zum Ende lesen!
Das Cover und die wundervolle Gestaltung des Buches ist mir in vielen Beiträgen auf Bookstagram (Instagram) aufgefallen, daher wollte ich mehr über die Geschichte wissen. Es klang mysteriös und auch wenn ich nicht so die Fantasyleserin bin wollte ich gern wissen worum es darin geht.
Als erstes kann ich sagen, dass der Schreibstil sehr flüssig ist, obwohl ich die Geschichte bis zur Hälfte echt zäh fand und ich nicht wusste worauf ich mich da eingelassen hatte. Ich fand keinen roten Faden und auch zu den Charakteren habe ich keine Bindung fühlen können. Gegenüber meiner Buddyreadpartnerin habe ich es so erklärt: "Es ist wie ein TV Krimi aus Irland oder Schottland, er geht ewig, ist total langatmig und trotzdem unterschwellig so spannend, dass ich bis zum Ende gucken möchte"
Es geht um die Schwestern Winnie und Sasha, die zusammen in einer Wohnung in NY wohnen. Nebenan zieht eine neue Nachbarin ein, die sich auf Anhieb gut mit Sasha versteht, doch bei Winnie zunächst auf Misstrauen stößt. Und bald erfährt sie auch den Grund dafür, auch wenn sie schon vorher Gefühle für Jo entwickelt. Das Buch ist bis zur Hälfte aus Winnies Sicht geschrieben und danach aus Jos Sicht. Ab der Hälfte war es für mich, als wenn eine andere Autorin das Buch geschrieben hätte. Auf einmal waren da Spannung und Nervenkitzel. Besonders die letzten paar Kapitel haben mich mitfiebern lassen, obwohl es auch etwas too much war. Einiges war vorhersehbar, anderes unerwartet.
Den zweiten Teil werde ich lesen, weil ich wissen möchte wie es weitergeht. Ob ich das Buch empfehlen kann weiß ich nicht genau, weil der erste Teil bis zur Hälfte wirklich sehr langatmig gestaltet war. Die Entscheidung überlasse ich euch.
Ach und: ich hab bisher nur ein Buch der Autorin gelesen, indem es um K-Pop ging, wofür ich mich nicht begeistern kann. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass wir in "A Night of promises and blood" nicht in NY sondern in Japan sind.