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Veröffentlicht am 12.07.2023

Beautiful Graves

Beautiful Graves
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Worum geht es?: Für Everlynne ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Joe im Spanienurlaub kennenlernt. Noch nie hat sie eine so tiefe Verbindung zu jemandem gespürt. Doch ihnen bleibt ...

Worum geht es?: Für Everlynne ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Joe im Spanienurlaub kennenlernt. Noch nie hat sie eine so tiefe Verbindung zu jemandem gespürt. Doch ihnen bleibt nur eine Nacht, bis Ever nach San Francisco zurückkehren muss. Die beiden versprechen sich, in Kontakt zu bleiben, aber ein schwerer Schicksalsschlag veranlasst Ever, Joe aus ihrem Leben zu verbannen. In ihrer tiefen Trauer schottet sie sich von allen ab, bis sie Dominic Graves begegnet. Mit seinem Optimismus und seiner Liebe bringt Dominic sie zurück ins Leben, dennoch kann sie Joe einfach nicht vergessen. Und dann steht er plötzlich wieder vor ihr...


Das Cover: Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und sowohl der Hintergrund, als auch der Buchtitel passt super zur Handlung. Die Rosen wirken sehr edel. Mir persönlich ist der Schreibstil des Buchtitel ein wenig zu grob gehalten. Etwas filigraneres hätte da besser gefallen.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Everlynne in zwei Zeitetappen erzählt. Zunächst begleitet man die Jugend von Everlynne und wie sie Joe kennen und lieben lernt. Danach kommt ein großer Cut. Mittlerweile ist Everlynne Mitte 20 und hat seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu Joe. Mit dem Schreibstil hatte ich große Probleme. Die Geschichte ist insgesamt sehr schwerfällig, da Ever auch kein einfacher Charakter ist. Die Kapitel waren mir zu lang und in der ganzen Geschichte folgt ein Drama dem nächsten. Lichtblicke zwischendrin sucht man vergebens.

Die Hauptfiguren: Ever ist eine junge Frau, welche vor Jahren ein schweren Schicksalsschlag in ihrer Familie erlebt hat. Dies hat sie so geprägt, dass sie den Kontakt zu Joe (ihrem Seelenverwandten) abgebrochen hat. Ever ist sehr introvertiert. Sie hat ihr Studium abgebrochen und wenig Freunde. Zu ihrer Familie hat sie weitestgehend den Kontakt abgebrochen. Ihre Freundin und Mitbewohnerin ist ihre eine große Stütze, aber eigentlich möchte sie mit ihrem Freund zusammenziehen und ein unbeschwertes Leben führen. Sie lernt Dom kennen und geht eine Beziehung mit ihm ein, obwohl sie im Herzen immer noch an Joe denkt. Mit Ever wurde ich einfach nicht warm. Sie ist so verkopft und hat Angst vor Entscheidungen. Sie läuft regelrecht immer wieder davon. Joe verletzt sie mehrfach damit, dass sie ihn immer wieder wegstößt. In den letzten Seiten des Buchs öffnet sie sich endlich, aber das kam leider viel zu spät. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass Evers Leben wie ein Strudel ist. Auf war Schlimmen, folgt was Schlimmes und so weiter. Sie hat mich einfach nur runtergezogen und würde ich ihr im echten Leben begegnen, dann hätte ich wohl das Weite gesucht. Ich finde es toll, dass sie eine Therapie begonnen hat um die traumatischen Ereignisse aufarbeiten zu können.

Endfazit: Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut, aber die Geschichte war leider überhaupt nicht meins. Die Geschichte ist recht langatmig und teilweise sogar langweilig. Eine Charakterentwicklung von Ever ist kaum vorhanden (nur in den letzten paar Kapiteln). Selbst Charaktere die einem Anfangs noch sympathisch waren, müssen schließlich als "Bösewicht" fungieren. Joe war mir als Gegenpart dermaßen unsympathisch. Ich meine, welche Frau möchte einen Mann wiedererobern, der einem unter die Nase reibt, dass er kürzlich einen Dreier hatte? Ich konnte nichts positives von diesem Buch mitnehmen, was ich zutiefst bedaure. Ich hoffe, dass L. J. Shen mich mit ihrem nächsten Buch wieder begeistern kann, aber das war leider nichts für mich.



Das Buch erhält von mir enttäuschte 1 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Uns bleibt immer New York

Uns bleibt immer New York
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Worum geht es?: Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central ...

Worum geht es?: Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem Unbekannten überfallen. Nur das mutige Einschreiten des Malers Leo verhindert Schlimmeres. Zwischen den beiden funkt es sofort, doch sie sind in Gefahr: Lorraine wird von einem Stalker verfolgt, der alles über sie weiß und sie in anonymen Nachrichten bedroht. Und Leo, der bis vor Kurzem als Kunstfälscher im Gefängnis saß, wird von seiner Vergangenheit heimgesucht. Schließlich macht er eine schreckliche Entdeckung, die ihre Liebe zerstören könnte.



Das Cover: Für jemanden der das Reisen liebt, hat mich das Cover gleich in seinen Bann gezogen. Die leicht angedeutet Skyline von New York bringt Fernweh. Es ist sehr dezent gehalten, aber dennoch ansprechend.



Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Eigentlich habe ich nie ein Problem damit, wenn Geschichte nicht zwangsläufig aus der Sicht der Protagonisten erzählt werden, aber bei diesem Buch hatte ich damit große Probleme. Die Geschichte ist so passiv geschrieben, dass ich die Protagonisten Lorraine und Léo nicht näher ergründen konnte. Der Autor arbeitet hier mit mehr Ortsangaben und Wegbeschreibungen anstatt den Fokus auf wichtige Bestandteile der Handlung zu behalten. Es tut mir wirklich leid, aber hiermit bin ich einfach nicht zurecht gekommen.



Die Hauptfiguren: Lorraine ist eine junge Französin, welche aus beruflichen Gründen nach New York reist. Durch einen Zwischenfall begegnet sie Léo und hat sich gleich in ihn verguckt. Sie möchte ihn näher kennenlernen, aber als es dann ernst wird, macht er einen Rückzieher. Lorraine ist zutiefst verletzt und zieht wieder zurück nach Paris. Plötzlich erhält sie Drohbriefe, welche den mysteriösen Tod ihren Vaters wieder aufleben lassen. Lorraine kann ich einfach nicht verstehen. Sie schwärmt ständig für Léo obwohl dieser sich ihr einfach unmöglich verhält und trotzdem "läuft" sie ihm hinterher. Dann trauert sie über 20 Jahre einem Vater hinterher, der seinem Kind kein guter Vater war. Und dann kam da noch diese komische Wendung zum Schluss, die das ganze einfach unglaubwürdig wirken lassen hat. Da habe ich mich wirklich gefragt, ob Lorraine keine Prioritäten setzen kann und falsche Maßstäbe setzt. Ich würde ja gerne näher darauf eingehen, aber das wäre ein zu großer Spoiler.

Léo ist gerade aus dem Gefängnis entlassen und muss nun sein Leben neu ordnen. Er wurde wegen Kunstfälschung angeklagt und versucht nun als Künstler wieder Fuß zu fassen. Er wird allerdings von einem ehemaligen Kunden bedroht und muss nun schnell eine hohe Summe auftreiben. Durch einen Zwischenfall lernt er Lorraine kennen. Sie interessiert sich ebenfalls für Kunst und schnell stimmt die Chemie. Als Lorraine zurück nach Paris muss, möchte er ihr folgen, aber dann erhält er eine schreckliche Nachricht. Ich muss zugeben, dass ich es sehr interessant fand, wie die Vergangenheit beider miteinander verwoben war. Aber auch wie Lorraine konnte ich keine Verbindung zu Léo aufbauen. Er wirkt sehr kühl und seine Monologe sie mit wenigen Worten immer abgetan. Allein schon, dass er es nicht für nötig hält, seinem Hund einem richtigen Namen zu geben, hat mich dermaßen gestört.



Endfazit: Ich hatte mich so auf das Buch gefreut und wurde leider dermaßen enttäuscht. Ich hatte einen Liebesroman mit Krimielemten erwartet, aber leider hat mich das Buch nur gelangweilt. Das Buch umfasst mehr Ortsbeschreibungen und Wegweiser als eigentliche Handlung. Die Protagonisten wurden nur oberflächlich dargestellt und handeln auch teilweise nur fragwürdig. Der Autor hat hier so viele Nebenstränge eingebaut, dass ich mich gefragt habe, was dies den eigentlich mit der Grundhandlung zu tun hat. Die letzten 20 Seiten haben noch etwas an Spannung eingebaut, aber das reißt es dann auch nicht raus. Es tut mir wahnsinnig leid, aber dieses Buch war leider nichts für mich.



Das Buch erhält von mir enttäuschte 1 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

My One And Only

My One And Only
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Worum geht es?: Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College beginnt, soll sie deswegen bei ihren ...

Worum geht es?: Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College beginnt, soll sie deswegen bei ihren älteren Brüdern wohnen, damit diese auf sie aufpassen können. Doch dort trifft Lavender auf den Menschen, der ihre Gefühle durcheinanderbringt wie kein anderer: ihr ehemaliger Kindheitsfreund Kodiak Bowman! Aber von dem fürsorglichen und vertrauten Jungen von damals ist schon lange nichts mehr zu spüren - Kodiak verhält sich ihr gegenüber unnahbar und arrogant. An dem Tag, als er Lavender das erste Mal von sich stieß, zerbrach ihr Herz in tausend Scherben, und diesen Schmerz spürt sie bis heute. Deswegen hat sie auch kein Interesse, ihn wieder in ihr Leben zu lassen. Sie will ihn hassen - aber dafür liebt sie ihn noch viel zu sehr...


Der Schreibstil: Mit dem Schreibstil hatte ich leider extreme Probleme. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kodiak und Lavender erzählt, allerdings immer in unterschiedlichen Zeitebenen. Ich dachte anfangs, dass ist nur im ersten Drittel des Buchs so, allerdings zieht sich das durch das gesamte Buch. Im musste dadurch bei jedem nächsten Kapitel erstmal eine Pause einlegen und gucken, wer nun der Erzähler ist und wie alt die Person ist. Ein flüssiger Lesefluss war leider überhaupt nicht gegeben. Landschaftbeschreibungen gab es kaum, dabei wurden so tolle Orte angesprochen.


Die Hauptfiguren: Lavender ist eine junge Frau, welche in ihrer Kindheit eine schlimmes Ereignis erlebt hat. Sie ist traumatisiert und versucht zunehmend ein normales Leben zu führen. Lavender habe ich nicht verstanden. Einerseits fühlt sie sich von ihrer Familie wie in Watte gepackt, aber sobald eine heikle Situation passiert, ruft sie gleich jemanden aus ihrer Familie an und bittet um Hilfe. Sie hat so viele widersprüchliche Dinge getan, dass ich sie bis zum Ende nicht verstanden habe. Was mit überhaupt nicht gefallen hat, sind die recht harten Beleidigungen gegenüber Kodiak. Es ist ein New Adult Roman, aber trotzdem muss sowas nicht sein.

Kodiak ist ein junger Mann, welcher immer noch in Lavender verliebt ist. Er stößt sie immer von sich und benimmt sich unmöglich. Auch er hat sein Päckchen zu tragen. Kodiak bleibt für mich ein Rätsel. Manches Handels ist einfach nur widersprüchlich. Lavender verzeiht ihm auch nach wenigen Seiten all seine Fehler, was einfach nur total unrealistisch und total überstürzt ist. Ich habe wirklich bis zum Ende gehofft, dass die Geschichte für die beiden eine andere Wendung einnimmt, weil die Beziehung der beiden seit der Kindheit toxisch ist und sich dies selbst im erwachsenen Alter nicht geändert hat.


Endfazit: Ich bin total enttäuscht von diesem Buch und kann es leider nicht weiterempfehlen. Das Buch hatte sicherlich gute Ansätze, aber für mich war die Geschichte sehr zäh. Die Hauptfiguren und selbst die Nebencharakter sind einfach nur anstrengend und total toxisch. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr anstrengend und ein flüssiges Lesen war überhaupt nicht gegeben.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 1 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.





An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie traumatisierende Ereignisse, Panikattacken, Selbstverletzung, toxische Beziehungen angesprochen.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?

Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?
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Worum geht es?: Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht … 8.52 Uhr: Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Sie war überrascht, als er das Date vorschlug – sonst trifft sie ...

Worum geht es?: Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht … 8.52 Uhr: Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Sie war überrascht, als er das Date vorschlug – sonst trifft sie ihn spät abends im Hotelzimmer. Frühstück mit Joseph am Valentinstag bedeutet sicherlich etwas. Aber wo bleibt er nur? 14.43 Uhr: Der Valentins-Lunch mit Joseph Carter ist für Miranda das Zeichen, dass die Dinge zwischen ihnen ernster werden. Wann er wohl endlich kommt? 18.30 Uhr: Auf einer Verlobungsparty will Joseph Carter für Jane den Fake-Boyfriend spielen. Sie kennen sich noch nicht lange, aber ihre Verbindung ist schnell der beste Teil von Janes neuem Leben in Winchester geworden. Joseph hat versprochen, ihren Abend zu retten. Aber er ist nicht hier…

Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler-Sicht abwechselnd aus Siobhan, Mirandas und Janes Sicht erzählt. Leider war der Schreibstil überhaupt nicht meins. Ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen und es war auch vielen Stellen sehr zäh. Ich musste mich jedes mal wieder aufraffen weiterzulesen. Selbst das Ende hat mich überhaupt nicht überrascht.

Die Hauptfiguren: Siobhan ist eine Business-Frau, welche nach einer gescheiterten Beziehung nicht mehr an die große Liebe glaubt, sondern etwas unverfängliches mit Joseph startet. Von allen Charakteren hat sie mir noch am besten gefallen.

Miranda arbeitet als Waldarbeiterin und ist Joseph feste Freundin. Von ihr weiß ihr nur ihren Beruf und dass sie zwei nervige Schwestern hat. Insgesamt ist Miranda der Charakter der am wenigsten Handlung aufweist.

Jane ist eine schüchterne Frau, welche heimlich in Joseph verliebt ist. Ihr Geheimnis war meiner nach sehr offensichtlich und konnte mich leider überhaupt nicht catchen.

Endfazit: Nachdem mir der erste und zweite Band der Autorin so gut gefallen hatten, musste ich auch dieses Buch lesen. Das Buch hat mich leider dermaßen enttäuscht, dass ich schon meinen Lesestunden hinterhertrauere. Der Schreibstil ist sehr zäh und zu den Charaktere konnte ich keine Bindung aufbauen.

Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

The Goal – Jetzt oder nie

The Goal – Jetzt oder nie
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Worum geht es?: Sabrina träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in der Tasche, und nebenher jobbt sie für ihr Studium ...

Worum geht es?: Sabrina träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in der Tasche, und nebenher jobbt sie für ihr Studium in Harvard. Auch in der Liebe nimmt sich Sabrina, was sie will. Gegen prickelnde Zerstreuung hat sie nichts, aber für eine Beziehung blieb bisher keine Zeit. Doch dann lernt sie John Tucker kennen. Auch er weiß genau, was er braucht: Sie! Aber als sie sich zueinander bekennen, wird ihr junges Glück auf eine harte Bewährungsprobe gestellt... Und diese Prüfung zu bestehen, hat nichts mit Fleiß zu tun.

Der Schreibstil: Was diesmal leider überhaupt nicht meins. Da das Ende das 3. Band ja die Grundthematik verraten hat, war die Spannung dahin. Es passierte seitenweise mal gar nichts, was es langweilig machte.

Gefühl: Davon will im am Liebsten gar nicht reden... Eine wirkliche Liebesbeziehung konnte ich hier nicht erkennen. Der eine steht auf den anderen, aber nicht beide wollen eine feste Beziehung. Ist ja logisch, dass man dann meint, das kaufe ich dir nicht ab! Oh man, man könnte denken, dass sei das Niveau von Teenagern und nicht von Collegeabsolventen. Allein schon bei dem Satz "Ich kann nicht mit Tucker zusammen sein, weil das alles nur noch komplizierter macht" konnte ich nur mit den Augen rollen.

Die Hauptfiguren: Tucker und Sabrina sind einfach nur nervig. Sorry, das ich das so hart sagen muss. Sabrina fand ich noch am unsympathischsten von den Zwei. Sabrina ist sehr karrierefixiert. Wenn dann mal was außerplanmäßiges passiert, dann hält sie trotzdem daran fest. Ich finde es ja gut, das man für seine Träume kämpft, aber man sollte vielleicht mal überdenken, wie man die Priorität setzt. Tucker kämpft die ganze Zeit um sie, obwohl sie ihn noch nicht mal so gut behandelt.



Endfazit: Das Buch war eine reine Enttäuschung. Ich kann es leider überhaupt nicht empfehlen. Leider war es sehr anstrengend zu lesen, da mich beide Charakter einfach nur genervt haben. Zum großen Teil spielte das Buch auch nicht mehr am College, sodass die Atmosphäre wie in den vorherigen Bänden nicht mehr die Gleiche war. Es tut mir wahnsinnig leid für die Reihe, aber das war leider nix...

Von mir gibt es 1 von 5 Sternen.

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