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Veröffentlicht am 11.03.2023

Wenn man alles verliert… und trotzdem etwas findet, an dem man festhalten kann…

Fünf Winter
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„Alles würde sich klären. Oder auch nicht. Eigentlich war es egal. Alles, worauf es wirklich ankam, war längst geschehen.“ (S. 339)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Detective Joe McGrady des Honolulu PD wird ...

„Alles würde sich klären. Oder auch nicht. Eigentlich war es egal. Alles, worauf es wirklich ankam, war längst geschehen.“ (S. 339)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Detective Joe McGrady des Honolulu PD wird 1941 von seinem neuen Chef mit der Lösung eines grausamen Mehrfachmordes betraut, der ihn eine lange Zeit in seinem Leben beschäftigen wird. Bei den Ermittlungen, die ihn bis nach Hongkong führen, gerät der Protagonist mitten in die Kämpfe des Zweiten Weltkriegs. Er wird alles verlieren, was sein altes Leben auf Hawaii ausgemacht hat – und dennoch nach fünf Wintern zurückkehren, um den immer noch ungelösten Fall endlich zu Ende zu bringen.

Fazit
Das Cover ist beeindruckend und catchy auf den ersten Blick – es deutet einiges über den Inhalt des Buches an, verrät aber noch nicht zu viel. Begeistert hat mich das Buch durch die vielen Cliffhanger und Plottwists sowie die bis zur letzten Seite aufrechterhaltene Hochspannung. Die Unvorhersehbarkeit bestimmter Wendungen und die Tragik, welche durch eine Verkettung der Ereignisse entstanden ist, war wirklich beeindruckend. Der Autor Kestrel schreibt passend zu den charismatischen Charakteren, die man als Leser direkt vor Augen hat, gespickt mit einer passenden Portion an Ironie und sehr flüssig lesbar. Fünf Winter schafft den Spagat, die globale Tragödie des Zweiten Weltkriegs mit der persönlichen Tragödie des Protagonisten zu verflechten und die passende Mischung an Spannung, Tragik, Überraschung und Liebe. Insgesamt ein spannendes, thematisch interessantes und außerordentlich gut formuliertes Buch, das die gesamte Palette an Emotionen vom Leser einfordert – von Fassungslosigkeit bis Genugtuung, von Ungläubigkeit bis Erheiterung, von Ekel bis Zufriedenheit, …

Empfehlung
Wer neben der Hochspannung in einem komplizierten Mordfall auch noch die richtige Dosis an Tragik und Liebesgeschichte sucht, der kommt mit Fünf Winter voll auf seine Kosten. Zudem eröffnet das Buch die Möglichkeit, den Zweiten Weltkrieg aus einer anderen Perspektive zu erleben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2023

Wenn Träume lieber nicht Wirklichkeit werden sollten und nichts so ist wie es zu sein scheint …

Die marmornen Träume
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„Vergiss mich. Vergiss deine Wut. Handle im Jetzt. Denk nicht mehr an die Vergangenheit, ja nicht einmal an die Zukunft.“ (S. 389)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Durch eine grausame Mordserie an den hübschen ...

„Vergiss mich. Vergiss deine Wut. Handle im Jetzt. Denk nicht mehr an die Vergangenheit, ja nicht einmal an die Zukunft.“ (S. 389)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Durch eine grausame Mordserie an den hübschen Ehefrauen bekannter Nazi-Größen und Förderer im Berlin des Jahres 1939 kommt ein Trio an Ermittlern zusammen, das ungleicher nicht sein könnte: Simon Kraus, ein kleinwüchsiger, intelligenter Psychoanalytiker und Gigolo; Franz Beewen, Idealtyp eines einfach gestrickten gewalttätigen SS-Hauptsturmführers aus bäuerlichen Verhältnissen sowie Minna von Hassel, Psychiaterin und privilegierte Tochter aus reichem adligen Hause. Die Drei, von denen jeder noch zusätzlich mit seinen eigenen persönlichen Problemen und Verlusten zu kämpfen hat, machen sich auf die Suche nach dem Marmormann, welcher den Mordopfern vor ihrem Tod in ihren Träumen erschienen war. Bei ihren Ermittlungen müssen sie trotz vielversprechender Täterprofile immer wieder von Neuem beginnen und begeben sich dabei selbst in Lebensgefahr, während das nationalsozialistische Deutschland in Polen einmarschiert und der Zweite Weltkrieg ausbricht.

Fazit
Die Kombination eines Thrillers in einem historischen Kontext ist für meinen Geschmack ein maßgeschneidertes Genre. „Die marmornen Träume“ ist ohne zu übertreiben eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe.
Bereits das Cover ist ein regelrechter Blickfang und passt exzellent zum restlichen Buch, macht neugierig aber verrät noch nicht zu viel der Handlung. Grangé hat wirklich einen einzigartigen Schreibstil, sehr wortgewaltig und detailreich, an die jeweiligen Charaktere angepasst, authentisch und mit einem sagenhaften ironischen Unterton, der mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat. Ebenso interessant sind die Charaktere konstruiert, sehr vielschichtig und ambivalent. Alle entwickeln sich über das Buch hinweg weiter, und zwar auf eine glaubwürdige Art und Weise. Durch die Wechsel der Perspektive lernt der Leser alle drei Protagonisten sowie der Innenleben und Gedankengänge kennen und kann Handlungen und Absichten problemlos nachvollziehen. Die Spannung kann über das gesamte Buch hinweg bis zur letzten Seite aufrecht erhalten werden; die Handlung ist von zahlreichen unerwarteten Wendungen durchzogen und gipfelt in einem kaum vorhersehbaren Ende.
Obwohl ich mich beruflich bedingt relativ gut mit der Zeit des Nationalsozialismus auskenne, bringt der Autor mehrere – für mich neue – Facetten des NS-Regimes ans Licht, die unglaublich interessant sind und mich zu weiterer Recherche animiert haben.

Empfehlung
Dieses Buch kann ich aus voller Überzeugung jedem ans Herz legen, der sich genauso wie ich über einen anspruchsvollen Thriller freut, der in einem historischen Kontext, hier in Berlin und an der Ostfront während der Zeit des Nationalsozialismus, spielt. Die komplexen Charaktere und deren authentische Entwicklung während des Buches, der wortgewaltige und ironische Schreibstil von Grangé und die bis zur letzten Seite aufrechterhaltene Spannung mit einem kaum vorhersehbaren Ende haben mich absolut überzeugt.
Aber Achtung: dem Genre und der Zeit des Nationalsozialismus entsprechend ist „Die marmornen Träumen“ für niemanden geeignet, der zu zart besaitet ist – Grausamkeiten und Gewalt spielen eine elementare Rolle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2023

Wenn ein Gürtel alles ist, was einem von seinem alten Leben bleibt …

Der glücklichste Mensch der Welt
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Titel: Der glücklichste Mensch der Welt. Ein Hundertjähriger Holocaust-Überlebender erzählt, was Menschlichkeit bedeutet.
Autor: Eddie Jaku
Verlag: Droemer Knaur
Umfang: 207 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN: ...

Titel: Der glücklichste Mensch der Welt. Ein Hundertjähriger Holocaust-Überlebender erzählt, was Menschlichkeit bedeutet.
Autor: Eddie Jaku
Verlag: Droemer Knaur
Umfang: 207 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN: 978-3-426-21499-2

„Bitte, denke jeden Tag daran, glücklich zu sein und andere glücklich zu machen. Sei ein Freund, eine Freundin für die Welt. Tu’s für deinen neuen Freund Eddie.“ (S. 201)

Klappentext
>> Mein lieber neuer Freund, meine liebe neue Freundin,
ich lebe jetzt schon ein Jahrhundert lang und weiß, was es heißt, dem Bösen ins Antlitz zu blicken. Ich habe die größten Übel der Menschheit gesehen, das Grauen der Todeslager, den Versuch der Nazis, mein Leben und mein ganzes Volk auszulöschen. Doch heute betrachte ich mich als den glücklichsten Menschen der Welt. In all meinen Jahren habe ich gelernt: Das Leben kann schön sein, wenn wir es schön machen.
Ich will dir meine Geschichte erzählen. <<
Eddie Jaku

Kurze Inhaltszusammenfassung
Der in Deutschland geborene Jude Eddie Jaku beschreibt – wie bereits der Untertitel verrät – wie er die Zeit des Nationalsozialismus selbst erlebt hat, wie er den Holocaust überlebt hat und wie er sich trotz allem ein glückliches Leben schaffen konnte.

Fazit
Bereits das Coverbild mit dem Porträt des Autors deutet auf die Gegensätzlichkeit der Lebensgeschichte von Eddie Jaku hin: seine sympathische Erscheinung steht im Widerspruch zu der gewaltsam eintätowierten Nummer in seinem linken Unterarm – eine ewige visuelle Erinnerung an die Grauen in den Konzentrationslagern im NS-Regime. Das Wesen des Autors spiegelt sich in seinem einzigartig persönlichen Schreibstil wieder, der einen als Leser*in auch durch die unbeschreiblich grausame Passagen seines Lebens begleitet und sie so wenigstens etwas erträglicher macht. Umso bemerkenswerter erscheint die schier unvorstellbare Stärke, mit der Eddie Jaku behaupten kann, er sei der glücklichste Mensch der Welt.
Abgesehen von meinem historischen Interesse hat mich das Buch auch in ganz persönlicher Hinsicht sehr berührt und stark zum Nachdenken angeregt – darüber, was wirklich wichtig ist im Leben und was mich glücklich macht.

Empfehlung
Dieses Buch ist meiner Meinung nach wirklich ein Muss für jeden. Egal welcher Generation man angehört, die Erzählungen und Ratschläge von Eddie Jaku sollten gelesen und zu Herzen genommen werden. Je weiter sich die Verbrechen des NS-Regimes zeitlich von uns entfernen, desto wichtiger ist, dass wir uns alle bewusst machen, was dort passiert ist und welche Auswirkungen die damalige Zeit hat. Den Worten von Zeitzeugen und Überlebenden sollte in besonderem Maße Gehör geschenkt werden – solange es sie noch gibt.
Wer ein Vorbild sucht, findet nicht nur dieses in Eddie Jaku – sondern auch gleichzeitig einen neuen Freund.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2023

Mitten im ältesten Gewerbe der Welt

Die Wölfe von Pompeji
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„Denn was nützt es, etwas oder jemanden zu wollen, wenn man keine eigenen Entscheidungen treffen kann?“ (S. 196)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Amara ist eine junge Frau im antiken Pompeji – verkauft, versklavt ...

„Denn was nützt es, etwas oder jemanden zu wollen, wenn man keine eigenen Entscheidungen treffen kann?“ (S. 196)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Amara ist eine junge Frau im antiken Pompeji – verkauft, versklavt und zur Prostitution gezwungen. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen kämpft sie sich durch den gefährlichen und grausamen Alltag, immer mit dem einen großen und schier unerreichbar scheinenden Ziel vor Augen: ihre Freiheit wiederzuerlangen.

Fazit
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen: die ästhetische und sinnliche Darstellung der jungen in einer Toga gekleideten Frau mit den gleichzeitigen Anspielungen in Richtung Prostitution, dem feuerroten Hintergrund und der Bezeichnung Wölfe im Titel – auch später im Buch als Metapher (oder auch Euphemismus) für die Prostituierten verwendet. Die Handlung ist überaus ereignisreich sowie unvorhersehbar und stellt die damaligen Lebensumstände sehr detailliert und eindrücklich dar: Gewalt, Abhängigkeiten, Egoismus, Hass, Neid, Abwertung, Missbrauch und Berechnung lauern an jeder Ecke. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt: die Protagonistin Amara (wie sie sich in Pompeji nennt, ihr ursprünglicher Name in ihrer Heimat Aphidnai war Timarete. Ein kleiner sehr interessanter side fact: Amara ist eine Verbindung aus den Wörtern für Liebe und bitter – passender könnte es ja wohl kaum sein), die zwar mit ihrem Schicksal zu kämpfen hat, sich aber nicht einfach nur damit abfinden will und bereit ist, alles dafür zu tun, wieder eine freie Frau zu werden; ihre Kollegin und einzige wahre Freundin Dido, die ein ähnliches Schicksal teilt und sich nie wirklich in ihrer neuen Rolle einfinden kann; der Zuhälter Felix, absolut grausam und berechnend, nur auf seinen eigenen Profit bedacht, aber auch mit einer alles andere als leichten Vorgeschichte. Das Buch erzählt die ungeschönte Wahrheit und thematisiert auch Probleme wie eine Schwangerschaft als Prostituierte, das Aussetzen bzw. Verkaufen der Kinder als Sklaven sowie den scheinbar einzigen Ausweg aus dem Leid, den Selbstmord. Keine leichten Themen, aber überaus interessant. Stellenweise war für mich die sprachliche Gestaltung nicht ganz dem zeitlichen Rahmen angemessen, z.B. wenn es um Partys geht. Besonders gut gefallen haben mir als Zitat-Liebhaberin aber die Zitate von bekannten antiken Autoren oder auch von Graffitis aus Pompeji (von denen tatsächlich sehr viele bis heute erhalten sind und die auch in der Forschung eine wichtige Quelle für die damaligen Lebensbedingungen sind), die immer an den Beginn jedes Kapitels gesetzt wurden und jeweils einen thematischen Bezug zum Inhalt hatten.

Empfehlung
Die Wölfe von Pompeji ist keine leichte Lektüre, aber überaus spannend und lesenswert für alle, die in das älteste Gewerbe der Welt eintauchen wollen und eine ungeschönte Version davon erleben wollen, wie das Leben einer versklavten Frau in der Antike ausgesehen haben könnte.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Eine Frau. Ein Fahrrad. Einmal um die Welt.

Die Radfahrerin
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„Zu sich selbst zu stehen und eine freie, selbstbewusste Frau zu werden kann sehr teuer sein.“ (S. 139)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Das Buch nimmt uns mit nach Amerika am Ende des 19. Jahrhunderts: der ...

„Zu sich selbst zu stehen und eine freie, selbstbewusste Frau zu werden kann sehr teuer sein.“ (S. 139)

Kurze Inhaltszusammenfassung
Das Buch nimmt uns mit nach Amerika am Ende des 19. Jahrhunderts: der eigentlich ausgeglichene Literaturprofessor John Dowe lässt sich durch einen spontanen Gefühlsausbruch auf eine mehr als gewagte Wette mit einem hohen finanziellen Einsatz ein. Diese besagt, dass eine Frau auf einem Fahrrad einmal um die Welt radeln muss – innerhalb von 15 Monaten und ohne einen Penny zu Beginn der Reise. Annie, eine junge Frau aus dem jüdischen Ghetto in Boston, deren Leben aus Armut und einer mehr als problembehafteten familiären Situation besteht, kämpft mit ihrem Zustand zwischen Verzweiflung und Sehnsucht. Trotz großer Zweifel sieht sie die Chance in der Weltreise auf dem Fahrrad und lässt sich darauf ein. Dort werden ihr allerdings nicht nur die schwierigen Wettbedingungen Sorgen bereiten, sondern sie wird sich auch mit lebensgefährlichen Situationen konfrontiert sehen und der Liebe ihres Lebens begegnen, ihre Familie dabei allerdings nie vergessen.

Fazit
Mit der alten Fotografie von Annie auf dem Cover, welches toll in Szene gesetzt wurde, bekommt man direkt Lust, sie auf ihrer abenteuerlichen Reise zu begleiten. Durch die verschiedenen Zeitsprünge und Perspektivwechsel ist die Handlung spannend und abwechslungsreich aufbereitet. Die Autorin schreibt charismatisch, charmant und emotional. Die Charaktere sind alle sehr authentisch dargestellt, sodass man direkt eine bildliche Vorstellung von ihnen bekommt. Besonders der Protagonistin Annie kommt man durch ihre Tagebucheinträge und Gespräche mit ihrer Tochter sehr nahe und kann an ihren Gedanken, Gefühlen und Reflexionen teilhaben. An Emotionen in jegliche Richtung des Gefühlsspektrums mangelt es dem Buch in jedem Fall nicht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir die Handlung anders vorgestellt habe: statt auf den Schilderungen über die Erlebnisse auf der Fahrradreise, die damit verbundenen Probleme, Begegnungen mit anderen Kulturen und Menschen, neuen Landschaften, etc. liegt der Schwerpunkt des Buches mehr auf der Wette und der Einhaltung der Wettbedingungen sowie der Darstellung der Reise in der Öffentlichkeit. Der Autorin ist es allerdings sehr gut gelungen, die Ambivalenz um Annies Person darzustellen: die Hin- und Hergerissenheit zwischen der Rolle als fürsorgliche und liebende Mutter und einer jungen, starken und freiheitssuchenden Frau, zwischen Mut und Lebensmüdigkeit, zwischen Wahrhaftigkeit und Lügen, zwischen Freiheit und Pflichtbewusstsein.

Empfehlung
Das Buch bietet eine Mischung aus Spannung, Emotionalität, Feminismus und Tragik in einem historischen Kontext und in Anlehnung an eine wahre Begebenheit. Wer eine junge Frau Anfang des 20. Jahrhunderts auf ihrer Reise mit dem Rad um die Welt und auf dem Weg zu sich selbst begleiten will, der wird bei Annie Londonderry – Die Radfahrerin fündig werden.

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