Fantasy, Abenteuer, Gefühl, eine Protagonistin, die man lieben wird – was will man noch mehr!
Eowyn: Die Entscheidung der Kriegerin (Eowyn-Saga II)Der Schreibstil ist wie immer bei der Autorin: magisch, fantastisch, spannend, flüssig geschrieben und unterhält gut – und wir treffen wieder auf Eowyn.
Das Cover überrascht, weiß und marmoriert ist echt ...
Der Schreibstil ist wie immer bei der Autorin: magisch, fantastisch, spannend, flüssig geschrieben und unterhält gut – und wir treffen wieder auf Eowyn.
Das Cover überrascht, weiß und marmoriert ist echt mal was Neues für die Reihe. Dafür hat Eowyn dann ganz in schwarz ihren Auftritt mit einem Schwert in der Hand. Auch das Schriftbild fügt sich wunderbar in Konzept. Für die Taschenbuch Käufer, das Taschenbuch hat eine Klappbroschur, im inneren findet man eine wunderschön gestaltete Karte von Arlion. Und ein Teil der Schrift und Elemente ist glänzend gestaltet. Ein echter Hingucker diesmal!
Der Klappentext macht neugierig auf eine neuen Fortsetzungsband zur Fantasy Reihe der Autorin.
Fazit:
Wir verfolgen weiter den Weg der 19-jährigen Eowyn, kennenlernen durften wir sie schon im Prequel Eowyn: Geboren aus Nebel und Stahl. Dort verlor sie ihren Vater und war auf der Flucht. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gegangen und Eowyn gehört zu den Besten im angesehenen Orden der Jägerinnen. Eine harte Ausbildung liegt hinter ihr und Gefühle sind nicht Eowyns Welt wichtig.
Eowyn möchte unbedingt wieder nach Wyntor ihrer Heimat, als noch eine überraschende Nachricht eintrifft die Nebelgrenze wäre gefallen gibt es kein Halten mehr für sie. Sie ahnt nicht, dass sie damit den Ulfarat in die Hände spielt.
Diese überfallen bei einer Nacht- und Nebel -Aktion die Hauptstadt Bellentor. Eowyns Freunde werden zur Flucht gezwungen. Sie selbst sieht sich erneut dem übermächtigen Ulfarat-Krieger gegenüber, der sie schon einmal beinah getötet hat. Doch obwohl ihr gegenseitiger Hass brennend lodert, hält er sich zurück, denn sein König will Eowyn unbedingt lebend.
Hilflos und gefangen, bleibt Eowyn fest entschlossen, eher zu sterben, als sich zu einer Spielfigur der Ulfarat machen zu lassen ...
Eowyn kommt in diesem Band ihrer Abstammung auf die Spur und lernt nicht erwünscht jemanden aus ihrer Familie kennen. Leider muss sie auch feststellen Gefühle für anderen Menschen zu haben kann verletzten und zu Trauer führen. Aber sie findet zu ihrer bekannten Stärke zurück und stellt sich ihrer Aufgabe.
Aber man erfährt dann auch mehr über die Welt und die Art der Ulfarat – man bekommt so ein Gefühl, was sie antreibt und ihnen wichtig erscheint.
Wie immer verbindet die Autoren in ihrem Roman eine spannende, fantastische und abwechslungsreiche Handlung mit tiefer Trauer, wachsender Freundschaft und einer Liebe, die man selten findet. Durch manche Intrige und überraschende Wendung ist dieser Band noch besser als das Prequel und Band 1. Aber haltet Taschentücher bereit!
Für mich ein weiterer gelungener Roman der Autorin, optisch sehr ansprechend (Cover, Klappbroschur und Karte). Kann der Roman einfach nur Punkten und man ist auf den Fortsetzungsband: Eowyn . Im Auge des Orkans (Eowyn-Saga III) gespannt.
Von mir 5 Sterne und ein klare Leseempfehlung.