Profilbild von HappyBook

HappyBook

Lesejury Profi
offline

HappyBook ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HappyBook über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

Finaler Band mit ernsten Themen

Worlds Beyond
0

Es handelt sich hier um den dritten und finalen Band der "Worlds-Reihe" von Autorin Anabelle Stehl. "Worlds Beyond" entführt uns wieder nach London, schon allein deswegen empfehle ich die Reihe. Als London-Liebhaberin ...

Es handelt sich hier um den dritten und finalen Band der "Worlds-Reihe" von Autorin Anabelle Stehl. "Worlds Beyond" entführt uns wieder nach London, schon allein deswegen empfehle ich die Reihe. Als London-Liebhaberin würde ich immer wieder hinreisen. Im Buch ist es so schön, wenn ich hier und da wieder Ecken erkannt habe oder mich an besondere Erlebnisse vorort erinnert habe.

Das Cover passt sich perfekt den vorherigen Bänden an und ist sehr schlicht gehalten. Passend zu der Geschichte und zum Stil des Verlags.

Durch den sehr flüssigen Schreibstil bin ich wieder durch die Seiten geflogen! Die Autorin schafft es sehr bildhaft zu schreiben und die Protagonisten immer sehr authentisch darzustellen. Nele und Matthew mochte ich sehr gern und vor allem wir Buchnerds kommen bei dem Thema auf unsere Kosten. Wer würde nicht gern mal einen Blick in eine Literaturagentur werfen? Mit AutorInnen zusammenarbeiten, Manuskripte durchschauen, die sozialen Medien managen etc.? Nele geht für ihr Volontariat in solch eine Literaturagentur. Das sie da jedoch auf Matt trifft, damit hat sie nicht gerechnet. So wenig wie er selbst. Beide versuchen auf professioneller Ebene miteinander zu arbeiten - doch kann man Gefühle einfach so abstellen? Ich habe mit den beiden mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Auch ernste Themen wie Mobbing und Genug-sein werden mit angesprochen und sind gut ausgearbeitet.

Ein guter letzter Band der Reihe, jedoch für mich etwas schwächer als Band 2. Nichtsdestotrotz kann ich euch die komplette Reihe sehr empfehlen!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2023

Ruhe, Gelassenheit und slow burn

Dreaming Back to You (»Back to You«-Reihe 3)
0

Ein guter dritter Band der Reihe, und wieder anders als die beiden Vorgänger. Ruhe, Gelassenheit und eine Liebe, die sich sehr langsam entwickelt. Die Liebe zur Natur, die beide Protagonisten begleitet ...

Ein guter dritter Band der Reihe, und wieder anders als die beiden Vorgänger. Ruhe, Gelassenheit und eine Liebe, die sich sehr langsam entwickelt. Die Liebe zur Natur, die beide Protagonisten begleitet und die Suche nach Identität, nach sich selbst, nach dem Sinn im Leben, das Gefühl zu genügen und nach der richtigen Zukunft.

Die Protagonisten ELIZA und SANDER lernen sich im Resort kennen, wo Sander seine Verletzung kurieren soll. Erst denken sie, sie kommen aus verschiedenen Welten und doch merken sie bald, dass sie sich ähnlich sind. Natur und die Liebe zu Waldtieren spielt eine große Rolle. Im dritten Band ist es der Waschbär, der beide zusammenbringt. Ich mochte es sehr, dass sich dieses Thema durch alle drei Bände durchzieht und bin gespannt welche Tier Mason zugeschrieben wird. Das Cover ist passend zu der gesamten Reihe gestaltet und auch der Farbschnitt (Shop der Bücherbüchse) des Buches ist wunderschön. Der flüssige Schreibstil ist angenehm zu lesen. Einzig ein paar Kritikpunkte habe ich, denn leider bin ich mit Sander in diesem Teil der Reihe nicht ganz warm geworden. Seine Einstellung und manche Entscheidungen und auch wie er Eliza immer für sich vereinnahmt hat war nicht immer was ich mir für beide gewünscht hätte. Das ist meine Meinung. Einige Szenen waren sehr witzig und das hat auch gut getan nach dem schwermütigen ersten und sehr ernsten, aber auch hervorragenden zweiten Band. Vor allem die Szenen, als die Lunch Crew wieder beisammen war fand ich sehr schön! Wie nach Hause kommen.

Die Idee mit dem Paw Print Projekt fand ich sehr schön und gut überlegt. Es wäre so schön, wenn es die Zeichnungen von Aley als Illustrationen im Buch geben würde.

Alles in allem mag ich die Reihe und freue mich auf eine Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Hätte mehr Potenzial gehabt

When the Stars Collide
0

Endlich hatte ich Zeit mich dem dritten und somit finalen Band der "Sommer in Kanada-Reihe" von Autorin zu widmen. Leider bin ich nach Beenden des Buches etwas enttäuscht. Ich hatte mich so auf Blakes ...

Endlich hatte ich Zeit mich dem dritten und somit finalen Band der "Sommer in Kanada-Reihe" von Autorin zu widmen. Leider bin ich nach Beenden des Buches etwas enttäuscht. Ich hatte mich so auf Blakes Geschichte, die Clique und das cozy Kleinstadtfeeling gefreut. Doch irgendwie wollte anfangs der Funke nicht überspringen und doch habe ich den Protagonisten eine Chance gegeben. Nicht zuletzt durch einen kurzen Austausch mit Nina.
Erst am Ende des Buches mochte ich die Story sehr. Vielleicht auch, weil ich zu hohe Erwartungen an den letzten Band der Reihe hatte.

In der Geschichte geht es um Rachel, die beste Freundin von Marly und um Blake, der zur Freundesclique gehört. Blake haben wir auch schon in den ersten beiden Bänden "When the storms comes" und "When the night falls" kennengelernt. Zu Beginn der Geschichte ist er auf dem Tiefpunkt seines Lebens, nachdem er vor vier Jahren einen schlimmen Footballunfall hatte. Dadurch wurde seine Karriere unfreiwillig beendet und sein Lebensweg ohne Kompass. Er trifft auf Rachel, ein Großstadtgirl aus New York. Sie ist die beste Freundin von Marly und kann nichts mit der Kleinstadt anfangen. Sie braucht Action, immer etwas zu tun und kann keine Gefühle zulassen. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und bald werden sie zu einem Couple mit gewissen Vorzügen. Leider beherrscht der Spaß bei beiden die meiste Zeit des Buches, dass dadurch meiner Meinung nach die Tiefe verloren gegangen ist. Ich denke das Buch hätte viel mehr Potenzial gehabt. Erst zum Ende hin lernt man viel mehr über die Protagonisten und deren Gefühlsleben kennen. Schön fand ich, dass wir die Charaktere aus den Vorgängerbänden wiedertreffen dürfen und auch noch etwas über Marly und ihre Mum erfahren. Teilweise gab es auch parallele Veranstaltungen oder Szenen, nur eben aus der Sicht von Blake und Rachel.

Ich bin noch nicht sicher, ob ich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Ich denke es würde auch reichen die ersten beiden Bände zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Spannend bis zum Schluss

Die Jagd nach den Regenbogensplittern
0

Mir hat der Einstieg in das Buch sehr gefallen. Der flüssige und kindgerechte Schreibstil der Autorin lädt dazu ein immer wieder weiter zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang um es auch für die Kleineren ...

Mir hat der Einstieg in das Buch sehr gefallen. Der flüssige und kindgerechte Schreibstil der Autorin lädt dazu ein immer wieder weiter zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang um es auch für die Kleineren spannend zu halten. Euch erwartet eine abenteuerliche Geschichte, die einerseits vorhersehbar ist, andererseits auch mit einigen Überraschungen aufwartet. Vor allem die Fantasie kommt hier nicht zu kurz. Ich würde auch gern mal die verschiedenen Welten besuchen. Als erstes ist mir aber tatsächlich die Playlist ins Auge gefallen und hat mich in meine eigene Kindheit zurückversetzt, als ich noch ein riesen Fan von Sailor Moon und den Supermoonies war (Sailor Moon mag ich immernoch!!). Hört sie auch bitte an!! Ihr werdet wie ich den Ohrwurm nicht mehr los...

Besonders haben mir die Charaktere der Geschwister gefallen, da sie gut ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt sind. Dass die beiden Hilfe in Form von Fluffel bekommen fand ich auch eine super Idee. Schade nur, dass Fluffel nicht sprechen kann... ich denke, dass hätte der Geschichte noch mehr Witz, Spannung und Faszination verliehen. Die Geschichte an sich hat mich an mehrere Serien, Bücher und Filme erinnert. Ich hatte immer mal Erinnerungsblitze an Disneys "Raya - und der letzte Drache", "Tintenherz" oder auch an die "Shadow Hunters" Somit also nicht nur für Kinder und Jugendliche ein eindrucksvolles Buch.

Die Zusammenhänge, die Reihenfolge der besuchten Welten und die damit verbundene chronologische Abfolge war für mich gut nachvollziehbar und authentisch. Das Cover finde ich sehr düster und detailliert, was natürlich zur Suche und zum Abenteuer passt, jedoch für ein Kinderbuch meiner Meinung nicht ganz passend ist. Jedoch ist das meine persönliche Meinung.

Alles in allem nichtsdestotrotz ein schönes Kinder- und Jugendbuch, was ich gern empfehlen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Ein tolle Neufassung

Hexen hexen
0

Wenn ich eines mag, sind es Bücher und die dazugehörigen Buchverfilmungen, die fast identisch sind. So auch bei diesem Schmuckstück! "Hexen hexen" habe ich als Teenie sooft mit meiner Mama als Film gesehen. ...

Wenn ich eines mag, sind es Bücher und die dazugehörigen Buchverfilmungen, die fast identisch sind. So auch bei diesem Schmuckstück! "Hexen hexen" habe ich als Teenie sooft mit meiner Mama als Film gesehen. Die Verfilmung von 1990 ist mir noch heute gut im Gedächtnis. Die dazugehörige Erzählung von Autor Roald Dahl wurde nun neu übersetzt von Andreas Steinhöfel und mit filigranen, aber auch teilweise gruseligen Zeichnungen von Quentin Blake illustriert. Das der Autor bereits 1990 verstarb wusste ich damals nicht.

Die Geschichte ist simpel. Es gibt Hexen! Überall und auch da, wo du sie nicht vermutest. Diese Hexen mögen keine Kinder, bzw. hassen sie sogar und tun alles dafür um sie zu vernichten. Der kleine Junge in der Geschichte lebt mit seiner Großmutter in Norwegen. Sie hat schon Bekanntschaft mit einer Hexe gemacht und erzählt ihm davon und woran er Hexen im Allgemeinen erkennen kann. Dies wird gut detailliert und bildhaft im Buch wiedergegeben. Als beide eine Reise machen wollen, aber durch den Gesundheitszustand der Oma "nur" in ein Hotel in England einchecken sieht sich der kleine Junge auf einmal einer Schar von Hexen umgeben. Sie halten dort ihre Jahreshauptkonferenz ab und die "Oberhexe" hat ein Mittel zusammengebraut (was ziemlich eklig ist) um Kinder in Mäuse zu verwandeln um sie danach zu zerquetschen.

Zum Teil ist die Geschichte sehr brutal und nicht unbedingt kindgerecht geschrieben. Daher würde ich sie erst ab einem Alter von 14 Jahren empfehlen und nicht wie vom Verlag ab 8 Jahren. Oder eben auf jeden Fall zusammen mit den Eltern lesen. Einige Stellen könnten sonst Albträume hervorrufen.

Die Geschichte ist mit viel Fantasie geschrieben und man sollte den Humor nicht nicht außen vorlassen. Leider endet das Buch anders als der Buch, dafür aber für mich realisistischer. Ich möchte nicht spoilern, daher müsst ihr es selbst lesen.

Interessant finde ich, dass der Autor auch trotz der fantastischen Ideen immer einen eigenen Bezug in seine Bücher mit hineingenommen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere