Hätte mehr Potenzial gehabt
When the Stars CollideEndlich hatte ich Zeit mich dem dritten und somit finalen Band der "Sommer in Kanada-Reihe" von Autorin zu widmen. Leider bin ich nach Beenden des Buches etwas enttäuscht. Ich hatte mich so auf Blakes ...
Endlich hatte ich Zeit mich dem dritten und somit finalen Band der "Sommer in Kanada-Reihe" von Autorin zu widmen. Leider bin ich nach Beenden des Buches etwas enttäuscht. Ich hatte mich so auf Blakes Geschichte, die Clique und das cozy Kleinstadtfeeling gefreut. Doch irgendwie wollte anfangs der Funke nicht überspringen und doch habe ich den Protagonisten eine Chance gegeben. Nicht zuletzt durch einen kurzen Austausch mit Nina.
Erst am Ende des Buches mochte ich die Story sehr. Vielleicht auch, weil ich zu hohe Erwartungen an den letzten Band der Reihe hatte.
In der Geschichte geht es um Rachel, die beste Freundin von Marly und um Blake, der zur Freundesclique gehört. Blake haben wir auch schon in den ersten beiden Bänden "When the storms comes" und "When the night falls" kennengelernt. Zu Beginn der Geschichte ist er auf dem Tiefpunkt seines Lebens, nachdem er vor vier Jahren einen schlimmen Footballunfall hatte. Dadurch wurde seine Karriere unfreiwillig beendet und sein Lebensweg ohne Kompass. Er trifft auf Rachel, ein Großstadtgirl aus New York. Sie ist die beste Freundin von Marly und kann nichts mit der Kleinstadt anfangen. Sie braucht Action, immer etwas zu tun und kann keine Gefühle zulassen. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und bald werden sie zu einem Couple mit gewissen Vorzügen. Leider beherrscht der Spaß bei beiden die meiste Zeit des Buches, dass dadurch meiner Meinung nach die Tiefe verloren gegangen ist. Ich denke das Buch hätte viel mehr Potenzial gehabt. Erst zum Ende hin lernt man viel mehr über die Protagonisten und deren Gefühlsleben kennen. Schön fand ich, dass wir die Charaktere aus den Vorgängerbänden wiedertreffen dürfen und auch noch etwas über Marly und ihre Mum erfahren. Teilweise gab es auch parallele Veranstaltungen oder Szenen, nur eben aus der Sicht von Blake und Rachel.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Ich denke es würde auch reichen die ersten beiden Bände zu lesen.