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Veröffentlicht am 04.11.2024

Eine gefühlvolle Fußballromanze mit Enemies to Lovers, Small Town und Slow Burn Tropes.

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Meine erste Reaktion an eine Freundin nach beenden des Buches war ungefähr so:
„Ich habe soeben the long game beendet. Und was soll ich sagen?... Mich hat es zerrissen…dann wieder zusammengesetzt…im nächsten ...

Meine erste Reaktion an eine Freundin nach beenden des Buches war ungefähr so:
„Ich habe soeben the long game beendet. Und was soll ich sagen?... Mich hat es zerrissen…dann wieder zusammengesetzt…im nächsten Moment total schockiert…um mich im nächsten Moment wieder zu zerreißen. Ich kann dieses Buch gerade nicht in Worte fassen. Es hat mich… also es… ähm, ja….!“
Deswegen versuche ich jetzt nach 24 Stunden dem Buch annähernd in meiner Rezension gerecht zu werden und versuche es irgendwie auf Papier zu bekommen. Here weg go!
Mein erstes Buch von Elena Armas und was soll ich sagen?! Ich bin begeistert.
Ich habe das Buch beim Einkaufen in der Mängelexemplarkiste gefunden und da ich Sportromanzen gerade sehr liebe, musste es einfach mit. Ich habe es einen Tag später auch sofort begonnen, da ich es unbedingt lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Nachdem ich das Buch zwei Wochen lang nicht in der Hand hatte, hätte ich es in diesem Moment, als ich es mir auf der Couch gemütlich gemacht habe und die ersten 100 Seiten seit Wochen wieder gelesen habe, sofort beendet. Aber ich wollte nicht das es endet. Ergibt das Sinn? Ich wollte dieses Gefühl, das dieses Buch in mir ausgelöst hat, nicht verlieren. Auch wenn es mich so sehr an meine eigenes inneres Chaos hat erinnern lassen. Weshalb ich mich dann doch dazu überreden musste es lieber zur Seite zu legen und am nächsten Tag zu beenden. Was definitiv die richtige Entscheidung war.
Bisher habe ich noch nie in einem meiner Bücher Textstellen markiert. Bis zu diesem Buch. Ich hätte nie gedacht das ich das mal mache. Aber die Szene hat mich emotional so tief berührt und nicht mehr losgelassen. Auch nicht als ich das Buch beendet habe. In diesen einem Satz habe ich mich zu 100 Prozent wiedergefunden. Und ab diesen Zeitpunkt konnte ich mich so gut in Adalyn’s Gefühlswelt hineinversetzten.
Es war aber nicht nur berührend, sondern auch humorvoll mit viel Witz und Charm. Immer wieder gab es Stellen die mich herzlich zum Lachen gebracht haben. Allein schon der Anfang. Ich sag nur ein Wort ohne zu viel zu Spoilern: Huhn. (wer wissen will was es mit dem Huhn auf sich hat, sollte unbedingt das Buch lesen)
Doch nicht nur das. Darüber hinaus hat mich der Wendepunkt der Geschichte mehr als schockiert. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich es eigentlich kommen sehen müssen. Denn während des Lesens wurden kurzzeitig zwei Dinge erwähnt, bei denen ich schon dachte, dass sie im Laufe der Geschichte von Bedeutung sein würden, aber sofort wieder verdrängt da ich im nächsten Moment schon wieder mit Adalyn und Cameron abgelenkt wurde. Das ich da schon eine kleine Tendenz hatte, die sich im Nachhinein sogar als richtig erwies, wird mir jetzt erst beim Schreiben dieser Rezension bewusst. Ich frag mich gerade, wie Elena Armas das geschafft hat, einem beim Lesen so abzulenken das man daran gar nicht mehr zurück denkt.
Der Schreibstil, die Mischung aus Small Town, Slow Burn, Enemies to Lovers, Spice und die Sichtweise beider Protagonisten konnten mich voll und ganz überzeugen. Es war so locker geschrieben das es sich leicht lesen lassen hat und dementsprechend die Seiten nur so dahingeflogen sind.
Cameron Caldani ist aller feinste Sahne. Nicht nur die Tatsache das er tätowiert, groß und muskulös ist. Sondern auch wie er Adalyn behandelt hat. Ein Traum einer jeden Frau. So zuvorkommend, aber auch gefasst, rücksichtslos auf sich selbst und sein Verlangen. Stätig nur darauf bedacht alles für Adalyn zu tun ohne Rücksicht auf Verluste. Mit den beiden und ihrer Konversation hätte ich stundenlang weiterlesen können. Auch wie die beiden sich gegenseitig immer geneckt und den anderen damit um den Verstand gebracht haben. Elena Armas weiß echt, wie man mit dem Feuer spielt. Und dabei sieht das Cover so unscheinbar aus. Aber wie sagt man so schön: Stille Wasser sind tief.
Einen lustigen Funfakt hat das Buch auch noch. Auf der Buchmesse habe ich das neue Buch von Elena „The Fiance Dilemma“ gesehen und gesagt, wenn mich „The Long Game“ überzeugt werde ich mir das Buch holen. Lustigerweise habe ich nach beenden von The Long Game festgestellt, das es sich dabei einfach um den zweiten Band handelt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Denn das Ende war mir einfach zu offen. Aber jetzt weiß ich wieso.
Von meiner Warte aus ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Und ich hoffe das mich „The Fiance Dilemma“ genauso überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Eine sommerliche romantische Komödie mit viel witz und tiefgründigkeit

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
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Es gibt doch nichts Schöneres als eine romantische Komödie, bei der man viel lachen kann und von Anfang an weiß das es am Ende zu einem Happy End kommt. Genau solche Geschichten liebe ich als Film. In ...

Es gibt doch nichts Schöneres als eine romantische Komödie, bei der man viel lachen kann und von Anfang an weiß das es am Ende zu einem Happy End kommt. Genau solche Geschichten liebe ich als Film. In Bücher habe ich sie, soweit ich mich erinnern kann, noch nicht gelesen. Doch mit „The Unhoneymooners“, welches mich ein wenig an den Film „Meine erfundene Frau“ erinnert hat, hat sich das jetzt geändert. Zudem habe ich auch ein neues Bookgenre für mich entdeckt.

Zum Kauf hat mich dieses unglaublich schöne Cover mit dem perfekt abgestimmten Buchschnitt verleitet. Das, und die Tatsache das es eine Fake Dating Story mit Enemies to Lovers Trope ist. Ab da war mir klar, dass Buch brauche ich!!! Und was soll ich sagen, und ich bin selbst ein bisschen überrascht von mir, ich habe es in knapp zwei Wochen durchgelesen. Das ist seit langer Zeit definitiv ein Rekord. Und was sagt das über das Buch aus? Richtig, dass es so spannend und unterhaltsam war, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Olive und Ethan haben mich so eingenommen, dass die Seiten nur so dahingeflogen sind.

Der Schreibstil, geschrieben in der Ich Perspektive von Olive, ist locker, leicht verständlich und einfach nur perfekt für den Sommer. Man muss nicht viel nachdenken und kann sich einfach nur berieseln lassen. Dazu noch das traumhafte Setting auf Hawaii.

Olive ist, ja wie soll ich das beschrieben, nicht gerade der positivste Mensch und sieht bevorzugt das negativste in vielen Situationen. Dafür ist sie schlagfertig und sarkastisch kann jedoch nicht gut lügen. Doch hinter ihrer harten Schale versteckt sich ein weicher Kern. Ethan ist groß, muskulös, gutaussehend und ein sehr überzeugender Schauspieler. Für ihn ist es ein Klacks so zu tun, als wäre er verheiratet. Doch jemand macht ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung und lässt seine Fassade leicht bröckeln.

Schön fand ich das auch Ethan, auch wenn nur kurz, den Epilog aus seiner Sicht erzählen durfte. So hat man auch nochmal einen Einblick in seine Welt der Gefühle erhalten.

Das Ende hat mein kleines „Pirates oft he Caribbean“ Herz höherschlagen lassen. Denn die End Szene hat mich an die von Elizabeth und Will in „Am Ende der Welt“ erinnert. Romantisch, leidenschaftlich und aufrichtig.

Was ich darüber hinaus noch sehr gut fand, war das das englische Cover beibehalten wurde. Liebe es so sehr, wenn die englischen Cover so wunderschön aussehen und sie für die deutsche Übersetzung einfach übernommen werden.

Für mich war es ein sehr unterhaltsames Sommerbuch, welches mir rundum gefallen hat. Mit vielen lustigen, traurigen, süßen und herzzerreißenden Szenen. Einer spannenden Handlung, traumhaften Setting und wunderbaren Charakteren. Als Film könnte ich mir das Buch auf jeden Fall vorstellen.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Es ist we nach Hause kommen

Like Ice We Break
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Jedes Mal, wenn ich ein Buch von der Winterdreams-Reihe aufschlage, ist es wie nach Hause kommen. Ich habe mich so sehr in den Schreibstil, die Charaktere und das ganze Winter Wonderland rund um Aspen ...

Jedes Mal, wenn ich ein Buch von der Winterdreams-Reihe aufschlage, ist es wie nach Hause kommen. Ich habe mich so sehr in den Schreibstil, die Charaktere und das ganze Winter Wonderland rund um Aspen verliebt das die Reihe mit jedem Band mehr zu einer absoluten Herzensreihe wird.
Man taucht nach Aspen ab, verschlingt eine Seite nach der anderen und wenn man kurz das Buch zuklappt, nur um auf die Toilette zu gehen oder einen Snack aus dem Kühlschrank zu holen, fehlt einen was. Denn mittlerweile ist da eine Bindung zu den Charakteren, als wäre man selbst Mitglied der Gruppe und wenn man nur kurz was erledigt hat man das Gefühl etwas verpasst zu haben. Weshalb man sofort weiterlesen möchte. Daraus resultiert, dass man gar nicht anders kann als das Buch innerhalb von wenigen Tagen zu beenden. Oder wie in meinem Fall von eineinhalb Tagen. Auch wenn man das Beenden des Buches vielleicht in die Länge ziehen möchte, um nicht so schnell wieder in der Realität zu sein. Aber ganz ehrlich, das geht bei den Büchern von Ayla Dade einfach nicht. Unmöglich.
Man möchte das Gefühlschaos, die Liebe, den Schmerz, den Humor und alles andere fühlen, auch wenn einem zu 100% bewusst ist, dass einem das Herz gewaltsam herausgerissen, auf dem Boden geworfen, darauf herumgetreten und am Ende wieder in die Brust gesteckt wird. Aber man nimmt es in Kauf. Weil man das Buch liebt.
Und so erging es mir mit Gwen und Oscar. Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Geschichte der beiden so mitreist. Aber die ganzen Anspielungen auf sämtliche Filme und Serien, die Emotionen, diese ständigen auf und ab’s, dass hin und her haben das Buch zu einem besonderen Leseereignis gemacht. Denn lange habe ich kein Buch mehr innerhalb von eineinhalb Tagen beendet. Das ist sehr selten und zeigt, wie unfassbar gut dieses Buch ist.
Gwen war immer schon etwas anders, speziell und flippig. Auch wenn sie selbst das mit Sicherheit nicht gerne hören würde. Sie hat ein großes Herz für ihre Freunde aber für ihre eigenen Gefühle nimmt sie sich nie so wirklich Zeit. Doch mit ihrer Geschichte ändert sich das. Da ist so viel Chaos in ihre das man sich fragt, wie ein einzelner Mensch sowas aushält.
Bei Oscar kann man gut sehen das, wenn man an seine Träume glaubt sie wirklich in Erfüllung gehen. Doch was er bis dahin alles ertragen musste, sieht man ihm nicht an. Außer seinen Tattoos. Und an dem Punkt hatte Ayla mich. Ein großer Muskulöser, gutaussehender junge Mann mit Tattoos. Genau mein Geschmack in Büchern. Und vielleicht auch ein klein wenig im waren Leben.
Humor, Spannung und Unvorhersehbare Wendungen hat das Buch bis zum Ende. Mehrfach saß ich mit offenem Mund da, da ich nicht glauben konnte, dass es noch schlimmer werden kann als es eh schon ist. Oder habe herzlich gelacht, weil Levi und Erin wieder seltsame Dinge machen. Und davon gibt es mehr als genug. Jedoch war die Sache mit Briony ein bisschen vorhersehbar und hat mich an Viktor aus Band eins erinnert. Aber wie romantisch war bitte die letzte Szene? Ich bin fast dahin geschmolzen als ich das gelesen habe.
Und wieder einmal denke ich, besser als das Buch zuvor kann es nicht werden. Doch jedes Mal werde ich so von dem Buch eingenommen, dass ich mich gar nicht entscheiden kann welches jetzt mein Lieblingsband ist. Und da das mittlerweile so schwer ist, ist es die ganze Winterdreams-Reihe. Auch wenn ich den letzten Band noch nicht gelesen habe.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Eine große Gefühlsachterbahn mit viel Herzschmerz, Chaos und Liebe.

Like Fire We Burn
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Gefühlschaos und Ayla Dade. Ein Wort, eine Autorin. Besser kann man die Bücher nicht beschreiben. Sobald man das Buch oder generell ein Buch der Winter-Dreams Reihe aufschlägt, fühlt man das ganze Chaos, ...

Gefühlschaos und Ayla Dade. Ein Wort, eine Autorin. Besser kann man die Bücher nicht beschreiben. Sobald man das Buch oder generell ein Buch der Winter-Dreams Reihe aufschlägt, fühlt man das ganze Chaos, die Hoffnung, die Liebe, die Verzweiflung und die Sehnsucht. Es ist, als würde einem das Buch sagen: "Lies mich, denn ich bin unfassbar gut. Aber sei gewarnt, ich kann dich emotional zerstören!" Und das hat es wieder einmal. Nach "Like Snow we fall" war ich schon nicht fähig das Buch zu verarbeiten. Und jetzt habe ich ein Déjà-vu. Und ich weiß das es in den nächsten beiden Bänden nicht besser wird.

„Like fire we burn“ hat mich emotional so mitgerissen, dass ich wieder vermehrt Tränen in den Augen hatte. Ich bin so oft auf der Gefühlsachterbahn von Aria und Wyatt mitgefahren das ich schon dachte, dass mein Herz das nicht mehr lange mit macht, ohne selbst an den ganzen Schmerz kaputt zu gehen. Und dann kam da endlich dieses langersehnte Hoch was mit so vielen Glücksgefühlen verbunden war. Endlich ist alles gut. Doch im nächsten Moment, bähm, als wäre ein Asteroid eingeschlagen, ist all die Hoffnung auf ein Happy End wieder verflogen und ich dachte schon es wird keines mehr geben. Bis die süßeste Liebeserklärung aller Zeiten kam. Es war wie im Film. Langsam frage ich mich, wie man so etwas schreiben kann, ohne nicht selbst an den ganzen Gefühlen kaputt zu gehen. Aber neben dem ganzen Herzschmerz gab es auch so viele lustige Momente. Unter anderem wäre da Knox und Paisley und das Eishockeyteam.

Aria ist ein absoluter Familienmensch. Offen, hilfsbereit und zu allen freundlich. Sie hat mit Abstand das beste Zimmer und ihre Sammelleidenschaft kann ich auf jeden Fall teilen. Auch wenn es bei mir keine Tassen sind. Es ist verrückt, aber auch hier habe ich mich in Aria ein kleines bisschen selbst wiedergefunden.

Wyatt ist süß. Ein klein wenig kaputt und ein emotionales Frack, aber er ist süß. Bei Jungs mit Cap bin ich sowieso sofort dabei. Und wenn sie dann noch alles dafür tun, um ihre große Liebe zurückzugewinnen und hilfsbereit sind, haben sie mein Herz. So wie Wyatt.

Je öfter ich nach Aspen zurückkehre desto mehr habe ich das Gefühl, dass das Stadtleben ein bisschen an Gilmore Girls angelehnt ist. Das Diner, die Stadtversammlungen, William, die Tanzlehrerin und die ganzen Feste.

Ich bin überausglücklich, dass ich den dritten Band schon in meinem Regal stehen hab. Da kann ich in den nächsten Wochen gleich weiterlesen. Denn auch wenn die Reihe mich emotional kaputt macht, hat sie ein gutes. Den Suchtfaktor. Man will um jeden Preis wissen, wie es weiter geht und nimmt dafür alles in Kauf. Komme was wolle und keine Rücksicht auf Verluste.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Ich bin verliebt in dieses Buch!!!

Like Snow We Fall
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Ich folge Ayla Dade schon lange auf Instagram und habe am Rande mitbekommen, dass sie „Like Snow we Fall“ schreibt. Das ist jetzt auch schon wieder Ewigkeiten her, aber damals hat mich das Buch überhaupt ...

Ich folge Ayla Dade schon lange auf Instagram und habe am Rande mitbekommen, dass sie „Like Snow we Fall“ schreibt. Das ist jetzt auch schon wieder Ewigkeiten her, aber damals hat mich das Buch überhaupt nicht angesprochen, da ich da noch vermehrt Fantasy gelesen habe. Doch letztes Jahr hatte ich auf TikTok plötzlich so viele Videos über Bewertungen und Aesthetic von „Like Snow we Fall“ auf meiner For you Page, dass ich regelrecht gehypte wurde und gar nicht anders konnte als mir selbst eine Meinung von dem Buch zu machen. Also bin ich Ende Dezember noch schnell in die nächste Buchhandlung, habe es gekauft und sofort angefangen zu lesen. Und was soll ich sagen, ich bin sprachlos, absolut überwältigt und LIEBE ES.

Ich habe mich direkt in den Schreibstil, das Setting und die Charaktere von Ayla verliebt. Allein die Tatsache, dass die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten, Paisley und Knox, geschrieben ist, ist einfach grandios. Denn so werden die wichtigen Themen, die im Buch auch mit einer Triggerwarnung versehen sind, einfach viel besser erklärt und man versteht die Beweggründe der jeweiligen Person so viel besser. Darüber hinaus merkt man das jeder sein eigenes Päckchen mit sich trägt und versucht irgendwie damit klarzukommen und der Vergangenheit zu entfliehen.

Das Setting ist traumhaft. Ich mein es spielt in Aspen im Winter. Um die Weihnachtszeit. Was will man mehr.

Die Charaktere kann man einfach nur ins Herz schließen. Generell ist dieses ganze Örtchen so familiär als wären sie alle eine riesengroße Familie. Alle sind freundlich und hilfsbereit und zu Neuankömmlingen wie Paisley liebevoll und aufgeschlossen, obwohl sie neu ist und sie sie noch gar nicht kennen.

Paisley ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist süß, bodenständig und hat, vor allem, was Knox angeht, immer einen Spruch auf Lager. Doch sie kann auch sehr zurückhaltend, unsicher und in sich gekehrt sein. Ein bisschen erkenne ich mich in ihr wieder.

Knox ist Knox. Anders kann man ihn nicht beschreiben. Außer dass er Snowboardstar, auf den ersten Blick arrogant und abgehoben wirkt und unfassbar scharf ist, dass es schon fast verboten werden müsste. Ganz ehrlich, den würde ich mir auch klar machen.

Das Knistern zwischen Paisley und Knox ist ab dem ersten Aufeinandertreffen spürbar. Denn es lag bei den beiden sofort eine Spannung in der Luft, dass es geknistert und regelrecht Funken gesprüht hat. Und sobald die beiden im selben Raum waren bin ich jedes Mal fast gestorben, da die Interaktionen, entweder richtig niedlich oder forsch und direkt waren. Ach, die beiden. Sie sind einfach traumhaft.

Die sportlichen Szenen haben mir richtig gut gefallen, auch wenn ich nichts von den Sprüngen und Lauftechniken verstanden habe. Aber man merkt, sowohl bei Paisley als auch bei Knox, was ihnen der Sport bedeutet und was sie in diesem verarbeiten, denn das verbindet sie gleichzeitig auch wieder.

Gefühlstechnisch ist das Buch eine regelrechte Achterbahnfahrt. Was zur Folge hat, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Denn in der einen Minute ist es spannend, dann wieder lustig, dann wieder zum Dahinschmelzen niedlich, liebevoll und herzerwärmend und im nächsten Moment ist es wieder traurig und tiefgründig. Ich habe beim Lesen richtig mitgelitten, mitgefiebert und mitgelacht. Und am Ende konnte ich die Tränen dann auch nicht mehr zurückhalten. Denn das Buch bewegt einen tief im inneren. Daher musste ich das schreiben der Rezension auch erst einmal um ein paar Tage verschieben, da ich so sprachlos und berührt von dem Buch war, dass ich es erst einmal sacken lassen musste.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass mir das Buch so gut gefallen und mich so umhauen wird. Und ganz ehrlich, es trägt zurecht den Titel Tik Tok Sensation. Den hat es absolut verdient und ich freue mich schon darauf die anderen Teile zu lesen und wieder nach Aspen zurückzukehren.

Und es könnte sein, dass ich mit "Like Snow we Fall" mein erstes Jahreshighlight für 2023 gefunden habe <3

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