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Veröffentlicht am 17.04.2023

1. Fall für Tamara Hayle

Ein Engel über deinem Grab
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Tamara Hayle hat ihren Job als Polizistin hingeschmissen, um den rassistischen und sexuellen Anfeindungen ihrer Kollegen zu entgehen. Auch von ihrem Exmann DeWayne hat sie sich getrennt, der mit ihr in ...

Tamara Hayle hat ihren Job als Polizistin hingeschmissen, um den rassistischen und sexuellen Anfeindungen ihrer Kollegen zu entgehen. Auch von ihrem Exmann DeWayne hat sie sich getrennt, der mit ihr in 5. Ehe verheiratet war, ein notorischer Fremdgänger ist und ständig Ärger anzieht. Vor 5 Jahren sich die alleinerziehende Mutter von Jamal, 14, als erste schwarze Privatdetektivin selbstständig gemacht und hält sich geradeso über Wasser.
Obwohl sie am liebsten nichts mehr mit ihrem Ex zu tun haben will, bittet DaWayne sie um Hilfe. Laut Polizei ist sein Sohn Terrence an einer Überdosis gestorben, doch DeWayne glaubt nicht daran, denn es ist nicht der erste seiner Söhne, der getötet wurde – und wird auch nicht der letzte sein. Tamara hat letztlich keine Wahl, da sie um das Leben ihres gemeinsamen Sohnes fürchtet.

Zwei Gründe hätten beinahe dazu geführt, dass ich das Buch abgebrochen hätte – nur gut, dass ich es nicht getan habe. Zum Einem waren da die vielen Exfrauen DeWaynes samt Söhnen, deren Namen und Geschichten ich lange nicht auseinanderhalten konnte. Das andere war die Tatsache, dass Tamara eine Vorliebe für Männer mit einer gefährlichen Aura hat. Sprich, sie fühlt sich von Basil, einem impulsiven Schläger angezogen, das machte sie zu Beginn nicht unbedingt sympathisch. Nach etwas 100 Seiten nimmt das Buch aber Fahrt auf und entwickelt sich zu einem guten, unterhaltsamen Krimi.

Die Autorin zeichnet ein gelungenes Gesellschaftsporträt einer schwarzen Community Anfang der 90er Jahre, bevor es Google und Handys gab. Das Buch wurde 2021 bei Diogenes neuaufgelegt. Ich denke, die anderen Teile der Reihe werde ich sicher auch lesen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Kein gewöhnlicher Psychothriller

Puppentod
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Auch wenn es sich hier um den 2. Teil nach »Scherbenseele« handelt, kann dieses Buch separat gelesen werden. Bitte überlegt euch gut, ob euch folgende Themen triggern könnten.
Kinderprostitution, Pornografie ...

Auch wenn es sich hier um den 2. Teil nach »Scherbenseele« handelt, kann dieses Buch separat gelesen werden. Bitte überlegt euch gut, ob euch folgende Themen triggern könnten.
Kinderprostitution, Pornografie und Cybergrooming sind die Kernthemen und werden, wie wir es vom Autorenduo kennen, schonungslos und komplex mit allen Hintergründen beleuchtet. Es wird explizit und brutal, darauf sollte man sich vorbereiten.
In gewohntem Perspektivwechsel sind wir Leser sowohl im Kopf der Opfer als auch Täter. Allerdings kommt die Geschichte diesmal ungewohnt langsam daher, was ich in dem Fall nicht negativ bewerte. Im Vordergrund stehen die Schicksale zweier junger Mädchen. Mercy und Nova sind dicke Freundinnen, leben in einem Heim für missbrauchte Kinder, aus dem sie verschwinden. Was beide durchmachen mussten, mag ich gar nicht aussprechen.
Kevin Jonsson, der neue junge Ermittler, wurde als von seinem Onkel missbraucht. Doch er redet nie darüber und das wird ihn nun einholen und ihn an seine Grenzen bringen.
Als Leser erleben wir hautnah mit, wie schmal der Grat sein kann, wenn man Missbrauch erleben musste, und dann der Schritt in die Kriminalität nicht weit ist. Manchmal dachte ich, an welcher Stelle hätten die Mädchen den Absprung wohl noch geschafft. Wie immer wirkt auch dieses Buch lange noch nach, ist erschreckend realitätsnah und in manchen Teilen fast nicht zu ertragen, gerade als Frau.

Was das Niveau der Geschichte angeht, liegt die Messlatte wieder sehr hoch. Und genau das ist es, was sie so lesenswert macht. Das Erschreckende, bis ins Detail könnte sie täglich tausendfach auf der Welt passieren. Wie von den Autoren gewohnt, bekommen wir einen intensiven Blick in die Vorgeschichte der Charaktere, die mich komplett überzeugen konnte. Es geht um Täter-Opfer-Beziehungen, Machtmissbrauch, Manipulation von Minderjährigen und am Rand um ein Flüchtlingsdrama. Komplex, aber bis ins Detail glaubhaft ausgearbeitet, dass mir oft der Atem stockte. Aber genau das unterscheidet die Autoren von anderen, die sich wesentlich weiter in der Fiktion bewegen, weshalb mich dort die Schilderungen bei weitem nicht so erreichen.
Was Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist sehr gelungen ist, sind die feinen Verwebungen zum Vorgänger. Eine Randfigur, deren Schicksal mich betroffen machte, taucht hier in einer wichtigen Rolle wieder auf. Ich finde, das ist sehr gelungen, man hat fast das Gefühl, in einer Parallelstory zu sein.

Es mag nicht das beste Buch von ihnen gewesen sein, so zumindest fühlt es sich für mich an. Es hatte nicht die mitreißende Spannung eines Psychothrillers, das sollte man vielleicht wissen, bevor man es liest. Aber das ist letztlich Kritik auf hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ein etwas anderer Regiokrimi

Die Frömmigkeit der Schafe (Ein-Sardinien-Krimi 3)
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Erzählt wird uns eine Geschichte, die in dem sardischen Dorf Telévras spielt, wo die Uhren etwas anders ticken als auf dem italienischen Festland. Die eigensinnige Hirtentochter Mariàca Tidòngia springt ...

Erzählt wird uns eine Geschichte, die in dem sardischen Dorf Telévras spielt, wo die Uhren etwas anders ticken als auf dem italienischen Festland. Die eigensinnige Hirtentochter Mariàca Tidòngia springt 1964 aus dem Fenster der Grundschule und geht zurück in die Berge. Doch der einzige Lehrer am Ort, Maestro Marcellino Nonies, will, dass das intelligente Mädchen wenigstens ihren Grundschulabschluss macht. Als ihr Vater sie mit 14 verflucht, weil sie schwanger ist, verschwindet sie von der Insel – das war 1972.
2017 In den 45 Jahren hat sich Mariàca einiges zu Schulden kommen lassen. Jetzt ist sie scheinbar zurück in ihrer Heimat. Nonies scheint der Einzige zu sein, zu dem sie in all der Zeit Kontakt hatte, doch der bestreitet das. Nur wenige Tage später ist er tot.
Brigadiere Ettore Tigàssu, die eigentliche Hauptfigur des Krimis, will anhand einer Aufzeichnung des Lehrers die Geheimnisse um Mariàca aufklären, die im Zusammenhang mit zwei mysteriösen Todesfällen stehen. Erst ganz offiziell, dann aber wider den Anweisungen von oben. Und wer ist eigentlich der Vater des Kindes?

Es war mein erster Krimi aus der Feder eines sardischen Autors. Némus, mit bürgerlichen Namen Matteo Locci, bringt uns seine Heimat nahe. Die Berge Sardiniens, der Genuss von Pecorino und Cannonau, die Ruhe und Beschaulichkeit, in der die Bewohner eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Abgelegen und von dem Rest der Welt vergessen. Zu den etwas kantigen, aber authentischen Charakteren zählen ein paar Kleinkriminelle, ein Schwarzer Pfarrer und der Ich-Erzähler in Gestalt des Autors selbst, der erst spät in der Geschichte auftaucht, aber zu einer wichtigen Figur wird.

Die Geschichte ist kein simpler Krimi, wie ich ihn erwartet hatte. Hat man erst mal die Beziehungen der Charaktere eingeordnet, bekommt man ein authentisches Bild von einem typischen sardischen Dorf, ein wenig Nostalgie und Melancholie inklusive. »Die Frömmigkeit der Schafe« – Gedanken über Schafe und ihr Bedeutung als Herdentiere – wird in den Aufzeichnungen des alten Lehrers philosophisch als Metapher genutzt. Ich habe sie am Ende wiederholt gelesen und dann auch den Sinn dahinter verstanden. Das Buch forderte etwas Aufmerksamkeit, da mir nicht gleich klar war, von wem die Erinnerungskapitel stammten.
Hin und wieder flammt der typische italienische Humor auf, den ich so liebe, die südländische sture Gelassenheit, der Genuss der heimischen Küche und des Weins.
Némus’ Schreibstil ist eingängig und gut zu lesen, die Spannung typisch für einen Krimi. Letztlich hat er mich motiviert, mehr über die Geschichte Sardiniens nachzulesen.
Für das komplette Verständnis des Krimis hätte es wohl die beiden vorigen Teile der Reihe gebraucht, vermute ich mal. Aber es bleiben nur wenige Lücken übrig. Ich werde mir demnächst noch »Die Theologie des Wildschweins« und »Süße Versuchung« zu Gemüte führen, denn neugierig hat mich der Autor auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Der legendäre DDR-Roman, der die »Ankunftsliteratur« begründete

Ankunft im Alltag
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1961 erschien dieser Roman, der von drei Abiturienten erzählt, die vor ihrem Studium ein Jahr im Kombinat »Schwarze Pumpe« arbeiten. So unterschiedlich ihr Background ist, so verschieden sind auch ihre ...

1961 erschien dieser Roman, der von drei Abiturienten erzählt, die vor ihrem Studium ein Jahr im Kombinat »Schwarze Pumpe« arbeiten. So unterschiedlich ihr Background ist, so verschieden sind auch ihre Beweggründe, dieses praktische Jahr zu absolvieren. Recha wuchs in einem Kinderheim auf, nachdem ihre jüdische Mutter von den Nazis hingerichtet wurde, ihren Vater kennt sie kaum. Curt »mit C« kommt aus einer wohlhabenden Familie, sein Vater ist oft abwesend, die Mutter möchte gern zur Oberschicht gehören, Geldsorgen kennt Curt nicht. Nikolaus’ Vater, ein alter Sozialdemokrat, besteht darauf, seinem Sohn all das zu ermöglichen, wozu er selbst keine Chance hatte. Letztlich sollen sich die drei aber ihre Hörner abstoßen, um das harte Arbeitsleben kennenzulernen. Sie begegnen sich am allerersten Tag an der Bushaltestelle, und beide Jungs verlieben in das »Mahagonimädchen« mit den »ägyptischen Augen«. Recha kann sich mit ihren 17 Jahren für keinen entscheiden, Nikolaus ist ihr zu schwerfällig, Curt zu selbstverliebt.
Ihre Bühne ist die „modernsten Brikettbude von ganz Europa“, ein Braunkohlewerk, das in nur vier Jahren aus dem Boden gestampft wurde. Der Arbeitsalltag ist hart, die Männer sind ruppig, derb aber echte Kumpels. Reimann schafft es, eine genaue Stimmung von der Riesenbaustelle zu schaffen. Ich spürte regelrecht den matschigen Boden, hörte die lauten Maschinen, aber spürte auch die Emotionen der Figuren. Die Autorin lässt uns hinter deren Fassade blicken, zeigt uns ihre Lebensumstände, ihren harten Job, ihren Willen, sich auch im Alter noch fortzubilden. Ihr Brigadeführer Hamann schafft es immer wieder, die Truppe zusammenzuhalten, Außenseiter zu integrieren, sie zu Sonderschichten zu motivieren. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die DDR-Wirtschaft in den 60ern noch stark vom Westen abhängig war und Materialknappheit an der Tagesordnung war.

Thematisiert hinter der Liebesgeschichte, die typisch für das Alter reichlich verwirrt erscheint, ist aber der Aufbau des Sozialismus. Ich finde, das ist Reimann in allen Facetten gelungen, auch Kritik an vielen Stellen anzubringen, die man heute sicher anders bewertet als damals. Sicher war das Ziel, eine neue, junge Generation heranzuziehen, die sich für die Gemeinschaft einsetzt, ihr eigenes Streben unterordnet zum Wohl aller. Doch gerade an den einzelnen Figuren sieht man, dass die einen für mehr Prämien schuften und die anderen den Sinn der Gemeinschaft längst erkannt haben. Eine großartige Charakterstudie und ein brillantes Zeitzeugnis, das alle begeistern wird, die sich für die DDR-Geschichte interessieren.
Im Gegensatz zu »Die Geschwister«, das ja ein Highlight für mich war, habe ich hier ein paar Kritikpunkte. Reimann experimentiert hier mit der Perspektive, sie springt oft vom personalen zum allwissenden Erzähler, um die Hintergründe der Charaktere für den Leser sichtbar zu machen, was mich aber in keiner Weise gestört hat. Allerdings lässt sie die Figuren reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Das verdeutlicht natürlich die Herkunft und den oft rauen Umgang der Arbeiter untereinander, war aber mit der Zeit sehr ermüdend. Damit bleibt dieses Buch hinter ihren Tagebüchern und »Die Geschwister« etwas zurück.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Meisterhafter Thriller über die Dekadenz und Gräueltaten der Nazis

Die marmornen Träume
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In seinem historischen Thriller begleiten wir drei Protagonisten durchs Dritte Reich kurz vor Kriegsbeginn. Simon Kraus, ein brillanter Psychotherapeut und Traumforscher, genießt alle Annehmlichkeiten, ...

In seinem historischen Thriller begleiten wir drei Protagonisten durchs Dritte Reich kurz vor Kriegsbeginn. Simon Kraus, ein brillanter Psychotherapeut und Traumforscher, genießt alle Annehmlichkeiten, die er kriegen kann. Er hat keine Skrupel, sich in einer Wohnung von enteigneten Juden mondän einzurichten. Ein Gigolo, der sich mit seinen Patientinnen einlässt, die allesamt die Ehefrauen hochrangiger Nazis sind. Und genau damit erpresst er sie.
Franz Beewen, Hauptsturmführer bei der Gestapo, ein Schläger, zerfressen von Hass, will um jeden Preis an die Kriegsfront, muss aber die Morde einiger Frauen aufklären, die grausam verstümmelt wurden. Ausgerechnet die Frauen, mit denen Kraus ein Verhältnis hatte. Alle hatten von dem Marmormann geträumt.
Minna von Hassel, die Leiterin der psychiatrischen Anstalt in Brangbo, in der Beewens Vater dahinvegetiert. Sie muss mit ansehen, wie ihre Klinik abgefackelt wird, weils sich die Deutschen aller Geisteskranken entledigen wollen.
Zusammen versuchen die drei, den Mörder ausfindig zu machen und geraten immer tiefer in die Maschinerie der Nazis. Im Laufe der Geschichte erleben sie, dass ihr vermeintlich sicheres Leben am seidenen Faden hängt.

Wer Grangé liest, weiß, dass man sich auf gewisse Längen einstellen muss. Er geht immer wieder ins Detail, auch bei seinen grausamen Morden. Ein paar Kürzungen hätten hier aber sicher nicht geschadet. Dafür hat er mit seinen Figuren umso mehr geglänzt, die zu Beginn reichlich unsympathisch sind, sich im Laufe der Geschichte aber immer mehr dem Leser von ihrer wahren, verletzlichen Seite zeigen. Mit Berlin als Schauplatz stürzt Grangé die Leser mitten ins Herz des Nationalsozialismus und zeichnet einige schaurige Szenen.

Er vermag es, die Stimmung, die zu Kriegsbeginn herrschte, gut einzufangen. Ob nun die grausamen Taten, die abartige Ideologie der Nazis oder die verbreitete Meinung, der Krieg sei eh bald vorbei. Zum Beispiel die Damen der hochrangigen Nazis, die jeden Nachmittag ausgelassen im Adlon feiern und sich einen Dreck scheren, was um sie herum passiert.
Grangé erspart uns keine Einzelheiten, wenn es um den Umgang mit Roma, Geisteskranken, Homosexuellen oder Juden – also den sogenannten Untermenschen – geht. Immer wieder untermauert er die fiktiven Handlungen mit historischen Fakten. Nach und nach offenbart sich die Tiefe der Geschichte ebenso wie die Ängste der Protagonisten, die sich hinter deren Fassade verstecken.

Im Gegensatz zu seinen anderen Thrillern fehlte mir der mystische Moment, der für Grangé so typisch ist. Aufgrund des historischen Hintergrunds kann ich mir aber vorstellen, dass das Buch auch die Leser erreichen wird, die Grangé noch nicht kennen.

Zum Teil habe ich auch mit der Übersetzung gehadert, die nicht immer flüssig zu lesen war. Ich brauchte lange, bis ich mich darauf einstellen konnte. Ungebräuchliche Fremdwörter, ein paar niveaulose Ausdrücke, die nicht ganz zu der Figur passte, machten das ganze etwas sperrig. Doch irgendwann war der Sog der Geschichte so groß, dass ich drüber hinwegsehen konnte. Es war fast wie eine Spirale, die mich immer tiefer ins Dunkel der damaligen Zeit zog.

Um so mehr war ich begeistert von den zahlreichen Wendungen, die die Geschichte nahm. Auf den letzten 100 Seiten hat Grangé mich dann nicht mehr vom Haken gelassen und mich mit seiner Auflösung einmal mehr überrascht.

Grangé zählt zu Recht zu den größten Thrillerautoren Frankreichs und ist von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Ein Autor, dem eindeutig mehr Aufmerksamkeit in Deutschland geschenkt werden sollte.

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