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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2023

Schade, Spannung erst gegen Ende

Mystery Files - Wächter des Feuers
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Zuerst einmal möchte ich was zum Cover sagen, das ich wirklich klasse finde. Es strahlt das Wort "Mystery" wirklich geradezu aus. Es ist auch ganz schnell klar, um was es geht, nämlich um einen Leuchtturm. ...

Zuerst einmal möchte ich was zum Cover sagen, das ich wirklich klasse finde. Es strahlt das Wort "Mystery" wirklich geradezu aus. Es ist auch ganz schnell klar, um was es geht, nämlich um einen Leuchtturm. Da es sich um einen Mystery-Thriller handelt, darf man hier mit Übernatürlichem rechnen. Für mich persönlich plätscherte die Story am Anfang ein bisschen zu sehr dahin und es wurde mehr Zwischenmenschliches diskutiert, statt zum Punkt zu kommen. Erst gegen Ende hin, kam Spannung auf und es gab richtig Drama und sogar ein paar Tränchen. Es hätten jedoch ruhig ein paar mehr Seiten sein können, die den Schluss nochmal aufgreifen und erklären, was im Nachhinein noch so alles geschah. So ist es dem Leser überlassen, sich das vorzustellen. Solche halboffenen Ende, bevorzuge ich eigentlich nicht. Doch trotzdem sei hier der außerordentlich gute Schreibstil anzumerken, durch den ich zügig beim Lesen vorankam. Ein durchschnittlicher Mystery-Thriller, der 7/10 ⭐ von mir erhält.

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Veröffentlicht am 23.01.2023

Schwaches Ende

Amissa. Die Überlebenden
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Zum Abschluss der Trilogie, hätte ich eine spannende und interessante Story erwartet. Jedoch bekommt man als Leser im dritten und letzten Band nur eine Anhäufung von Antworten, die wir in den ersten beiden ...

Zum Abschluss der Trilogie, hätte ich eine spannende und interessante Story erwartet. Jedoch bekommt man als Leser im dritten und letzten Band nur eine Anhäufung von Antworten, die wir in den ersten beiden Teilen nicht bekamen. Die Spannung ist so gut wie gar nicht vorhanden, der Schreibstil ist jedoch wie immer gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere bleiben diesmal ganz schön blass und es stirbt gefühlt fast jeder zweite im Buch. Das passiert jedoch schon ziemlich früh in den Kapiteln, sodass das Finale unspektakulär bleibt. Mit dem Ende bin ich nur so lala zufrieden. Wirklich schade, dabei war der erste Band so stark und im zweiten gab es leichte Schwächen. Dazu passt das Cover nicht in die Reihe und auch der Titel für mich persönlich nicht. Denn es es beginnt immer mit "V". Und diesmal heißt es "Die Überlebenden". Eine starke Reihe, die zum Schluss leider nicht packen konnte. 6/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Mittelmäßig, Hype nicht nachvollziehbar

Das siebte Mädchen
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Ein gehyptes Buch, diesmal muss es gut sein? Nein, leider Fehlanzeige. Der Schreibstil ist holprig, die Protagonistin eine Psychopathin und unsympathisch, die Story von Anfang an durchschaubar und was ...

Ein gehyptes Buch, diesmal muss es gut sein? Nein, leider Fehlanzeige. Der Schreibstil ist holprig, die Protagonistin eine Psychopathin und unsympathisch, die Story von Anfang an durchschaubar und was soll dieses voreilige Ende? So viele Fragen sind offen geblieben. Irgendwie konnte mich der Thriller nicht überzeugen, was in letzter Zeit kaum einer schafft. Es ist auch keine neue Idee, das gab es schonmal so ähnlich. Doch trotzdem gab es ein wenig was Positives, denn es war einfach psycho. Und ich liebe Psychothriller, eigentlich. Schade, dass es mich einfach nicht vom Hocker hauen konnte. Der Anfang war besonders zäh und bis das Buch in Fahrt kam, dauerte es einfach zu lange. Für diesen mittelmäßigen Thriller gibt es 6/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Was anderes erwartet

Moonlight und die Tochter des Perlenfischers
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Ein schöner historischer Roman? Nicht ganz, denn leider bin ich ein wenig enttäuscht. Das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext, ließen eine ganz andere Story erhoffen. Doch leider plätschert ...

Ein schöner historischer Roman? Nicht ganz, denn leider bin ich ein wenig enttäuscht. Das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext, ließen eine ganz andere Story erhoffen. Doch leider plätschert die Geschichte die ersten Seiten vor sich hin, mit ständigen Begriffen zu Pflanzen und Tieren, die ich nicht kenne und hätte alle nachschlagen müssen. Einen Glossar gibt es nämlich auch nicht. Dann nimmt die Story an Spannung zu und zwingt einen glatt weiterzulesen, denn ab hier möchte man wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist auch schön flüssig, sodass man gut beim Lesen vorankommt. Außer den Stopps bei Fremdbegriffen (Flora und Fauna von Australien), liest es sich echt gut. Doch dann ist es ein ständiges Hin und Her mit der Spannungskurve und das Ende lässt einen auch nicht zufrieden zurück. Dazu kommen die Gefühle im Buch einfach nicht rüber. Der Titel ist auch irreführend, denn Moonlight - wer oder was das ist, verrate ich nicht - steht an erster Stelle im Titel, taucht dafür viel zu spät im Geschehen auf. Der Perlenfischer ist auch der falsche Begriff, denn der Vater der Protagonistin Eliza ist Perlenunternehmer. Es wird nie erwähnt, dass er selber taucht. Deshalb bin ich bei meiner Wertung 6/10 ⭐. Trotzdem gebe ich eine Leseempfehlung aus, denn jeder hat einen anderen Geschmack und sieht das Buch vielleicht mit anderen Augen als ich.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Zu wenig Dialoge, falsche Erzähler-Perspektive und voreiliges Ende

Ich will dir nah sein
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Der Klappentext klingt gut? Naja, ich musste mich ziemlich durchquälen, durch die erste Hälfte der Geschichte. Zum Ende hin wurde es ein wenig spannend und es gefiel mir besser, jedoch war das Ende einfach ...

Der Klappentext klingt gut? Naja, ich musste mich ziemlich durchquälen, durch die erste Hälfte der Geschichte. Zum Ende hin wurde es ein wenig spannend und es gefiel mir besser, jedoch war das Ende einfach mir nichts, dir nichts abgefertigt worden, dass es eine Enttäuschung war. Und dazu blieb einiges offen. Das Cover jedoch ist hübsch, der Schreibstil flüssig und die Idee echt toll, denn an manchen Stellen dachte ich nur: "Gott sei Dank lebe ich in einem Einfamilienhaus" 😅 also die Psychoschiene war schon rauszulesen. Mir war das aber alles zu wenig. Es fehlten die Dialoge, davon gab es echt wenige und nur der Er-Erzähler. Da hätte ich mir wenigstens aus einer Sicht (es waren drei Perspektiven), einen Ich-Erzähler gewünscht. Dann hätte es noch psychomäßiger gewirkt und spannender. So kann ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen. Wenn euch viele Dialoge nicht wichtig sind und ihr auch keine zu große Überraschung am Schluss braucht, dann ist dieses Buch was für euch. Für mich leider nur 6,5/10 ⭐.

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