fantasievoll und unterhaltsam
Insel der wandernden Flüche - Skys GabeSky Lamar ist mit ihrer Mutter schon unzählige Male umgezogen. Als ein weiterer Umzug bevorsteht, will Sky nicht mehr. Daher entscheidet sie sich, zu ihrem Großvater auf die Insel Sidh zu ziehen. Dieser ...
Sky Lamar ist mit ihrer Mutter schon unzählige Male umgezogen. Als ein weiterer Umzug bevorsteht, will Sky nicht mehr. Daher entscheidet sie sich, zu ihrem Großvater auf die Insel Sidh zu ziehen. Dieser scheint sich, wie alle anderen Bewohner, nicht gerade darüber zu freuen. Das liegt auch daran, dass es eine Feindschaft zwischen den Familien Lamar und McLeod gibt, die vor langer Zeit begonnen hat, aber immer noch unverändert anhält. Zumindest ist Sky dadurch gleich klar, warum Rory McLeod, so reserviert ist. Und dann erfährt sie auch noch, dass an unheimlichen Begebenheiten Flüche schuld sein sollen. Und diese nehmen zu, seit Sky auf der Insel ist. Ob sie wirklich etwas damit zu tun hat?
Die Geschichte lässt sich leicht lesen. Dazu war mir Sky sofort sympathisch. Sie hat es auf der Insel nicht leicht. Trotzdem gibt sie nicht schnell auf und versucht selbst, den Dingen auf den Grund zu kommen. Als dann bald die Sprache auf die Flüche kommt, wird es spannend und fantasievoll. Durch den anschaulichen Erzählstil hat man von den Schauplätzen auch immer ein Bild vor Augen. Das hat mir sehr gefallen.
Die Geschichte ist grundsätzlich zufriedenstellend abgeschlossen. Doch alles ist damit noch nicht gelöst. Der Epilog macht klar, dass hier immer noch etwas sein Unwesen treibt. Und so ist man auch neugierig auf den nächsten Band.
Fazit:
Fantasievolle und spannende Geschichte mit schöner Erzählweise. Insgesamt ein gelungener und kurzweiliger Auftakt, bei dem man auf die Fortsetzung gespannt ist.