Das Internat Schloss Sommerberg liegt idyllisch mitten in der Natur. Die vier Freunde Dalena, Finn, Lili und Anton gehen gerne im Internat zur Schule. Obwohl sie völlig unterschiedlich sind und jeder sein eigenes Hobby hat, verstehen sie sich super und verbringen gerne Zeit zusammen. Als sie von bei einer Kröten-Rettungsaktion von einem Unwetter überrascht werden wachsen sie richtig zusammen.

Alleine schon das Cover ist so süß. Die Geschichte liest sich sehr einfach, dem Lesealter entsprechend. Dazu kommen noch Bilder , die durch zu dem Gelesenen passen und es zusätzlich unterstützen. Für geübte Leser ist es auch kein Problem das Buch selber zu lesen, es eignet sich aber auch sehr gut zum Vorlesen. Nebenbei lernen wir noch das ein oder andere über Natur und Umweltschutz Freundschaft und Zusammenhalt spielen eine große Rolle. Ein sehr gelungener Auftakt in eine (hoffentlich) Reihe. Uns hat es jedenfalls sehr viel Lesefreude gemacht.

Das Abi ist geschafft. Flo, Emmy, Jens, Rod und Ann verbringen gemeinsam ein paar Tage in einer Hütte in den Schweizer Bergen. Die Hütte hat der Außenseiter Jan für sie besorgt und die fünf haben das Angebor liebend gerne angenommen. Allerdings hat Jan auch Kameras in der Hütte versteckt und filmt ständig. Auf dem Youtube Kanal "The Truth behind" kann man alles verfolgen.

Ein sehr ernstes Thema, Mobbing.
Jan wurde von den fünf gemobbt, da wunderte es mich schon das sie so leichtgläubig das angebot annahmen. Gerne hätte ich mehr aus der Vergangenheit erfahren, es wäre verständlicher gewesen. Dennoch war das Buch gut zu lesen, kurze Kapitel, guter Schreibstil und auch die Spannung kam nicht zu kurz. Ein bisschen weniger Rachegefühle und dafür mehr Feingefühl hätte der Geschichte noch gut getan. Wie leicht man doch in eine Falle tappt und wie schnell sich alles verbreitet ist schon immer erschreckend. Dennoch fand ich es gut und kann es sehr empfehlen.

Unsere Sterne und Planeten. Wir erforschen die Galaxie. Großartige Klappen, spektakuläre Bilder. Welche Planeten gibt es, wie ist das genau mit den Sternen.

Wie immer in der Reihe sind die Themen sehr kindgerecht aufbereitet. Die Klappen bieten einen Einblick ins Innere. Wie funktioniert das alles? Was sieht man durch Teleskope?
Viele spannende Fragen werden spielerisch und vielfältig erklärt. Für Kinder ist auch der Umfang ausreichend, dazu noch die Klappen, die sehr unterschiedlich sind und einen guten Einblick gibt.
Für Grundschulkinder ist es ein gutes Sachbuch mit viel Wissen und ein spannendes Thema, das Kinder sehr interessiert. Zum Vorlesen oder auch zum Selberlesen. Wir haben das Buch nach einem Planetariumbesuch gelesen und haben das erfahrene nochmal revue passieren lassen.
Ein spannendes, kindgerechtes Buch mit sehr viel Wissenswertem.

Guinness World Records der Tiere.
Die schnellsten und langsameren, die größten und kleinsten, die giftigsten, die gefährlichstehen und dann noch verrückte und erstaunliche Rekorde.

Das Guinness Buch der Rekorde kennt wohl jeder, auch schon jüngere LeserInnen. Hierbei handelt es sich um eine Ausgabe für Erstleser, spannende Rekorde in einfache Sprache, in Fibelschrift, einfach zu lesen.
Viele Bilder, viele Fakten und viel wissenswertes in einem Buch. Ich finde es perfekt für alle Kinder die neugierig und wissbegierig sind. Die Rekorde werden gut beschrieben so das Kinder sie gut verstehen können. Ich hätte zwar gerne Vergleiche gehabt, bei denen es sich die Leser besser vorstellen können, denn nicht jedes Kind hat die Tiere schon mal in echt gesehen und mit z.B. 7 Tonnen oder 2,5 Meter kann sich ein Kind nicht wirklich was vorstellen. Ansonsten war das Buch ganz interessant.

Ein junger Student streicht durch die Straßen von Wien. Immer Montags, immer die gleiche Runde. Er durchsucht Altpapier nach Schätzen, die er lesen, sammeln und auch verkaufen kann.
Dabei verliert er ein wenig sein Ziel aus den Augen, ein Buch zu veröffentlichen.

Ein autobiografischer Roman von und über Arno Geiger. Ein Autor der als junger Student im Altpapier stöberte und sich dafür schämte und auch sein Ziel ein wenig aus den Augen verloren. Er erzählt von seinen Frauenbekanntschaften, von seinen Sommern in Bregenz bei den Festspielen, aber auch von seinem Erfolg als Autor.
Ich bin zwiespältig. Einerseits fand ich es furchtbar langatmig, andererseits konnte ich nicht aufhören zu lesen, weil er einen tolle Schreib- und Erzählstil hat.
Auch erfolgreiche Autoren fangen klein an. Teilweise war es auch sehr ausschweifend. Aber dennoch hat es mich unterhalten können.